Projekt kulturer.be
5.5.25
Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember
Freiburg | Heidelberg | Mannheim | Frankenthal | Karlsruhe | Speyer | Konstanz | Vogtsbauernhof | Bad Mergentheim | Lörrach | Pfahlbaumuseum Unteruhldingen | Schlösser | andere
Freiburg
26. April bis 17. August
Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten (Haus der Graphischen Sammlung)
Weise, gütig, erfahren oder gebrechlich, starrsinnig und  unattraktiv – von alten Menschen existieren sehr unterschiedliche  Vorstellungen, auch in der Kunst. Wie kommt es dazu? Wer oder was gilt als alt  und warum? Alter(n) ist relativ. Der kulturelle Hintergrund, das Geschlecht und  der soziale Status spielen eine Rolle. Die Ausstellung zeigt Grafiken von der  Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, darunter Werke von Albrecht Dürer, Hans  Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso.
Archäologisches Museum Colombischlössle
KeltenKids - Eine Reise in die Eisenzeit
Bis 11. Mai 2025
Durch Asterix und Obelix sind die Kelten als lustige  Raufbolde bekannt. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Manche Helden der Comics  sind ausgesprochen clever und erfinderisch. Das passt - denn die Menschen der  Eisenzeit waren Pionier_innen der Metallverarbeitung, innovativ in Handwerk,  Städtebau und Textilherstellung. Eine Entdeckungsreise führt über 2.000 Jahre  zurück in die Vergangenheit und erzählt spannende Geschichten zu einzigartigen  Fundstücken aus der Region. Kinder und Jugendliche schlüpfen in keltische  Kleider, lernen am Hafen kostbare Rohstoffe aus fernen Ländern kennen, handeln  auf dem Markt und erkunden das Leben in der Stadt.
    
Samstag, 3.5. 2025, 14.30 – 16.45: Vulkan, Erdrutsch, Tornado – Naturgewalten in Ziegelhausen (Veranstaltung von Tobias Städtler in Zusammenarbeit mit dem HGV). Ein Vulkanausbruch vor 290 Millionen Jahren, ein Erdrutsch in historischer Zeit und ein Tornado, der 1996 eine große Fläche Wald zerstört hat – die Auswirkungen dieser drei Naturgewalten lassen sich heute noch im Sengesselloch bei Ziegelhausen beobachten. Durch Steinbruchtätigkeiten freigelegt, tritt die ehemalige Lava als Rhyolithfelsen in zwei unterschiedlichen Ausprägungen zu Tage. Die eindrucksvolle Felswand an der Straße nach Peterstal kann niemand übersehen. Der zweite Aufschluss liegt verborgen in einem Talgund. Die Fließbewegungen der Lava und die Abkühlungsprozesse lassen sich jeweils am Gestein ablesen. Im Wald hat der Erdrutsch typische Geländeformen hinterlassen, anhand derer der Vorgang heute noch anschaulich nachvollzogen werden kann. Die praktisch komplett durch den Tornado zerstörte Fläche wurde dank der schon damals naturnahen Waldwirtschaft im städtischen Forst nach den Aufräumarbeiten sich selbst überlassen. Es ist interessant zu beobachten, wie sich die Fläche von Natur aus wieder bewaldet hat und welches Stadium der Wald heute, nach 29 Jahren, erreicht hat. Kommen Sie mit auf einen spannenden Rundgang. https://geo-naturpark.net/informieren/geo-naturpark-aktuell/
Donnerstag, 8. Mai 2025, 18 Uhr c.t.: öffentlicher          Abendvortrag von Dr. Martin Krauß "Wir hatten einige gemütliche          Nachmittage mit Nestlé-Kaffeepulver und Chesterfield-Zigaretten. Die Aufzeichnungen von            Fritz Ernst zum            Kriegsende in Heidelberg 1945" (Veranstaltung des Universitätsarchivs          in Zusammenarbeit mit dem HGV) (Universitätsarchiv Heidelberg,          Akademiestraße 4-8) 
       
Gesonderte Übersichten:
So, 4./18. Mai/ 1./15.  Juni/ 6./20. Juli, jeweils 15 Uhr
      Reiss-Engelhorn-Museen
      Führung:„Zeitreise"im Museum Zeughaus
      Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.
Mi 7.5., 18 Uhr
      Der Ami kommt! Vom Ende des Zweiten Weltkriegs in Mannheim
      Vortrag | Auch wenn der 8. Mai 1945 für das Ende des Zweiten  Weltkriegs in Europa steht, endete der Krieg in Mannheim schon deutlich früher  mit der Ankunft der ersten amerikanischen Truppen im März 1945. Obwohl der  Krieg zu diesem Zeitpunkt längst entschieden war, kam es in Mannheim noch zu heftigen  Kämpfen zwischen Amerikanern und Deutschen, und es dauerte einige Tage, bis die  Waffen in der Quadratestadt endgültig schwiegen. Der bilderreiche Vortrag gibt  einen Überblick zu den dramatischen Ereignissen jener Tage im Frühjahr 1945 und  lässt dabei amerikanische und deutsche Zeitzeugen zu Wort kommen.
      Mit Prof. Dr. Christian Führer I MARCHIVUM, Friedrich-  Walter-Saal (6. OG)
      
      So 11.5., 14 Uhr
      „Wie Tag und Nacht“ –  Kurator*innenführung durch die Ausstellung
      Führung | Begleiten Sie die Kurator’innen der Ausstellung  „Wie Tag und Nacht - Leben in den Goldenen Zwanzigern“ auf einem kosten-losen  Rundgang und kommen Sie mit ihnen ins Gespräch. Die Teilnehmerzahl ist  beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich.
      Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
      
      Mi 14.5., 16 Uhr
      Blick hinter die Kulissen: Führung durch das MARCHIVUM
      Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der  Stadtgeschichte und Erinnerung, und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten  des MARCHIVUM.
      Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Mi 14.5., 18 Uhr 
      „... Ein Segen zu  werden für die Menschheit …“ – Der jüdische Orden B‘nai b’rith in Frankfurt a.  M. und die August Lamey-Loge in Mannheim 
      Ausstellungseröffnung | Was hatten der Philosoph Hugo  Sinzheimer, der Sozialphilosoph Max Horkheimer und der Kaufhauspionier Hermann  Wronker gemeinsam? Sie waren Mitglieder des jüdischen Ordens B'nai B'rith  („Söhne des Bundes“). Dem in New York 1843 gegründeten Orden gehörten in  Deutschland mehr als 100 Einzellogen und Schwesternvereinigungen an, die durch  Sozial- und Bildungsprojekte hervortraten. Die Geschichte der drei Frankfurter  Logen (begründet 1888,1919 und 1922) und die der August Lamey-Loge in Mannheim  (begründet 1896) spiegeln die Historie des jüdischen Bürgertums in Deutschland  wider. Der Mannheimer Loge gehörten so unterschiedliche Persönlichkeiten wie  der Verleger Julius Bensheimer, der Rabbiner Gustav Oppenheim und die  Frauenrechtlerinnen Alice Bensheimer und Julie Bassermann an. Das Logenhaus am  Zeughausplatz in C 4, 12 war ein beliebter Veranstaltungsort. Im  Nationalsozialismus wurde das Werk der Logen gewaltsam zerstört und ist heue  weitgehend vergessen. Die Ausstellung bringt dieses wichtige Kapitel in der  Frankfurter und Mannheimer Stadtgeschichte in Erinnerung.
      Eine Ausstellung der B'nai B’rith Frankfurt Schönstädt Loge  e.V.
      Mit Vortrag von Dr. Edgar Bönisch und Dr. Birgit Seemann I  MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG) \ Öffnungszeiten der Ausstellung:  14.5.-22.6.2025, Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
So 18.5., 10-18 Uhr
      Internationaler Museumstag 2025
      Aktionstag | Am diesjährigen Museumstag haben die Ausstellungen  des MARCHIVUM kostenfrei geöffnet.
      Führungen: 11, 13 und 15 Uhr („Typisch Mannheim!“) sowie 12,  14 und 16 Uhr („Was hat das mit mir zu tun?“). Die Teilnehmerzahl pro Führung  ist begrenzt, eine Voranmeldung nicht möglich. Treffpunkt: Foyer im EG des  MARCHIVUM
18. Mai/ 15. Juni jeweils  14 Uhr
      Reiss-Engelhorn-Museen
      Öffentliche Kuratorinnenführung mit Eva-Maria Günther: „Zum  Wohl! Gläserne Trinkgeschichten''
      Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.
So, 18. Mai/ 1./15.  Juni/ 6./20. Juli, jeweils 15 Uhr
      Reiss-Engelhorn-Museen
      Führung:„Zeitreise"im Museum Zeughaus
      Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.
Do 22.5., 17 Uhr
      Jüdisches Leben in den Quadraten
      Stadtführung | Nach dem Dreißigjährigen Krieg ließen sich  die ersten Juden in Mannheim nieder. Über Jahrhunderte trugen sie zum  Wiederaufbau und zum Wohlstand der Stadt bei. Die kulturelle und wirtschaftliche  Entwicklung Mannheims wurde wesentlich durch jüdische Einwohner*innen geprägt.  Ihre Verfolgung und Ermordung in der NS- Zeit gehört zu den finstersten  Kapiteln der Stadtgeschichte. Heute ist die jüdische Gemeinde wieder integraler  Bestandteil der Stadtgesellschaft, auch wenn sie größenmäßig nicht mit der  Gemeinde vor 1933 zu vergleichen ist. Die Stadtführung dauert rund zwei  Stunden.
      Mit Volker Keller / Treffpunkt 17 Uhr: Brunnen am  Marktplatz, G 11 In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mannheim und der  B'nai B'rith Frankfurt Schönstädt Loge e.V.
Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen
Bis 25.5.2025
Ein Kurfürst auf Zukunftskurs
Carl Theodor zum 300. Geburtstag
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5
Die Reiss-Engelhorn-Museen feiern den 300. Geburtstag von Kurfürst Carl Theodor mit einer kleinen, aber feinen Präsentation. Die Schau „Ein Kurfürst auf Zukunftskurs“ beleuchtet bis 25. Mai 2025 einige bisher wenig beachtete Facetten des Geburtstagskindes. Sie zeigt, wie überraschend innovativ der kultur- und wissenschaftsbegeisterte Regent war. Als Carl Theodor am 10. Dezember 1724 nahe Brüssel geboren wurde, ahnte niemand, dass er zum Herrn über sieben Länder aufsteigen und diesen seinen persönlichen Stempel aufdrücken sollte. Zum Jahresbeginn 1743 trat er als Kurfürst der Pfalz die Nachfolge Carl Philipps und 1778 die der bayerischen Wittelsbacher in München an.
Carl Theodor setzte gezielt auf Wissenschaft und Technik, hatte ein waches Auge auf die Entwicklungen im Ausland und schreckte auch vor Industriespionage nicht zurück. Er förderte kreative Köpfe, die man damals „Projekte-Macher“ oder „Entrepreneurs“ nannte. Heute würde man wohl von einer lebendigen Start-Up-Kultur sprechen. Der Regent investierte in Innovationsindustrien seiner Zeit, etwa die Porzellan- oder Seidenmanufaktur. In den modernen Manufakturen wurden natürliche Ressourcen wie die Rohstoffe Quarz, Salz oder Ton genutzt. Gleichzeitig forcierte der Kurfürst auch den Anbau von Agrarprodukten wie Kartoffeln, Spargel, Tabak oder Wein. Er experimentierte mit neuen ökonomischen Organisationsformen. Im Herzogtum Berg – einem der sieben Länder, über die er herrschte – wurde 1783 mit seiner Erlaubnis die erste mechanische Baumwollspinnerei auf dem Kontinent gegründet. Damit hatte die industrielle Revolution Deutschland erreicht.
10.11.2024 – 6.7.2025
    Zum Wohle! Gläserne Trinkgeschichten
    Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4,12
Ob durchsichtig oder opak, einfarbig oder buntschillernd, in Form gewickelt, gegossen oder geblasen, bemalt oder geschliffen – aus Glas werden bis heute unterschiedlichste Trink- und Schankgefäße hergestellt. Ihre Betrachtung ermöglicht nicht nur einen Einblick in die Glasherstellung und unterschiedliche Techniken, sondern erzählt auch spannende Geschichten zur Entwicklung unserer Trinkkultur. Die Sonderausstellung „Zum Wohl!“ versammelt Krüge, Becher und Kannen von der Antike bis zur Gegenwart. Großteils stammen sie aus den umfangreichen Beständen der Reiss-Engelhorn-Museen und sind nur selten zu sehen. Einige der archäologischen Objekte wurden bei Grabungen in Mannheim gefunden und teilweise aus unzähligen Scherben rekonstruiert. Andere Gefäße berichten von aufwändigen Trinkgepflogenheiten. Neben repräsentativen Gläsern und Karaffen mit aufwendigem Zierrat sind auch schlichte Gebrauchsgegenstände zu sehen, die auf die Alltagstauglichkeit des Werkstoff Glases verweisen. Das Repertoire der Trinkgeschirre illustriert zudem zahlreiche Moden, die wiederum neue Gefäßformen hervorbrachten.
10.11.2024 – 6.7.2025
      Gabriele Galimberti: In Her Kitchen
      Reiss-Engelhorn-Museen, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Museum Bassermannhaus in C4,12
Auch ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen widmet sich ab 10. November 2024 dem Thema Essen. Mit „In Her Kitchen“ begibt sich der italienische Fotograf Gabriele Galimberti (*1977) auf eine fotografisch-kulinarische Reise durch die Küchen dieser Welt. Rund um den Globus nahm er Großmütter in ihren heimischen Küchen und mit ihrem Lieblingsgericht auf. Seine insgesamt 58 Porträts dokumentieren die universelle Sprache von Essen, Familie und Gastfreundschaft. Denn wo immer Gabriele Galimberti als Couchsurfer nächtigte, bat er seine Gastgeberinnen und Gastgeber darum, die eigene oder bekannte Großmütter treffen, mit ihnen kochen und essen zu dürfen. Als neugieriger und hungriger „Enkel“ erfuhr er nicht nur viel über die Lebensgeschichten seiner Gastgeberinnen, ihr Selbstverständnis als Großmütter und ihre Leidenschaft für das Kochen. Vielmehr wurde jede dieser Begegnungen zu einer ganz individuellen Annäherung an die mitunter exotischen Zutaten und traditionellen Zubereitungstechniken der jeweiligen Landesküche und offenbarte intime Einblicke in den hohen Stellenwert, den das Kochen als Ausdruck von kulturelle Identität, Stolz und Liebe haben kann – ganz gleich in welchem Land der Erde man sich zum Essen niedersetzt.
Gabriele   Galimberti ist im Auftrag renommierter Magazine weltweit unterwegs. Die   künstlerische Handschrift seiner Fotodokumentationen basiert auf   geometrischen Ordnungen. Ob Waffen, Spielzeug oder Lebensmittel – in   seinen Bildserien treten Gegenstände, exakt angeordnet wie bei einer   Explosionszeichnung, in aufschlussreiche Beziehung zu ihren   Protagonisten. Dabei steht der Mensch stets im Mittelpunkt. So berühren   Galimbertis Fotografien trotz aller formalistischen Strenge auf   eindrucksvolle Weise soziale und kulturelle Realitäten und vermögen in   ihrer individuellen Bildsprache, das diverse Spektrum menschlichen   Alltags aufzuzeigen. Für seine Reportage „The Ameriguns“ erhielt er 2021   den World Press Photo Award, die bedeutendste internationale   Auszeichnung für Fotojournalismus.
    
Essen und Trinken. Reisen durch Körper & Zeit
      13.10.2024 - 27.7.2025
    
Erstmalig in Deutschland führen zwei Erlebnisreisen durch Körper und Zeit in eine faszinierende Welt der Wissenschaft und Kulturgeschichte zum Thema Essen und Trinken. Interaktive Inszenierungen, archäologische Funde, anatomische Modelle und kulturhistorische Zeugnisse bieten spannende Einblicke in die Ernährungsgeschichte und die Wege der Nahrung in unserem Körper.
Ausstellungen:
Öffentliche inszenierte Führungen
    
Maskeraden - Als die Fasnacht noch Fasching hieß
      Sonderausstellung im Kulturzentrum am Münster 
      17. Mai 2025 bis 11. Januar 2026
      Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert
      Fasching,   Fasnacht oder Karneval? Innerhalb der südwestdeutschen Fasnacht haben   die Traditionen in der Dreiländerregion Bodensee ein starkes Eigenleben:   Die Fasnacht hier ist historisch ein bunter Cocktail aus Habsburger   Fasching, bürgerlich-liberaler Saalfasnacht und einer kräftigen Portion   karnevalistischem Rheinland. Bis zur Revolution von 1848/49 begeistert   sich das freiheitsgestimmte Bürgertum an satirischen Narrenspielen.   Beeinflusst vom wiederaufblühenden Kölner Karneval wird nach 1860 „Prinz   Karneval“ zur Leitfigur. In deutschen und Schweizer Städten und Dörfern   rund um den Bodensee werden prächtige Umzüge organisiert und rauschende   Bälle gefeiert. Frauen dürfen zwar mitmachen, aber nur als Zierde   männlicher Selbstdarstellung. Im Deutschen Kaiserreich schlagen die   kolonialbegeisterten Narren erstmals auch rassistische Töne an. Heute   wird die Frage kontrovers diskutiert, ob „Indianer“, „Chinesen“ und   Kostüme fremder Kulturen an Fasnacht und Karneval noch statthaft sind.
Öffentliche Führungen in der Sonderausstellung
      Maskeraden. Als die Fasnacht noch Fasching hieß
      In der Sonderausstellung werden regelmäßig öffentliche Führungen angeboten. Termine im Mai sind:
      Sonntag, 25. Mai, um 15 Uhr
      Donnerstag, 29. Mai, um 12 Uhr
      Samstag, 31. Mai, um 15 Uhr
      Bei öffentlichen Führungen wird eine Führungsgebühr von 3 Euro pro Person erhoben.
Museenioren – Angebote für die Generation 60+
      Maskeraden. Als die Fasnacht noch Fasching hieß
      Die   Fasnacht in der Dreiländerregion Bodensee vereint Einflüsse aus   habsburgischem Fasching, rheinischem Karneval und bürgerlicher   Saalfasnacht zu einer einzigartigen Mischung. Seit dem 19. Jahrhundert   prägen prächtige Umzüge, Bälle und „Prinz Karneval“ das närrische   Treiben. Während der Kaiserzeit hielten koloniale Klischees Einzug,   heute sorgen Diskussionen über kulturelle Aneignung für Kontroversen. Im   Nationalsozialismus passte sich die Narretei dem Regime erstaunlich   flexibel an – im Gegensatz zu mutigen kritischen Stimmen in der Schweiz.   Ab den 1950er Jahren erlebt die Bühnenfasnacht mit Stars wie Karl   Steuer und Helmut Faßnacht dank Radio und TV einen beispiellosen   Aufschwung. Die Historikerin Hope Läubli gibt in der öffentlichen   Führung für Museenioren am Dienstag, den 20. Mai, um 15 Uhr im Richentalsaal im Kulturzentrum Konstanz einen Einblick in die facettenreiche Tradition der historischen Fasnacht am Bodensee. 
      Im   Anschluss an die ca. 1-stündige Führung besteht die Möglichkeit, im   gemütlichen Museumscafé des Rosgartenmuseums Kontakte zu knüpfen und das   Gehörte Revue passieren zu lassen. 15 Euro pro Person (beinhaltet   Eintritt, Führung, 1 Heißgetränk, 1 Stück Kuchen).
      Anmeldung erforderlich: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914. 
Öffentlicher Stadtspaziergang im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung 
      Suff, Schlägereien und Nachbarstreit – Alltagskonflikte in und außerhalb der Fasnacht
      Konflikte   sind so alt wie die Menschheit – und nicht selten spielt dabei der   Alkohol eine zentrale Rolle. Gerade zur Fasnacht, wenn der Weingenuss   steigt und die Stimmung überkocht, war und ist das Konfliktpotenzial   besonders hoch. Die Stadtführung am Freitag, den 30. Mai, um 17.30 Uhr nimmt die Teilnehmenden mit auf eine Reise in vergangene Jahrhunderte   und beleuchtet den Umgang mit Alltagstreitigkeiten in der alten   Bischofsstadt Konstanz. Wie wurden Konflikte innerhalb der Zünfte   gelöst? Was hatte es mit lebendig eingemauerten Missetätern auf sich?   Und welche Rolle spielten Glöckchen dabei? Ein spannender Blick hinter   die närrischen Kulissen – mit historischen Skandalen, kuriosen Strafen   und jeder Menge fasnächtlichem Flair.
Thema des Monats
      Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren: Kriegsende und die unmittelbare Nachrkriegszeit
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Konstanz vollkommen untypisch für das militärisch geschlagene Deutsche Reich, nämlich weitgehend unblutig. In seinem Vortrag in der Reihe Thema des Monats am Mittwoch, den 7. Mai 2025, um 19 Uhr beleuchtet der Konstanzer Stadtarchivar Prof. Dr. Jürgen Klöckler die Endphase des Zweiten Weltkriegs, den alliierten Luftkrieg, der die Stadt verschonte, die geplante Verlagerung von Rüstungsindustrie und schließlich die kampflose französische Besatzung vom 26. April 1945. Der Fokus richtet sich auf die Anfänge der im kollektiven Gedächtnis als „düster“ eingebrannten Besatzungszeit, die sich in Form von Hunger und allgegenwärtigem Mangel und äußerlich durch ständige Paraden der Besatzungstruppen in der Stadt bemerkbar machte. Mit den befreiten ehemaligen französischen KZ-Häftlingen auf der Mainau und der Reichenau erreichten die Schrecken des NS-Regimes im Frühsommer 1945 auch den idyllischen westlichen Bodenseeraum.
Vortrag inkl. Aperitif 12 Euro, Anmeldung unter: Katharina.Schlude@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2913.
Sonderführungen zum 80. Jahrestag des Kriegsendes
      80 Jahre Kriegsende – Konstanz im Dritten Reich
      Als   im Jahr 1933 die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht kamen,   änderte sich auch in der Stadt Konstanz vieles grundlegend. Die   Demokratie wurde abgeschafft und das Volk gleichgeschaltet. 1939   entfesselte das Dritte Reich den Zweiten Weltkrieg. Der beispiellose   Sturm der Zerstörung endete 1945, das Kriegsende bedeutete auch für die   Bodenseeregion eine Zäsur. In einer Sonderführung im Rosgartenmuseum und   einem Stadtrundgang durch Konstanz beleuchtet der Konstanzer Historiker   Uli Büttner die Situation in der Bodenseestadt zum Ende des Zweiten   Weltkriegs und warum sie keinerlei Kriegszerstörungen erlebet hat:
Museenioren – Angebote für die Generation 60+
      Zusatztermin: Blick hinter die Kulissen - Das Theater Konstanz
      Seit   1607 wird im heutigen Stadttheater Konstanz Theater gespielt. Über die   lange Geschichte des Hauses und die heutige Arbeit im Theater berichten   der Theaterpädagoge Denny Renco und die Kunsthistorikerin Ines Stadie   bei der Führung für Museenioren „Blick hinter die Kulissen – Das Theater   Konstanz“ am Mittwoch, den 14. Mai, um 15 Uhr.   Im Anschluss an die ca. 1-stündige Führung besteht die Möglichkeit, im   gemütlichen Museumscafé des Rosgartenmuseums Kontakte zu knüpfen und das   Gehörte Revue passieren zu lassen. 15 Euro pro Person (beinhaltet   Eintritt, Führung, 1 Heißgetränk, 1 Stück Kuchen).
      Anmeldung erforderlich: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914. 
Internationaler Museumstag 18. Mai
      Motto "Baden-Württemberg spinnt"
      Das Rosgartenmuseum bietet im Rahmen des Internationalen Museumstags am Sonntag, den 18. Mai 2025 ein abwechslungsreiches Programm. Alle Führungen starten an der Museumskasse. Der Eintritt ist frei.
      Themenführung "Textilien in der Archäologie" um 10.15 Uhr und um 11 Uhr
      Freier Eintritt ins Rosgartenmuseum, in die Städtische Wessenberg-Galerie und Hus-Haus am Internationalen Museumstag.
Rosgarten*Lounge – After Work & Kulturgenuss
      Kulturimpuls - Geschichte der Fasnacht in Konstanz 
      Am Freitag, den 23. Mai, lädt das Rosgartenmuseum alle Interessierten zu einem besonderen Afterwork-Abend im Museumscafé ein. Ab 18 Uhr öffnet das Museum seine Türen für einen kulturellen Ausflug in die   bunte Welt der Fasnacht in Konstanz. Im Mittelpunkt der Rosgarten*Lounge   im Mai steht die Geschichte und die Bedeutung der Fasnacht, präsentiert   durch faszinierende Bilder und spannende Geschichten. Der Abend bietet   die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre mehr über die Traditionen zu   erfahren und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Für die   musikalische Begleitung sorgt angenehme Lounge-Musik, während die Gäste   im Museumscafé Drinks genießen können. Die Rosgarten*Lounge ermöglicht   es den Besuchern, Kultur und Geschichte in einem geselligen Rahmen   erleben und genießen zu können.
      Während der Rosgarten*Lounge ist der Eintritt ins Rosgartenmuseum frei.
Öffentliche Familienführung
      Entdeckungsreise durchs Museum – Würfel dir deine Führung
      Museumsführungen   sind zum Gähnen langweilig? Nicht mit uns! In der Familienführung   „Entdeckungsreise durchs Museum – Würfel dir deine Führung“ entscheidet   das Würfelglück über den Ablauf der Führung. Familien mit Kindern ab 5   Jahren würfeln gemeinsam mit der Historikerin Daniela Schilhab in   welchen Raum es als nächstes geht. Dort entscheidet ein anderer Würfel   welches Objekt man sich gemeinsam anschaut. Kommt vorbei, spielt mit uns   und erfahrt so am Sonntag, den 25. Mai, ab 11 Uhr Interessantes zu unserem Museum. Dauer ca. 45 Minuten; keine Anmeldung notwendig.
Öffnung Römer-Kastell
Blick unter den Münsterplatz
      Seit   dem 1. Jahrhundert nach Christus bestand auf dem Münsterhügel eine   römische Siedlung. Mit Zunahme der germanischen Bedrohung wurde um 300   n.Chr. ein mächtiges Kastell errichtet. Teile dieser Anlage sind seit   2005 freigelegt und auch dank einer Förderung durch die Landesstiftung   Baden-Württemberg zugänglich gemacht worden. Das Rosgartenmuseum öffnet   freitags die Pyramide und erläutert dem interessierten Publikum die   Funde vor Ort. Der pauschale Eintritt von 2 Euro wird direkt vor Ort   erhoben. 
      Die Termine im Mai sind:
      Freitag, 02. Mai, ab 19 Uhr, Gassenfreitag
      Freitag, 09. / 16. / 23. und 30. Mai, jeweils ab 18 Uhr 
Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
Donnerstag, 1. Mai, Tag der Arbeit
11 Uhr: Aktionstag: Wenn alle Brünnlein fließen 
      Zur Einweihung des neuen Brunnenhäuschens am Kräutergarten lädt das Freilichtmuseum mit altbekannten Volksliedern zu kühlem   Brunnenwasser und frischem Kräuterbrot ein. 
      11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Aus dem Häuschen
  Nicht   nur unser neuer Brunnen bekommt heute ein neues Häuschen, sondern auch   euer Schlüssel – ganz aus Holz, selbstgebaut und mit einem kleinen   Kuckuck im Inneren.    
Samstag, 3. Mai
ab 11 Uhr: Landfrauentag: Knusprig aus dem Ofen
      Die Landfrauen aus Hornberg-Reichenbach-Niederwasser fertigen köstliche Striebele sowie feine Waffeln.    
Sonntag, 4. Mai
11 Uhr: Heuboden-Akademie: Die Leidenschaft des Sammelns und die Kunst des Loslassens
      In seinem kulturgeschichtlichen Vortrag geht Thomas Hafen der Frage nach, warum der Mensch sammelt und warum er sich manchmal so   schwer damit tut, sich von Dingen zu trennen. 
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Im Handumdrehen losgelassen
  Ein   kleines Flugspielzeug aus Holz, das nur durch den Schwung der Hände   abhebt. Denn manchmal muss man Dinge loslassen, damit sie fliegen   können.    
Mittwoch, 7. Mai, & Donnerstag, 8. Mai
10 bis 15 Uhr: Aktionstage: Alte Zimmermannskunst
      Zimmererlehrlinge   üben sich in alten Techniken. Kooperation mit dem Berufsförderungswerk   der Südbadischen Bauwirtschaft GmbH, Bühl.    
Sonntag, 11. Mai, Muttertag
11 Uhr: Sonderführung: Stündle bringt’s Kindle
      In ihrer Sonderführung schildert Billy Sum-Herrmann die Situation und Stellung der Hebammen in früherer Zeit. 
14 Uhr: Sonderführung: Frauen auf dem Wald
  Museumsmitarbeiterin   Bruni Schweizer kann bei ihrem Rundgang davon berichten, dass das   Frauenleben im früheren Schwarzwald allgemein nicht   nur lustig war. 
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Flieg Storch, flieg!
  Im   Mai sind die meisten Störche schon wieder aus ihrem Winterquartier   zurück, aber die selbstgebauten Mobiles bleiben das ganze Jahr.    
Sonntag, 18. Mai
11 Uhr: Sonderführung: Die Erfindung der Gemütlichkeit
      Heute zeigt das Museumsteam eindrücklich auf, wie es in den alten Schwarzwaldhäusern so nach und nach wärmer und heller wurde.
 12 bis 14 Uhr: Und das Ganze mit Musik
Das Freilichtmuseum begrüßt nicht zum ersten und garantiert auch nicht zum letzten Mal: die Entersbacher Unterkrainer. 
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Für alle ein Licht
      Ob viereckig, rund oder dreieckig – heute drehen und ziehen sich die Kinder eigene Kerzen.    
Donnerstag, 22. Mai
20 Uhr: Lesung: Wolfgang Schorlau
      Einer der erfolgreichsten Kriminalschriftsteller des Landes stellt seinen neuesten Roman vor: Black Forest.   Soviel sei vorab verraten: Er spielt im Schwarzwald und es knistert vor Spannung.
Sonntag, 25. Mai
ab 11 Uhr: Aktionstag: Ortenauer Trachtentag
      Gutach, die Heimatgemeinde des Freilichtmuseums feiert ihr 750-jähriges Bestehen. Wie sonst als mit einem   vielfältigen und bunten Programm rund um einen prächtigen Trachtenumzug der Ortenauer Trachtengruppen.
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Bildhübsche Bollentiere
  Den Bollenhut kennt jeder. Aber Bollentiere? Wie die Kinder solche ganz einfach aus Wolle wickeln können,   zeigt das museumspädagogische Team.    
Donnerstag, 29. Mai, Christi Himmelfahrt
10 Uhr: Gottesdienst unter freiem Himmel
  Für alle offen ist auch dieses Jahr wieder der Feldgottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Gutach.
14 bis 16 Uhr: Aktionstag: Vom Dengeln und Sensen
  Der 1. Sensenmähverein Baden-Württemberg zeigt einmal mehr ganz praktisch, was es heißt, eine Wiese zu   mähen. 
11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Wir machen in Kupfer
  Es ist zuerst ein Kupferblech, dann wird geklopft und geklopft. Und dann, wenn es klappt, entsteht eine   kleine Schale. 
Ausstellungen
25. Januar – 25.  Mai 2025
      Umbrüche 1525 - Bauernkrieg +  Täuferbewegung
      Wie 1525 haben  auch heute, 500 Jahre später, viele Menschen das Gefühl, in einer Zeit großer  Umbrüche zu leben. Der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit um 1500 war ein  Einschnitt in allen Lebensbereichen. In Europa wich die alte, jahrhundertelang  unerschütterliche, vermeintlich göttliche Herrschaftsordnung allmählich einem  neuen, auf den Menschen und seine Rechte ausgerichteten Weltbild. Der  Bauernkrieg als bislang größter Volksaufstand für die Freiheit in deutschen  Territorien und die reformatorische, gewaltfreie Täuferbewegung sind  eindrucksvolle Beispiele dafür. Sie sind Ergebnisse einer Zeit im Wandel,  voller Um-, Ab- und Aufbrüche. 
      Auch die heutige  Zeit ist von gewaltigen Veränderungen der Lebensbedingungen gekennzeichnet.  Digitalisierung, Globalisierung, Individualisierung oder Klimawandel sind  Stichworte dafür. Umbrüche erzeugen nicht zuletzt Ängste und kollektive  Krisenerfahrungen. Damals wie heute gab es Epidemien und Pandemien,  wirtschaftliche Nöte, neue Medien - damals der Buchdruck, heute die Digitalität  - mit Gerüchten, fake news, Verschwörungstheorien. Zugleich aber öffnen  Umbrüche auch neue Wege des Denkens und Handelns und neue Chancen für die  Zukunft. 
      Mit dem Blick  auf den Bauernkrieg am Oberrhein und das entstehende Täufertum in der Dreiländerregion  vor 500 Jahren will die große Sonderausstellung im Dreiländermuseum für die  Besonderheiten von Umbruchzeiten sensibilisieren.
22. März - 22.  Juni 2025
      Inspiration 11:  Paradies 
Das neue Thema  des jährlich stattfindenden inklusiven Kunstprojekts wurde von  Betreuungspersonen der 11 beteiligten Partnereinrichtungen vorgeschlagen. Fünf  Werke, die mit einer Vision des Paradieses assoziiert werden können, wurden  dafür aus der Museumssammlung ausgewählt. Sie entstanden im 20. Jahrhundert.  Drei zeitgenössische, von Lörracher Kunstschaffenden kürzlich geschaffene  Werke, vervollständigen die Auswahl. Diese acht inspirierten die 70 teilnehmenden  Künstler*innen mit Beeinträchtigung aus dem Dreiland. Bei einem Treffen im  Wenkenpark in Riehen, gefolgt von mehreren Museumsbesuchen, konnten sie die  Werke betrachten und mitteilen, was sie mit dem Thema Paradies verbinden. Ruhe,  Unendlichkeit, Leichtigkeit, Frieden und Glück waren die Begriffe, die am  häufigsten genannt wurden. 
Die  Künstler*innen arbeiteten dann an ihren persönlichen und kollektiven Werken,  die in der Ausstellung im Hebelsaal des Dreiländermuseums, begleitet von einem  Rahmenprogramm, gezeigt werden. 
Das Projekt wird vom  Trinationalen Eurodistrict Basel (TEB) und von 9 Einrichtungen für Menschen mit  Behinderungen in der Region unterstützt. Eintritt frei 
Veranstaltungen
Sonntag, 4. Mai  2025, 11:30 Uhr
      Schatzkästlein des Hebelbundes
Traditionelle  Veranstaltung zu Ehren Johann Peter Hebels im Hebelsaals des Dreiländermuseums.  Festvortrag von Prof. Dr. Alexander Honold, Basel: "Kalendergeschichte(n).  Hebel und die Folgen" und anschließend Verleihung des Hebeldanks (der  Preisträger wird noch bekannt gegeben).
Begrüßung:  Volker Habermaier, Präsident HB
Der Hebel-Gottesdienst findet wegen des Umbaus der  Stadtkirche in der Alten Feuerwache – direkt neben der Kirche und dem  Dreiländermuseum – statt und beginnt um 10 Uhr.    
Mittwoch, 7. Mai 2005, 18 Uhr
      Schwerpunktführung  ‚Umbrüche 1525-2025‘
      mit dem Historiker Dr. Peter Kunze    
Sonntag, 11. Mai  2025, 11:30 Uhr
      Von Eiern und  Hasen – Osterspaziergang in der Dreiländerausstellung 
      Bunt gefärbte  Ostereier, gebackene Osterlämmer und Schokoladenhasen. Mit Ostern verbinden wir  heute ein buntes Frühlingsfest mit diesen Symbolen. Anhand ausgewählter Objekte  in der Dreiländerausstellung erfahren die Teilnehmenden von den christlichen  Ursprüngen des Osterfestes. Kunsthistorikerin Jeanette Gutmann nimmt sie mit  auf einen Osterspaziergang durch die Dauerausstellung und veranschaulicht dabei  den Ablauf von Karfreitag bis Ostersonntag. Die Bedeutung von Eiern, Lämmern  und Hasen darf dabei selbstverständlich auch nicht fehlen.    
Mittwoch, 14.  Mai 2025, 10 Uhr
      Mittwoch-Matinee: Umbrüche 1525-2025
      Der  revolutionäre Theologe Thomas Müntzer, der Markgraf von Baden-Durlach Ernst Friedrich,  aber auch die einfache Familie aus Lörrach – Biographien einzelner Menschen  erhellen schlaglichtartig die großen historischen Veränderungsprozesse der  frühen Neuzeit. Und immer steht auch die Frage im Raum: wie reagieren wir  Menschen auf die großen Umbrüche unserer Zeit? Anschließend gemeinsames  Gespräch beim Kaffee. Kosten: 10,- €, Anmeldung unter museum@loerrach.de oder  +49 7621 415 150    
Freitag, 16. Mai  2025, 18 Uhr
      Literarische Soirée zum Bauernkrieg 1525
      In seinem  literarischen Abend spürt Siegert Kittel der Beschreibung der Bauernkriege als  große Volkserhebung in der deutschen Geschichte nach – und fragt, was uns das  heute noch zu sagen hat.    
Samstag, 17. Mai  2025, 14 Uhr
      Öffentliche  Führung ‚Umbrüche 1525-2025‘
      durch die Sonderausstellung mit Kunsthistorikerin Jeanette Gutmann    
Sonntag, 18. Mai  2025, 
      Internationaler Museumstag
      11:30 Uhr Öffentliche  Führung ‚Umbrüche 1525 – 2025‘durch die Sonderausstellung mit Historikerin  Selina Thomann
      14 – 17 Uhr Tag der Inklusion im Rahmen der Ausstellung Inspiration 11
      Eintritt frei    
Donnerstag, 22. Mai 2025, 18 Uhr
      Zukunftsgespräch:  „Wie können wir mit der medialen Revolution umgehen?“
      Um 1500 sorgte die Erfindung des Buchdrucks mit der schnellen  Verbreitung von Druckschriften und Flugblättern für einen medialen Umbruch,  heute stecken wir mitten in der digitalen Revolution. Welchen Medien gehört die  Zukunft? Wie erkennen wir sorgfältig recherchierte Nachrichten, wie Gerüchte,  fake news oder Verschwörungstheorien? Mit Fachleuten wird im Dreiländermuseum  diskutiert.    
Samstag, 24. Mai  2025, 15 – 16:30 Uhr
      Kinderprogramm im Museum: Umbrüche 1525
      Führung mit  Museumspädagogin Silke Schwarz in der Sonderausstellung für Kinder von 7 bis 10  Jahren (Lesefertigkeit erforderlich). Unkostenbeitrag: 3 €
      Anmeldung unter  museum@loerrach.de oder +49 7621 415 150    
Sonntag, 25. Mai  2025, ab 16 Uhr 
      Schwerpunktführung und Finissage 
      Die Kuratorinnen  und Kuratoren laden um 16 Uhr zu einem letzten Rundgang durch die  Sonderausstellung ein. Ab 17 Uhr gibt es zum Abschluss für alle Interessierten  einen Sektempfang. 
      Eintritt ab 16 Uhr frei!
Baarverein
Donnerstag | 08.05. | 19 Uhr | Vortrag
      Brennendes Land
      Die letzten Kriegswochen auf der Baar und im Schwarzwald
      Rolf Ebnet, Hüfingen, Fred Trendle, Kirchen-Hausen
      Treffpunkt: Löffingen, Lufthistorisches Museum, Hebelstraße 37
Samstag | 24.05. | ganztägige Tagung
      Freiheit!
      Der Bauernkrieg im Schwarzwald und auf der Baar
      Ort: Löffingen-Bachheim, Dreischluchtenhalle
      Das Programm liegt der Einladung zur Mitgliederversammlung bei.
Sonntag | 25.05. | 14 Uhr | Exkursion
      Waldumbau in Zeiten des Klimawechsels
      Dr. Frieder Dinkelaker, Donaueschingen
      Treffpunkt: Mundelfingen, Kohlwaldhütte
      In Verlängerung der Wördstraße, ca. 1 km nach Ortsende
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