Projekt kulturer.be
1.1.25
Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember
Freiburg | Heidelberg | Mannheim | Frankenthal | Karlsruhe | Speyer | Konstanz | Vogtsbauernhof | Bad Mergentheim | Lörrach | Pfahlbaumuseum Unteruhldingen | Schlösser | andere
Freiburg
26. April bis 17. August
Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten (Haus der Graphischen Sammlung)
Weise, gütig, erfahren oder gebrechlich, starrsinnig und  unattraktiv – von alten Menschen existieren sehr unterschiedliche  Vorstellungen, auch in der Kunst. Wie kommt es dazu? Wer oder was gilt als alt  und warum? Alter(n) ist relativ. Der kulturelle Hintergrund, das Geschlecht und  der soziale Status spielen eine Rolle. Die Ausstellung zeigt Grafiken von der  Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, darunter Werke von Albrecht Dürer, Hans  Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso.
Archäologisches Museum Colombischlössle
    
       
Gesonderte Übersichten:
So, 1./15.  Juni/ 6./20. Juli, jeweils 15 Uhr
      Reiss-Engelhorn-Museen
      Führung:„Zeitreise"im Museum Zeughaus
      Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.
Mi 11.6., 10 Uhr
      Mit Robin durch die Stadtgeschichte
      Führung für Kids ab 8 Jahren und ihre Familien
      Entdeckt  das MARCHIVUM auf besondere Weise und erlebt „Typisch Mannheim!“ aus der Sicht  von Robin, einem dreizehnjährigen Schüler. Robin führt bei diesem  Peer-to-Peer-Rundgang durch die stadtgeschichtliche Ausstellung. Lasst euch  überraschen, welche Schwerpunkte er setzt. Diese kostenfreie Veranstaltung dauert  60 Minuten.
      Anmeldung bis spätestens 4.6. unter: hannah.serfas(a)  mannheim.de / Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Mi 11.6., 16 Uhr
      Blick hinter die Kulissen: Führung durch das Marchivum
      Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der  Stadtgeschichte und Erinnerung, und geben Einblick in die vielfältigen  Aktivitäten des MARCHIVUM.
      Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Mi 11.6., 18 Uhr 
      Wohl gerichtet: Vom Schafott in die Anatomie Heidelberg
      Buchvorstellung | Die Präparate und Modelle aus der anatomischen  Sammlung der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg dienen seit dem  16. Jh. bis heute als wichtiges Lehrmittel. Auch hingerichtete Straftäter  wurden laut Verordnung in die Anatomie überführt. Dr. Sara Doll, Kuratorin der  Heidelberger Sammlung, veröffentlichte bereits mehrere Publikationen und erforscht  darin die Geschichten rund um die mit den Präparaten verbundenen Menschen.  Daraus entstand auch ihr neues Buch „Wohl gerichtet. Vom Schafott in die  Anatomie Heidelberg“. In dem bildreichen und spannenden Vortrag stellt sie das  neue Buch vor und präsentiert zusammen mit Karen Strobel zwei Geschichten:  Martin Boerschinger, der 1852 in der letzten öffentlichen Hinrichtung in  Mannheim zu Tode kam, und Karl Herberger, der 1901 zwei Menschen in Mannheim  und der Kurpfalz ermordete, um deren Identität anzunehmen.
      Mit Dr. Sara Doll, Karen Strobel / Diese Veranstaltung  findet im Rahmen von „Tat.ORT Mannheim - eine True Crime Reihe“ in Kooperation  mit der Abendakademie statt / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Do 12.6., 16 Uhr
      Digitale Archivsprechstunde: Jüdische Geschichte – ein Angebot  für Geschichtsinteressierte
      Dialog | Mit der Digitalen Archivsprechstunde beschreitet  das MARCHIVUM neue, interaktive Wege. Interessierte chatten live von Zuhause  oder von unterwegs in einem Online-Meeting mit MARCHIVUM-Expert*innen zu ausgewählten  Themen und erhalten direkt Antwort auf ihre Fragen. Die Sprechstunde vermittelt  dieses Mal Wissen rund um die jüdische Geschichte in Mannheim.
      Mit Dr. Andreas Schenk \ Der Teilnahme-Link lautet:  www.marchi- vum.de/digitale-sprechstunde
15. Juni,  14 Uhr
      Reiss-Engelhorn-Museen
      Öffentliche Kuratorinnenführung mit Eva-Maria Günther: „Zum  Wohl! Gläserne Trinkgeschichten''
      Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.
So, 15.  Juni/ 6./20. Juli, jeweils 15 Uhr
      Reiss-Engelhorn-Museen
      Führung:„Zeitreise"im Museum Zeughaus
      Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.
Mi 18.6., 18 Uhr
      Die jüdische Heilige Bruderschaft – Ihr Zweck und ihre  Aufgabe, erklärt an der Handschrift des Moses Fulda, Mannheim 1791
      Vortrag | Das jüngst vom Freundeskreis erworbene und damit  in seine Heimatsstadt Mannheim zurückgekehrte Büchlein - eine seltene  Handschrift in hebräischer Blockschrift aus dem Jahre 1791 - wird vorgestellt  und in einem größeren Zusammenhang erläutert. Kasman Ben Leib Oppenheim aus  Heidelberg widmete als Schreiber das Buch seinem Schwiegervater Moses Ben Leib  Fulda aus Mannheim, der es zunächst in der Familie weitergab, bevor es  verschenkt wurde und schließlich in ein Antiquariat gelangte.
      Mit Frank Yaw J. Pierce / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal  (6. OG)
Mi 25.6., 18 Uhr  
      „DEUTSCH GENUG? WARUM WIR ENDLICH ÜBER RUSSLANDDEUTSCHE  SPRECHEN MÜSSEN“
      Buchvorstellung | Sie wählen rechts, sprechen nur russisch  und unterstützen Putin? Solchen und anderen Vor-urteilen und Klischees sehen  sich russlanddeutsche (Spät-)Aussiedler*innen ausgesetzt. An aufrichtigem  Interesse und Wissen um die bewegte Historie der rund 2,5 Millionen in Deutschland  lebenden Russlanddeutschen mangelt es in unserer Gesellschaft. Ira Peter, die  als Neunjährige von Kasachstan nach Deutschland um-siedelte, beschreibt die  Erfahrungen und Konflikte der Russlanddeutschen: Von der Scham über die sowjetische  Herkunft über die fatalen Folgen kurzsichtiger Integrationspolitik bis hin zur  „Anfälligkeit“ für russische Einflussnahme wirft sie einen kritischen und  zugleich feinfühligen Blick auf die von der Mehrheitsgesellschaft oft als fremd  empfundenen Deutschen.
      Mit Ira Peter. MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen
10.11.2024 – 6.7.2025
    Zum Wohle! Gläserne Trinkgeschichten
    Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4,12
Ob durchsichtig oder opak, einfarbig oder buntschillernd, in Form gewickelt, gegossen oder geblasen, bemalt oder geschliffen – aus Glas werden bis heute unterschiedlichste Trink- und Schankgefäße hergestellt. Ihre Betrachtung ermöglicht nicht nur einen Einblick in die Glasherstellung und unterschiedliche Techniken, sondern erzählt auch spannende Geschichten zur Entwicklung unserer Trinkkultur. Die Sonderausstellung „Zum Wohl!“ versammelt Krüge, Becher und Kannen von der Antike bis zur Gegenwart. Großteils stammen sie aus den umfangreichen Beständen der Reiss-Engelhorn-Museen und sind nur selten zu sehen. Einige der archäologischen Objekte wurden bei Grabungen in Mannheim gefunden und teilweise aus unzähligen Scherben rekonstruiert. Andere Gefäße berichten von aufwändigen Trinkgepflogenheiten. Neben repräsentativen Gläsern und Karaffen mit aufwendigem Zierrat sind auch schlichte Gebrauchsgegenstände zu sehen, die auf die Alltagstauglichkeit des Werkstoff Glases verweisen. Das Repertoire der Trinkgeschirre illustriert zudem zahlreiche Moden, die wiederum neue Gefäßformen hervorbrachten.
10.11.2024 – 6.7.2025
      Gabriele Galimberti: In Her Kitchen
      Reiss-Engelhorn-Museen, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Museum Bassermannhaus in C4,12
Auch ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen widmet sich ab 10. November 2024 dem Thema Essen. Mit „In Her Kitchen“ begibt sich der italienische Fotograf Gabriele Galimberti (*1977) auf eine fotografisch-kulinarische Reise durch die Küchen dieser Welt. Rund um den Globus nahm er Großmütter in ihren heimischen Küchen und mit ihrem Lieblingsgericht auf. Seine insgesamt 58 Porträts dokumentieren die universelle Sprache von Essen, Familie und Gastfreundschaft. Denn wo immer Gabriele Galimberti als Couchsurfer nächtigte, bat er seine Gastgeberinnen und Gastgeber darum, die eigene oder bekannte Großmütter treffen, mit ihnen kochen und essen zu dürfen. Als neugieriger und hungriger „Enkel“ erfuhr er nicht nur viel über die Lebensgeschichten seiner Gastgeberinnen, ihr Selbstverständnis als Großmütter und ihre Leidenschaft für das Kochen. Vielmehr wurde jede dieser Begegnungen zu einer ganz individuellen Annäherung an die mitunter exotischen Zutaten und traditionellen Zubereitungstechniken der jeweiligen Landesküche und offenbarte intime Einblicke in den hohen Stellenwert, den das Kochen als Ausdruck von kulturelle Identität, Stolz und Liebe haben kann – ganz gleich in welchem Land der Erde man sich zum Essen niedersetzt.
Gabriele   Galimberti ist im Auftrag renommierter Magazine weltweit unterwegs. Die   künstlerische Handschrift seiner Fotodokumentationen basiert auf   geometrischen Ordnungen. Ob Waffen, Spielzeug oder Lebensmittel – in   seinen Bildserien treten Gegenstände, exakt angeordnet wie bei einer   Explosionszeichnung, in aufschlussreiche Beziehung zu ihren   Protagonisten. Dabei steht der Mensch stets im Mittelpunkt. So berühren   Galimbertis Fotografien trotz aller formalistischen Strenge auf   eindrucksvolle Weise soziale und kulturelle Realitäten und vermögen in   ihrer individuellen Bildsprache, das diverse Spektrum menschlichen   Alltags aufzuzeigen. Für seine Reportage „The Ameriguns“ erhielt er 2021   den World Press Photo Award, die bedeutendste internationale   Auszeichnung für Fotojournalismus.
    
Essen und Trinken. Reisen durch Körper & Zeit
      13.10.2024 - 27.7.2025
    
Erstmalig in Deutschland führen zwei Erlebnisreisen durch Körper und Zeit in eine faszinierende Welt der Wissenschaft und Kulturgeschichte zum Thema Essen und Trinken. Interaktive Inszenierungen, archäologische Funde, anatomische Modelle und kulturhistorische Zeugnisse bieten spannende Einblicke in die Ernährungsgeschichte und die Wege der Nahrung in unserem Körper.
Großherzogliche Grabkapelle
Die Geschichte eines fürstlichen  Grabmonuments
„… in der Abgeschiedenheit des Waldfriedens“
Sonntag, 1. Juni, 14.00 Uhr
1,5 Stunden -  9,00 €, 
    Ermäßigte 4,50 €, 
    Familien 22,50 €
Highlight-Führung für die ganze  Familie
      Bedeutendes Monument badischer Geschichte
      Sonntag, 8. Juni, 14.00 Uhr
      Sonntag, 8. Juni, 15.30 Uhr
      1 Stunde -  6,00 €, 
      Ermäßigte 3,00 €, 
      Familien 15,00 €
Geschichten von unbekannten  Großherzögen und Markgrafen
      Selten erzählte Lebensläufe
      Sonntag, 15. Juni, 14.00 Uhr
      1,5 Stunden -  9,00 €, 
      Ermäßigte 4,50 €, 
      Familien 22,50 €
Termine für Themenführungen in den Schlössern Rastatt und Favorite siehe in unserer speziellen Übersicht.
Altes Schloss Hohenbaden, Baden-Baden
      Montag 9. Juni 2025 I 15:00 Uhr
      Rittersleut auf Schwarzwaldhöh’n –      Das alte Schloss und seine Geschichte(n)
      Geschichte und Geschichten von Markgrafen und Geistern, Junkern und Dichtern rund um das      Alte Schloss: Die Burg über Baden-Baden mit ihren geschichtsträchtigen Ruinen und der      grandiosen Fernsicht gibt dafür den passenden Rahmen. Diese Führung ist eine Reise durch die      Zeit, die man nicht verpassen sollte.
      Bis max. 20 Personen, Dauer 1,5 bis 2 Stunden
       14,00 €, Ermäßigte 7,00 €, Familien 35,00 €
      Zusätzliche Termine für Gruppen können vereinbart werden.
      Gruppen bis 20 Personen: pauschal 252,00 €
      Eine Anmeldung ist empfehlenswert:
      Schlosskasse, 
      Telefon 07222 978-385, 
       info@schloss-rastatt.de
info@schloss-rastatt.de 
Ausstellungen:
Öffentliche inszenierte Führungen
    
Sonntag, 1. Juni
11 Uhr: Sonderführung: Drei Dinge für die einsame Insel
      Die   Gutacher Dienstmägde Martina Lehmann und Andrea Kronenwitter packen   ihren Koffer. Was sie mit auf ihre Reise nehmen, präsentieren sie   lehrreich und amüsant. 
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Schmucke Schatzkästlein
  Die jüngsten Museumsbesucher bauen sich ein kleines Kästlein aus Holz, wo sie ihre Schätze aufbewahren können.    
Samstag, 7. Juni
ab 11 Uhr: Landfrauentag: Frisch aus dem Korb
      Der Landfrauenverein Haslach hat Körbe voller Erdbeeren dabei und bereiten Erdbeermilch, Erdbeerquark und Erdbeermarmelade zu.    
Sonntag, 8. Juni
11 Uhr: Frisch auf
      Zu mächtigen Klängen präsentieren die Waldkircher Drehorgelfreunde die Geschichte des Badnerlieds. 
ab 12 Uhr: Brüder, zur Freiheit 
      Die Heckergruppe aus Offenburg zieht in die Badische Revolution und   trifft dabei auf die Bürgerwehr Riedlingen und die Reiter von der   Bürgergarde Gengenbach.
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Tauben aus Holz
      An   Pfingsten feiert die christliche Kirche die Aussendung des Heiligen   Geistes, welcher oft als Taube dargestellt wird. Deshalb wird bei der   heutigen Mitmachaktion   eine Taube aus Holz gebaut.     
      Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7
Pfingstmontag, 9. Juni
11 Uhr: Aktionstag: Deutscher Mühlentag
      Die   historischen Museumsmühlen sind bis zu 400 Jahre alt – und sie gehen   alle noch. Das Museumsteam freut sich, die Mühlen in zahlreichen   Führungen vorzuführen. 
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Wasserräder, was sonst?
  Das   museumspädagogische Team hat alle Materialien für den Bau eines kleinen   Wasserrades zurechtgelegt. Die fleißigen Helfer können direkt starten.    
  Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7
Dienstag, 10. Juni, und Mittwoch, 11. Juni
  Die Künstler von morgen
  Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr 
  Das museumspädagogische Team hat leine Leinwände vorbereitet, die es mit verschiedenen Farben und Ideen zu füllen gilt. 
  Ort: Museumspädagogischer Pavillon, PP
Donnerstag, 12. Juni
  Dein Steckenpferd
    Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr 
  Am heutigen Tag bauen die jüngsten Museumsgäste ihr eigenes Steckenpferd aus Holz. 
  Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7
Freitag, 13. Juni, und Samstag, 14. Juni
  Ton in Ton
  Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr 
  Was sich aus Ton alles formen lässt, können die Kinder an diesem Tag selbst ausprobieren – und dabei ihrer Kreativität freien   Lauf lassen.
  Ort: Museumspädagogischer Pavillon, PP
Sonntag, 15. Juni
 11 Uhr: Sonderführung: Auf der Walz
  Zimmermann Stefan Schwendemann blickt auf das Handwerk und die Wanderzeit früherer Zimmerleute zurück. 
  Ort: Werkstatt   im Hotzenwaldhaus, Nr. 7
14 Uhr: Sonderführung: Auf der Stör
      Korbmacher Michel Netzhammer nimmt mit von Haus zu Haus auf der Suche nach Arbeit und neuen Klatschgeschichten.
 11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Euer Gesellenstück
    Gemeinsam mit dem museumspädagogischen Team bauen die Kinder an diesem Tag eine kleine Schubkarre aus Holz.    
Montag, 16. Juni
      Im Schneckentempo
Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr 
Familien mit Kindern können heute eine Schnecke aus Holz bauen. 
Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7
Dienstag, 17. Juni, und Mittwoch, 18. Juni 
      Seife selbstgemacht
      Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr 
      Mit   Seifenflocken, Duftölen und Feuereifer gestalten die jüngsten Besucher   ihre eigene Seife – wer möchte, kann sie sogar einfilzen.
  Ort: Museumspädagogischer Pavillon, PP
Fronleichnam, Donnerstag, 19. Juni
ab 11 Uhr: Aktionstag: An die Wolle-fertig-los.
      Die   Schafskälte ist vorbei. Beim Aktionstag rund um Schafhaltung und   Wollverarbeitung geht es den Schafen bei der traditionellen Schur an die   Wolle.
 11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Wollschäfchen aus Schafwolle
    Aus Wolle von Schafen werden nicht nicht nur Bollen für Hüte gemacht, sondern auch kleine Schäfchen lassen sich daraus wickeln.    
    Ort: Museumspädagogischer Pavillon, PP
    
Freitag, 17. Juni, und Samstag, 21. Juni
      Alles muss raus
      Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr 
      Zum   Ende der Ferien wird alles Material, das noch übrig ist, auf einen   Wühltisch gepackt und die Kinder können noch einmal bauen,   was das Zeug hält.
      Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7
    
Sonntag, 22. Juni
11 Uhr: Sonderführung: Zwischen Ofenbank und Schrankwand 
      Die   Architektin Gudrun Kern führt von den Stuben und Küchen des 18.   Jahrhunderts in die Wohnkultur des 20. Jahrhunderts und zeigt die   Veränderungen auf. 
 11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Durch die Zeit
      Heute wird ein Klassiker aus dem Schwarzwald, die Lackschilduhr, aus Holz gesägt und bemalt.    
      Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7
Sonntag, 29. Juni
11 Uhr: Heuboden-Akademie: Feuer, Fluten, Hagelwetter
      Der Historiker Thomas Adam schaut in atemberaubenden Berichten auf historische Naturkatastrophen in Baden-Württemberg zurück.
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Windige Windsbräute
  Ein   Hauch von Stoff, raffiniert gewunden und im Flug hinauf in die Bäume   geschickt. Genau die richtige Spielfigur für die Sommerbrise.
17 Uhr:  Kirche im Museum: Stille Zeit
      Andacht mit Museumspfarrer Hans Michael Uhl.
Ausstellungen
22. März - 22.  Juni 2025
      Inspiration 11:  Paradies 
Das neue Thema  des jährlich stattfindenden inklusiven Kunstprojekts wurde von  Betreuungspersonen der 11 beteiligten Partnereinrichtungen vorgeschlagen. Fünf  Werke, die mit einer Vision des Paradieses assoziiert werden können, wurden  dafür aus der Museumssammlung ausgewählt. Sie entstanden im 20. Jahrhundert.  Drei zeitgenössische, von Lörracher Kunstschaffenden kürzlich geschaffene  Werke, vervollständigen die Auswahl. Diese acht inspirierten die 70 teilnehmenden  Künstler*innen mit Beeinträchtigung aus dem Dreiland. Bei einem Treffen im  Wenkenpark in Riehen, gefolgt von mehreren Museumsbesuchen, konnten sie die  Werke betrachten und mitteilen, was sie mit dem Thema Paradies verbinden. Ruhe,  Unendlichkeit, Leichtigkeit, Frieden und Glück waren die Begriffe, die am  häufigsten genannt wurden. 
Die  Künstler*innen arbeiteten dann an ihren persönlichen und kollektiven Werken,  die in der Ausstellung im Hebelsaal des Dreiländermuseums, begleitet von einem  Rahmenprogramm, gezeigt werden. 
Das Projekt wird vom  Trinationalen Eurodistrict Basel (TEB) und von 9 Einrichtungen für Menschen mit  Behinderungen in der Region unterstützt. Eintritt frei 
7. Juni - 6. Juli 2025 
      Stoff Art 
Bild, Objekt, Installation 
      Eine Ausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach e.V. 
Fünf Künstlerinnen - Chris Popovic, Eva Rosenstiel, Susanne Allgaier, Susi Hinz  und Karin Langendorf - beschäftigen sich auf eine ganz individuelle Weise mit  dem Werkstoff Textil: Gemalte Stoffe, Matratzen mit der altbekannten Musterung,  Stoffe in unübersichtlicher Anordnung, gemalt in fotorealistischer Malweise,  Steine in Stoffe eingenäht, Stoffe zu Fäden aufgelöst, zu neuen Formen  gestaltet, aus Gewändern neue Formen gestaltet, von Modedesign zu Kunstwerken  verwandelt, aus der alten Technik des Klöppelns mit neuen Materialien neue  Formen gefunden. Wobei die jüngste der Künstlerinnen – Susi Hinz -  sich allmählich vom Stoff entfernt hat und  mit „Kunststoffen“ arbeitet. 
28. Juni – 23.  November 2025
      Hermann Daur – ein moderner Blick
Ausgehend von  seinem Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe  erarbeitete sich Hermann Daur (1870-1925) einen eigenen, charakteristischen  Stil. Dazu trugen seine Studienreisen in die weite Landschaft Norddeutschlands  ebenso bei, wie sein Aufenthalt in der Malschule Neu-Dachau unter Adolf Hölzel,  mit dessen Lehre sich eine Harmonisierung der Naturfarben und eine  Vereinfachung der Naturformen verband. In Folge gab Daur seine Motive vermehrt  in einer großzügigen, auf Details verzichtenden Malweise wieder -  Bildauffassungen in Anlehnung an Symbolismus und Jugendstil traten hervor. 
Darüber hinaus  gibt es eine Reihe von Landschaften innerhalb seines Schaffens, die in ihrer  Reduktion außerordentlich modern wirken – insbesondere, wenn Daur mit pastos  wirkenden Pinselzügen das Geologische zurücktreten lässt zugunsten des rein aus  der Farbe heraus entwickelten Bildraums. Diesbezüglich spannt sich in seiner  recht kurzen künstlerischen Schaffensperiode ein eindrucksvoller Bogen, der in  der Ausstellung sichtbar gemacht wird und die Aktualität seiner Bilder  hervorhebt.
Anlässlich des 100. Todestages Hermann Daurs 2025  gedenken mehrere Museen im Markgräflerland mit Sonderausstellungen und  Veranstaltungen:
Dorfstube Ötlingen e.V. und Kulturamt Weil am Rhein,  Markgräfler Museum Müllheim, Heimat- und Keramikmuseum Kandern,  Dreiländermuseum Lörrach und Paul-Ibenthaler-Stiftung Lörrach
    
Veranstaltungen
Sonntag, 1. Juni  2025, 17 Uhr
      Lesung: MundartLieder mit dem Duo WunderKram 
In der Reihe  "Literarischen Begegnungen" des Hebelbunds Lörrach e.V. 
Das Publikum  erlebt Sonja Wunderlin singend und Dudelsack, Flöten, Gitarre, Ocarina spielend  sowie Gabriel Kramer singend und an der Gitarre, Mandoline und Mundharmonika.
Im Anschluss  laden Dreiländermuseum und Hebelbund zu einem Apéro ein. Eintritt frei, mit  Kollekte
Freitag, 6. Juni  2025, 19 Uhr
      Vernissage der Sonderausstellung  ‚StoffArt‘ des Vereins Bildende Kunst Lörrach (VBK):
      Fünf  Künstlerinnen - Chris Popovic, Eva Rosenstiel, Susanne Allgaier, Susi Hinz und  Karin Langendorf - beschäftigen sich auf eine ganz individuelle Weise mit dem  Werkstoff Textil
Sonntag, 22.  Juni 2025, 17 Uhr
      Lesung mit dem Elsässer Autor Pierre Kretz
      In der Reihe  "Literarischen Begegnungen" des Hebelbunds Lörrach e.V. 
      Als, einer der großen Schriftsteller des Elsass wurde Pierre Kretz 2024  mit dem Johann-Peter-Hebel-Preis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Er  liest aus seinen auf Französisch erschienenen und ins Deutsche übersetzten Werken  und Mundarttexten. 
      Im Anschluss  laden Dreiländermuseum und Hebelbund zu einem Apéro ein. Eintritt frei, mit  Kollekte
Freitag, 27.  Juni 2025, 18.30 Uhr 
      Gemeinsame Vernissage der Sonderausstellungen ‚Hermann Daur - ein moderner  Blick‘ (Dreiländermuseum) und ‚Die Landschaft nach Hermann Daur‘  (Paul-Ibenthaler-Stiftung) im Dreiländermuseum. 
        Museumsleiter Jan Merk im Gespräch mit Kunsthistorikerin Dr. Ute Hübner aus  Konstanz sowie Andreas Obrecht (Vorsitzender der Ibenthaler Stiftung)
      Anschließend Empfang und Ausstellungsbesuche (Dreiländermuseum,  Paul-Ibenthaler-Stiftung)
Samstag, 28.  Juni 2025, 15 – 16:30 Uhr
      Kinderprogramm im Museum: Museumsralley
      Führung mit  Museumspädagogin Silke Schwarz in der Dreiländerausstellung für Kinder von 7  bis 10 Jahren (Lesefertigkeit erforderlich).   Unkostenbeitrag: 3 €
      Anmeldung unter  museum@loerrach.de oder +49 7621 415 150 
Mittwoch / 4. Juni / 19 Uhr / Vortrag
"GESPENSTER, VAMPIRE UND GOLD: Gräber und Tote im Kontext der Schatzsuche" 
                        Professor Dr. Johannes Dillinger
                        Villingen Franziskanermuseum                         
Der Grabraub stellt immer die Frage nach dem Umgang der Lebenden mit den Toten. Das schwierige Verhältnis zu den Verstorbenen war von vielfältigen magischen Vorstellungen geprägt. Der Vortrag fragt nach den Zusammenhängen zwischen Graböffnungen und dem Glauben an Gespenster, Vampire und anderen Spuk. Besonderes Augenmerk gilt der magischen Schatzsuche: So ist zum Beispiel dokumentiert, dass sich 1791 auch ein Schwenninger an einer Schatzsucher-Gemeinschaft beteiligte, die mithilfe von Totenbeschwörungen Gold finden wollte. Die für uns heute fremdartigen Vorstellungen der frühen Neuzeit finden ihren Nachhall in Kino-Gespenstern wie Dracula und Nosferatu.
Prof. Dr. Johannes Dillinger ist ordentlicher Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit in Oxford und außerordentlicher Professor für Geschichte der Neuzeit und Landesgeschichte an der Universität Mainz. Er hat zahlreiche Publikationen zu Magie, Hexenprozessen, politischer Kriminalität und Schatzsuche veröffentlicht. Er gilt heute als einer der führenden Hexenforscher weltweit.
Donnerstag /  5. Juni 2025 / 18:15 Uhr 
                         „Warum die Vorarlberger 1919 Schweizer werden wollten – und warum aus dem Kanton ‚Übrig‘ doch nichts wurde“
                        Prof. Dr. Alois Niederstätter 
      Freiburg, Alemannisches Institut und Online
Alois Niederstätter hat Geschichte und Germanistik studiert. Von 2001 bis 2018 war er Landesarchivar und Leiter des Vorarlberger Landesarchivs Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind Vorarlberger Landesgeschichte, Geschichte des alemannischen Raums im Mittelalter, österreichische Geschichte des Spätmittelalters sowie Historische Hilfswissenschaften.
Dominikanermuseum Rottweil, Am Kriegsdamm 4,78628 Rottweil
      www.dominikanermuseum.de
      Sonntagsführungen durch die Ausstellung „römisches rottweil  - arae flaviae"
      2 € zzgl. Eintritt (Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre frei).
      So, 15. Juni, 15 Uhr            „Arae  Flaviae durchs Schlüsselloch" mit Dr. Peter Bippus
Singen
Archäologisches Hegau-Museum, Am Schlossgarten 2,78224  Singen
erlebe.singen.de/kunst-kultur/museen-galerien/archaeologisches-hegau-museum
So, 22. Juni, 14:30 Uhr       Führung:  „Eine Reise durch die Steinzeit" mit Astrid Boldt
Baarverein
Sonntag | 15.06. | 15 bis 18 Uhr | Geselliges Beisammensein
      Von Eseln und Tiefbrunnen
      Veronica und Jürgen Albicker berichten von dem Leben auf der      ehemaligen Burg und Stadt Fürstenberg und bewirten uns      anschließend mit lokalen Köstlichkeiten.
      Anmeldung: info@baarverein.de
      Treffpunkt: Parkplatz Fürstenberg, auf dem Berg, vor der Schranke
Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern
| im Detail: | |
| siehe auch: | 
Startseite | Service | zur 
          ZUM | © Landeskunde online/ kulturer.be 2018
          © Texte der Veranstalter, ohne Gewähr