Projekt kulturer.be
1.10.25
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Freiburg
Archäologisches Museum Colombischlössle
23. Oktober 2025 bis 8. März 2026
Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas (Archäologisches Museum  Colombischlössle)
Zur Entwicklung von Kulturen gehören künstlerische Ausdrucksformen.  Schon vor 40.000 Jahren entstehen in ganz Europa erste Tier- und  Menschenfiguren. Für die Ausstellung wurden altsteinzeitliche Objekte aus  Originalmaterialien wie Mammut- Elfenbein nachgebildet. Anfassen ist hier  ausdrücklich erlaubt. Das Projekt der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung und  der Universität Tübingen ergänzen in Freiburg hochkarätige Originale.
    
       
Gesonderte Übersichten:
 Führungen des Heidelberger Stadtmarketing
Führungen des Heidelberger StadtmarketingDo 16. Oktober 2025
      Museum Weltkulturen D5 / Anna-Reiß-Saal / 18 Uhr
      Prof. Dr. Borislav Bjelicic, Universität Mannheim   
      Ferdinand Langer (1839 - 1905) - Freimaurer und bedeutende  Musikerpersönlichkeit Mannheims
      Der in Leimen geborene Ferdinand Langer entwickelte sich  nach seiner Ankunft in Mannheim im Jahr 1855 bis zu seinem Tod im Jahr 1905 zu  einer bedeutenden Musikerpersönlichkeit der Stadt. Er war Zweiter  Hofkapellmeister des Mann¬heimer Nationaltheaters, Komponist und Leiter  verschiedener in Mannheim aktiver Chöre. Seit 1876 war Ferdinand Langer  Mitglied der 1756 gegründeten Mannheimer Freimaurerloge Carl zur Eintracht. Im  Verlauf des Vortrags werden mehrere von ihm komponierte Musikstücke erklingen.
Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen
Ausstellungen:
Öffentliche inszenierte Führungen
    
 Samstag, 11. Oktober 2025, 14-16.30 Uhr:
  Mit dem Rad in die Römerzeit
  Archäologische Fahrt entlang der noch sichtbaren Spuren der römischen Straße  zwischen Ladenburg und der Römerbrücke in Heidelberg mit Andreas Hensen
  Treffpunkt:   Vor dem Lobdengau-Museum 
Kooperationsveranstaltung   des Lobdengau-Museums mit der VHS Ladenburg-Ilvesheim   e. V. 
Anmeldung über VHS.
Freitag, 17. Oktober 2025 um 18 Uhr: 
  Letzte Führung   in der aktuellen Ausstellung "Zur Verteidigung der Republik:  Das Ladenburger Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold (1924)" 
  mit Jörg Kreutz und Andreas Hensen 
  Treffpunkt: Im Museum. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 Donnerstag, 30.   Oktober 2025 um 19 Uhr:
  Besuch der Sebastianskapelle und der Ausstellung: DIE WANDMALEREIEN
  Führung mit der Restauratorin Inge Kumlehn und Andreas Hensen.
  Treffpunkt: Im Museum. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.
  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 
Ausstellungen
28. Juni – 25. Januar 2026
      Hermann Daur – ein moderner Blick
Ausgehend von  seinem Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe  erarbeitete sich Hermann Daur (1870-1925) einen eigenen, charakteristischen  Stil. Dazu trugen seine Studienreisen in die weite Landschaft Norddeutschlands  ebenso bei, wie sein Aufenthalt in der Malschule Neu-Dachau unter Adolf Hölzel,  mit dessen Lehre sich eine Harmonisierung der Naturfarben und eine  Vereinfachung der Naturformen verband. In Folge gab Daur seine Motive vermehrt  in einer großzügigen, auf Details verzichtenden Malweise wieder -  Bildauffassungen in Anlehnung an Symbolismus und Jugendstil traten hervor. 
Darüber hinaus  gibt es eine Reihe von Landschaften innerhalb seines Schaffens, die in ihrer  Reduktion außerordentlich modern wirken – insbesondere, wenn Daur mit pastos  wirkenden Pinselzügen das Geologische zurücktreten lässt zugunsten des rein aus  der Farbe heraus entwickelten Bildraums. Diesbezüglich spannt sich in seiner  recht kurzen künstlerischen Schaffensperiode ein eindrucksvoller Bogen, der in  der Ausstellung sichtbar gemacht wird und die Aktualität seiner Bilder  hervorhebt.
Anlässlich des 100. Todestages Hermann Daurs 2025  gedenken mehrere Museen im Markgräflerland mit Sonderausstellungen und  Veranstaltungen:
Dorfstube Ötlingen e.V. und Kulturamt Weil am Rhein,  Markgräfler Museum Müllheim, Heimat- und Keramikmuseum Kandern,  Dreiländermuseum Lörrach und Paul-Ibenthaler-Stiftung Lörrach
27. Juli - 23.  November 2025
      Elsass 1940-45 
Acht Jahrzehnte  nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs widmet sich das Dreiländermuseum einem  besonders sensiblen Kapitel europäischer Geschichte: der  nationalsozialistischen Herrschaft im Elsass. Die Ausstellung basiert auf einer  Kooperation der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg und der  Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart, die 2022 eine viel beachtete  Präsentation dieses Themas erarbeiteten. Ergänzt durch rund 80 Exponate aus der  Dreiländersammlung zeigt sie einmal mehr den Wert der grenzüberschreitenden  Zusammenarbeit für einen neuen und differenzierten Blick auf die Geschichte der  Region. 
Nach dem  militärischen Sieg über Frankreich im Juni 1940 annektierte das Deutsche Reich  das Elsass faktisch. Ziel der Nationalsozialisten war es, die Region  vollständig zu germanisieren – französische Einflüsse wurden systematisch  unterdrückt. Ab 1942 wurden Elsässer völkerrechtswidrig zur Wehrmacht  eingezogen – ein tiefer Einschnitt, der sich bis heute in der regionalen  Erinnerungskultur widerspiegelt.
Die Ausstellung  beleuchtet die zunehmende Radikalisierung im Elsass während der 1930er Jahre,  die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg sowie den Umgang mit dieser  Vergangenheit nach 1945. Im Zentrum steht eine elsässische Perspektive auf die  politischen und gesellschaftlichen Umbrüche Europas jener Zeit.
Veranstaltungen
Mittwoch, 1. Oktober 2025, 18:00 Uhr
      Vortrag  „Kriegsende: Befreiung und Besatzung in Lörrach 1945“
Markus Moehring, Historiker und Vorsitzender des Museumsvereins Lörrach,  zeigt mit historischen Fotos, wie die NS-Herrschaft vor Ort zu Ende ging, wie  die Befreiung durch französische Truppen verlief und wie demokratische  Strukturen wieder aufgebaut wurden.
Veranstalter: Kooperation mit dem Museumsverein im Programm zum Tag der  Demokratie Lörrach
Donnerstag, 2. Oktober 2025, 17 Uhr
      Webinar des  MuseumsPassMusées: Elsass 1940-45
      Bei der Onlineveranstaltung stellt Museumsleiter Jan Merk die aktuelle  Sonderausstellung vor. Danach erhalten die Teilnehmenden Einblicke in die  Arbeit und weitere Angebote des Dreiländermuseums und seiner Sammlungen und  Möglichkeit zum Gespräch. Anmeldung: www.museumspass.com 
      Veranstalter: MuseumsPassMusées
Dienstag, 7. Oktober 2025, 18 Uhr
      Vortrag:  Natzweiler-Struthof
      Von Frédérique Neau-Dufour. Die Historikerin und Verantwortliche für  Erinnerungskultur in der Region Grand-Est, leitete 2011-2019 die Gedenkstätte  Natzweiler-Struthof. In Ihren Ausführungen berichtet sie von der Geschichte als  Konzentrationslager unter deutscher Besatzung im Zweiten Weltkrieg als auch als  Internierungslage während der Entnazifizierung.
      Im Rahmen der Sonderausstellung Elsass 1940-45
Samstag, 11. Oktober 2025, 15 – 16:30 Uhr
      Kinderprogramm  im Museum: Frei wie ein Vogel
      Führung mit Museumspädagogin Silke Schwarz in der Dreiländerausstellung  für Kinder von 7 bis 10 Jahren (Lesefertigkeit erforderlich).  Unkostenbeitrag: 3 €
      Anmeldung unter museum@loerrach.de oder +49 7621 415 150
Sonntag, 12. Oktober 2025, 11:30 Uhr
      Öffentliche  Führung durch die Sonderausstellung ‚Elsass 1940-45‘
      Mit Kunsthistorikern Jeanette Gutmann
Mittwoch, 15. Oktober 20205, 18 Uhr
      Öffentliche  Führung ‚Fragile Demokratie‘
      Was schwächt Demokratien? Ab wann sind Demokratien bedroht? Und was  brauchen sie, um autoritären und faschistischen Tendenzen entgegenzutreten?  Diesen und weiteren Fragen geht Historikerin Selina Thomann in der sich im  Umbau befindlichen Abteilung ‚Demokratiegeschichte im Dreiland‘ der  Dauerausstellung nach. Besondere und anschauliche Objekte aus der  Dreiländersammlung beleuchten dabei den langen und schweren Weg zur Demokratie  in der Region. 
Donnerstag, 16. Oktober 2025, 18 Uhr
      „Ein  Sündenbock muss her – Frankreich/das Elsass zwischen Kollaboration und  Widerstand“ 
      Das Elsass wurde völkerrechtswidrig dem NS-Staat einverleibt – ein Akt,  der nach Kriegsende weitgehend verdrängt wurde. In der kollektiven Erinnerung  Frankreichs wurde das Elsass rasch zum bequemen Sündenbock einer gescheiterten  nationalen Selbstvergewisserung. Siegert Kittel geht in seinem  literarisch-historischen Abend den spannungsreichen Verwerfungen dieser Zeit  nach. 
Sonntag, 19. Oktober 2024, 11:00 & 13:00 Uhr
      8. Europäischer Tag der Restaurierung: „Wir erhalten, was uns bewegt“
      Sammlungskuratorin Ulrike Konrad und Restauratorin Valeria Scholz laden  zu einer Führung durch das Sammlungszentrum des Dreiländermuseums ein. Die beiden  Expertinnen gewähren einen Einblick in die verschiedenen Aspekte der  Restaurierung und Konservierung von Kulturgütern. Dabei berichten sie über die  Herausforderungen und Beweggründe hinter der sorgfältigen Pflege und Bewahrung  von Objekten, die einen wichtigen Teil unserer Geschichte darstellen. Die  Teilnehmenden erfahren beim Rundgang, wie das kulturelle Erbe für kommende  Generationen gesichert wird.
      Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen pro Führung, Teilnahme kostenlos,  Anmeldung erforderlich per E-Mail: museum@loerrach.de oder telefonisch: +49  7621 415 150
  Veranstaltungsort: Sammlungszentrum des DLM, Johann-Reiss-Straße 22, 79541 Lörrach-Brombach
Sonntag, 19. Oktober 2025, 17 Uhr
      Vortrag:  Gottlieb Konrad Pfeffel (1736-1809) - ein Zeitgenosse J. P. Hebels
      In der Reihe "Literarischen Begegnungen" des Hebelbunds Lörrach  e.V. 
      Der Elsässer Historiker Gabriel Braeuner stellt den Dichter und  Pädagogen aus Colmar auf „Stroßburger Ditsch“ vor. Nach der Lesung laden  Dreiländermuseum und Hebelbund zu einem Apéro ein. Eintritt frei, mit Kollekte
      Veranstalter: Hebelbund
Dienstag, 21. Oktober 2025, 18 Uhr
      Zukunftsgespräch:  Wie umgehen mit der medialen Revolution?
      Das totalitäre NS-Regime hat alle damaligen Medien für die eigene  Propaganda genutzt. Heute stecken wir in einer Informationsflut, mitten in der  digitalen Revolution. Wie erkennen wir sorgfältig recherchierte Nachrichten,  wie Gerüchte, Fake news oder Verschwörungstheorien? Mit Fachleuten wird im  Dreiländermuseum diskutiert. Moderation: Matthias Zeller, SWR Büro Lörrach.
Mittwoch, 22. Oktober 2025, 18 Uhr
      Öffentliche  Führung durch die Sonderausstellung ‚Elsass 1940-45‘
      Mit Historiker Marlon Zimmermann
Donnerstag, 23. Oktober 2025, 18 Uhr
      Öffentliche Führung ‚Moderne Kunst‘ 
      Mit Kunsthistorikern Jeanette Gutmann in der  Dreiländerausstellung
Donnerstag, 30. Oktober 2025, 15:30 Uhr
      Erzählcafé  ‚Elsass 1940-45‘
      Sich in der Sonderausstellung treffen und bei einem Kaffee, Tee &  Gebäck darüber austauschen. Erinnerungen und Geschichten von ‚früher‘ sind  gefragt!
      Ohne Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5 €    
Veranstaltungsort: (sofern nicht anders angegeben)
      Dreiländermuseum, Basler Straße 143, 79540  Lörrach
      Tel. +49 07621 415 150, www.dreilaendermuseum.eu
Singen
Archäologisches Hegau-Museum, Am Schlossgarten 2,78224  Singen
erlebe.singen.de/kunst-kultur/museen-galerien/archaeologisches-hegau-museum
Di, 21. Okt., 19 Uhr  Vortrag:„Friede,  Freude, Hirsekuchen? Untersuchungen im Hegau liefern neue Erkenntnisse zur  Bronzezeit" mit Dr. Benjamin Höpfer
Baarverein
Freitag–Sonntag | 3.–5.10. | Dreitägige Exkursion
      Fahrt nach Saverne ins Elsass
      Besuch der Donaueschinger Partnerstadt
      Das Programm liegt der Einladung zur Mitgliederversammlung bei.
Donnerstag | 9.10. | 19.30 Uhr | Buchvorstellung
      Lexikon der kleinen Hitler
      Die NS-Kreisleiter in der Region Schwarzwald-Baar
      Wolfgang Proske, Gerstetten
      Ort: Donaueschingen, Landratsamt, Humboldtstraße 11
Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern
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