Projekt kulturer.be
1.12.25
November | Dezember
Freiburg | Heidelberg | Mannheim | Frankenthal | Karlsruhe | Speyer | Konstanz | Ladenburg | Lörrach | Pfahlbaumuseum Unteruhldingen | Schlösser | andere
Freiburg
Archäologisches Museum Colombischlössle
23. Oktober 2025 bis 8. März 2026
Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas (Archäologisches Museum  Colombischlössle)
Zur Entwicklung von Kulturen gehören künstlerische Ausdrucksformen.  Schon vor 40.000 Jahren entstehen in ganz Europa erste Tier- und  Menschenfiguren. Für die Ausstellung wurden altsteinzeitliche Objekte aus  Originalmaterialien wie Mammut- Elfenbein nachgebildet. Anfassen ist hier  ausdrücklich erlaubt. Das Projekt der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung und  der Universität Tübingen ergänzen in Freiburg hochkarätige Originale.
    
       
Gesonderte Übersichten:
 Führungen des Heidelberger Stadtmarketing
Führungen des Heidelberger StadtmarketingDo 13. November 2025
      Museum Weltkulturen D5 / Anna-Reiß-Saal / 18 Uhr
      Lucullus - Herrschen und genießen
      Lesung mit Prof. Dr. Peter Scholz
      „Lucullus“ - dieser Name hat sich als Symbol leiblichen  Wohlgenusses im öffentlichen Bewusstsein erhalten. Lucius Licinius Lucullus  (117 - 56 v. Chr) war aber mehr als ein opulenter Lebemann und Gourmet. Als Feldherr  errang er große Siege, als Politiker gehörte er zu den letzten Verteidigern der  römischen Republik vor der sich abzeichnenden Diktatur.
      Prof. Dr. Peter Scholz liest aus seiner umfangreichen  Biographie „Lucullus - Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik“  und führt die Zuhörerinnen und Zuhörer tief ins antike Rom.
      Eine Kooperation mit der Literaturinitiative Lesezeichen.
Do 20. November 2025
      Museum Weltkulturen D5 / Anna-Reiß-Saal / 18 Uhr
      Prof. Dr. Hermann Wiegand, 
      Universität Heidelberg / Mannheimer Altertumsverein von 1859
      500 Jahre Deutscher Bauernkrieg - Eine Erinnerung
      Der „große deutsche Bauernkrieg“ wurde von Leopold von Ranke  als „bedeu¬tendstes Naturereignis der deutschen Geschichte“ bezeichnet. Der  Vortrag gibt einen Überblick über Vorgeschichte, Gründe und Voraussetzungen des  „Bauernkrieges" und gibt einen Einblick in die intensive neue historische  und literaturwissenschaftliche Forschung.
Do 27. November 2025
  Museum Weltkulturen D5 / Anna-Reiß-Saal / 18 Uhr
  Dr. Gabriele Pieke, Stephanie Zesch M.A., Dr. Klaus Wirth
      Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
      Rückblick der Archäologie(n) in den Reiss-Engelhorn-Museen  2025
  Auch in diesem Jahr wurden wieder kleinere Ausgrabungen  durchgeführt, die interessantes Fundmaterial aus vor- und frühgeschichtlichen  bzw. neuzeitlichen Epochen erbrachten. Während das Grabungsgeschehen 2025  merkbar rückläufig war, konnten die Archäologen sich verstärkt dem Innendienst  widmen. Ergebnisse daraus sollen im Vortrag vorgestellt werden. Dr. Gabriele  Pieke wird Neuigkeiten aus dem Alten Ägypten und der Klassischen Antike  beitragen und Stephanie Zesch berichtet über aktuelle Arbeiten im Bereich der  Anthropologie.
Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen
10.11.2024 – 6.7.2025
    Zum Wohle! Gläserne Trinkgeschichten
    Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4,12
Ob durchsichtig oder opak, einfarbig oder buntschillernd, in Form gewickelt, gegossen oder geblasen, bemalt oder geschliffen – aus Glas werden bis heute unterschiedlichste Trink- und Schankgefäße hergestellt. Ihre Betrachtung ermöglicht nicht nur einen Einblick in die Glasherstellung und unterschiedliche Techniken, sondern erzählt auch spannende Geschichten zur Entwicklung unserer Trinkkultur. Die Sonderausstellung „Zum Wohl!“ versammelt Krüge, Becher und Kannen von der Antike bis zur Gegenwart. Großteils stammen sie aus den umfangreichen Beständen der Reiss-Engelhorn-Museen und sind nur selten zu sehen. Einige der archäologischen Objekte wurden bei Grabungen in Mannheim gefunden und teilweise aus unzähligen Scherben rekonstruiert. Andere Gefäße berichten von aufwändigen Trinkgepflogenheiten. Neben repräsentativen Gläsern und Karaffen mit aufwendigem Zierrat sind auch schlichte Gebrauchsgegenstände zu sehen, die auf die Alltagstauglichkeit des Werkstoff Glases verweisen. Das Repertoire der Trinkgeschirre illustriert zudem zahlreiche Moden, die wiederum neue Gefäßformen hervorbrachten.
10.11.2024 – 6.7.2025
      Gabriele Galimberti: In Her Kitchen
      Reiss-Engelhorn-Museen, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Museum Bassermannhaus in C4,12
Auch ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen widmet sich ab 10. November 2024 dem Thema Essen. Mit „In Her Kitchen“ begibt sich der italienische Fotograf Gabriele Galimberti (*1977) auf eine fotografisch-kulinarische Reise durch die Küchen dieser Welt. Rund um den Globus nahm er Großmütter in ihren heimischen Küchen und mit ihrem Lieblingsgericht auf. Seine insgesamt 58 Porträts dokumentieren die universelle Sprache von Essen, Familie und Gastfreundschaft. Denn wo immer Gabriele Galimberti als Couchsurfer nächtigte, bat er seine Gastgeberinnen und Gastgeber darum, die eigene oder bekannte Großmütter treffen, mit ihnen kochen und essen zu dürfen. Als neugieriger und hungriger „Enkel“ erfuhr er nicht nur viel über die Lebensgeschichten seiner Gastgeberinnen, ihr Selbstverständnis als Großmütter und ihre Leidenschaft für das Kochen. Vielmehr wurde jede dieser Begegnungen zu einer ganz individuellen Annäherung an die mitunter exotischen Zutaten und traditionellen Zubereitungstechniken der jeweiligen Landesküche und offenbarte intime Einblicke in den hohen Stellenwert, den das Kochen als Ausdruck von kulturelle Identität, Stolz und Liebe haben kann – ganz gleich in welchem Land der Erde man sich zum Essen niedersetzt.
Gabriele   Galimberti ist im Auftrag renommierter Magazine weltweit unterwegs. Die   künstlerische Handschrift seiner Fotodokumentationen basiert auf   geometrischen Ordnungen. Ob Waffen, Spielzeug oder Lebensmittel – in   seinen Bildserien treten Gegenstände, exakt angeordnet wie bei einer   Explosionszeichnung, in aufschlussreiche Beziehung zu ihren   Protagonisten. Dabei steht der Mensch stets im Mittelpunkt. So berühren   Galimbertis Fotografien trotz aller formalistischen Strenge auf   eindrucksvolle Weise soziale und kulturelle Realitäten und vermögen in   ihrer individuellen Bildsprache, das diverse Spektrum menschlichen   Alltags aufzuzeigen. Für seine Reportage „The Ameriguns“ erhielt er 2021   den World Press Photo Award, die bedeutendste internationale   Auszeichnung für Fotojournalismus.
    
Essen und Trinken. Reisen durch Körper & Zeit
      13.10.2024 - 27.7.2025
    
Erstmalig in Deutschland führen zwei Erlebnisreisen durch Körper und Zeit in eine faszinierende Welt der Wissenschaft und Kulturgeschichte zum Thema Essen und Trinken. Interaktive Inszenierungen, archäologische Funde, anatomische Modelle und kulturhistorische Zeugnisse bieten spannende Einblicke in die Ernährungsgeschichte und die Wege der Nahrung in unserem Körper.
22.9.2024 – 27.4.2025
      SACHLICH NEU
      Fotografien von August Sander, Albert Renger-Patzsch & Robert Häusser 
      Reiss-Engelhorn-Museen, Forum Internationale Photographie im Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4,12
2025 jährt sich die legendäre Mannheimer Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ zum 100. Mal. Aus diesem Anlass präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen mit dem Forum Internationale Photographie die Sonderausstellung „SACHLICH NEU“. Die Schau vereint eindrucksvolle Werke der beiden wichtigsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit: August Sander (1876-1964) und Albert Renger-Patzsch (1897-1966). Ihre Inkunabeln der 1920er- und 30er-Jahre treten dabei erstmals in einem spannenden Dialog mit Foto-Ikonen des vielfach preisgekrönten Mannheimer Fotografen Robert Häusser (1924-2013). Die Ausstellung stellt faszinierende Korrespondenzen zwischen den Fotografien der drei Künstler her und konzentriert sich auf die Themen „Porträt und Menschendarstellungen“, „Industrie und Menschen bei der Arbeit“ sowie „Landschaftsräume und Pflanzenwelten“. Die ausgewählten Arbeiten reflektieren die Umbruchszeit zwischen Fortschrittsglauben und -skepsis nach den beiden Weltkriegen, die Zäsur und den Neuanfang sowie die Brüchigkeit unseres Seins in seiner Schönheit und Abgründigkeit.
„SACHLICH NEU“ ist ein besonderer Beitrag zum Jubiläumsjahr „Neue Sachlichkeit“ und ergänzt die große Sonderausstellung in der Kunsthalle Mannheim. Zugleich feiern die Reiss-Engelhorn-Museen mit der Schau den 100. Geburtstag des renommierten Fotografen Robert Häusser.
Ausstellungen:
Öffentliche inszenierte Führungen
    
Maskeraden - Als die Fasnacht noch Fasching hieß
      Sonderausstellung im Kulturzentrum am Münster 
      17. Mai 2025 bis 11. Januar 2026
Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert
Fasching,   Fasnacht oder Karneval? Innerhalb der südwestdeutschen Fasnacht haben   die Traditionen in der Dreiländerregion Bodensee ein starkes Eigenleben:   Die Fasnacht hier ist historisch ein bunter Cocktail aus Habsburger   Fasching, bürgerlich-liberaler Saalfasnacht und einer kräftigen Portion   karnevalistischem Rheinland. Bis zur Revolution von 1848/49 begeistert   sich das freiheitsgestimmte Bürgertum an satirischen Narrenspielen.   Beeinflusst vom wiederaufblühenden Kölner Karneval wird nach 1860 „Prinz   Karneval“ zur Leitfigur. In deutschen und Schweizer Städten und Dörfern   rund um den Bodensee werden prächtige Umzüge organisiert und rauschende   Bälle gefeiert. Frauen dürfen zwar mitmachen, aber nur als Zierde   männlicher Selbstdarstellung. Im Deutschen Kaiserreich schlagen die   kolonialbegeisterten Narren erstmals auch rassistische Töne an. Heute   wird die Frage kontrovers diskutiert, ob „Indianer“, „Chinesen“ und   Kostüme fremder Kulturen an Fasnacht und Karneval noch statthaft sind.
Donnerstag, 6. November 2025 um 18 Uhr
  Eröffnung der  Ausstellung "Wenn Funde sprechen...Hausarchäologie in Ladenburg.
  Ein  Kooperationsprojekt mit den REM Mannheim.
 Freitag, 14. November 2025 um 18 Uhr
  Holz, Ziegel, Beton.  Bauen mit den Römern
  Führung zum Bauwesen in Lopodunum mit Fred Hammerschlag und  Andreas Hensen.
  Treffpunkt: Im Museum. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.Eine  Anmeldung ist nicht erforderlich.
 Donnerstag, 20. November 2025 um 19 Uhr
  Besuch der  Sebastianskapelle und der Ausstellung: SCHLUSSSTEINE UND RINGANKER
  Führung mit  dem Architekten Steffen Seiferheld und Andreas Hensen.
  Treffpunkt: Im Museum. Es  gelten die üblichen Eintrittspreise.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 Freitag, 21. November 2025 um 19 Uhr
  LATEIN LEBT!
  Führung mit  Apollonia Iulia Aurelia.
  Treffpunkt: Im Museum. Es gelten die üblichen  Eintrittspreise.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ausstellungen
28. Juni – 25. Januar 2026
      Hermann Daur – ein moderner Blick
Ausgehend von  seinem Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe  erarbeitete sich Hermann Daur (1870-1925) einen eigenen, charakteristischen  Stil. Dazu trugen seine Studienreisen in die weite Landschaft Norddeutschlands  ebenso bei, wie sein Aufenthalt in der Malschule Neu-Dachau unter Adolf Hölzel,  mit dessen Lehre sich eine Harmonisierung der Naturfarben und eine  Vereinfachung der Naturformen verband. In Folge gab Daur seine Motive vermehrt  in einer großzügigen, auf Details verzichtenden Malweise wieder -  Bildauffassungen in Anlehnung an Symbolismus und Jugendstil traten hervor. 
Darüber hinaus  gibt es eine Reihe von Landschaften innerhalb seines Schaffens, die in ihrer  Reduktion außerordentlich modern wirken – insbesondere, wenn Daur mit pastos  wirkenden Pinselzügen das Geologische zurücktreten lässt zugunsten des rein aus  der Farbe heraus entwickelten Bildraums. Diesbezüglich spannt sich in seiner  recht kurzen künstlerischen Schaffensperiode ein eindrucksvoller Bogen, der in  der Ausstellung sichtbar gemacht wird und die Aktualität seiner Bilder  hervorhebt.
Anlässlich des 100. Todestages Hermann Daurs 2025  gedenken mehrere Museen im Markgräflerland mit Sonderausstellungen und  Veranstaltungen:
Dorfstube Ötlingen e.V. und Kulturamt Weil am Rhein,  Markgräfler Museum Müllheim, Heimat- und Keramikmuseum Kandern,  Dreiländermuseum Lörrach und Paul-Ibenthaler-Stiftung Lörrach
27. Juli - 23.  November 2025
      Elsass 1940-45 
Acht Jahrzehnte  nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs widmet sich das Dreiländermuseum einem  besonders sensiblen Kapitel europäischer Geschichte: der  nationalsozialistischen Herrschaft im Elsass. Die Ausstellung basiert auf einer  Kooperation der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg und der  Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart, die 2022 eine viel beachtete  Präsentation dieses Themas erarbeiteten. Ergänzt durch rund 80 Exponate aus der  Dreiländersammlung zeigt sie einmal mehr den Wert der grenzüberschreitenden  Zusammenarbeit für einen neuen und differenzierten Blick auf die Geschichte der  Region. 
Nach dem  militärischen Sieg über Frankreich im Juni 1940 annektierte das Deutsche Reich  das Elsass faktisch. Ziel der Nationalsozialisten war es, die Region  vollständig zu germanisieren – französische Einflüsse wurden systematisch  unterdrückt. Ab 1942 wurden Elsässer völkerrechtswidrig zur Wehrmacht  eingezogen – ein tiefer Einschnitt, der sich bis heute in der regionalen  Erinnerungskultur widerspiegelt.
Die Ausstellung  beleuchtet die zunehmende Radikalisierung im Elsass während der 1930er Jahre,  die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg sowie den Umgang mit dieser  Vergangenheit nach 1945. Im Zentrum steht eine elsässische Perspektive auf die  politischen und gesellschaftlichen Umbrüche Europas jener Zeit.
Veranstaltungen
Sonntag, 2.  November 2025, 17 Uhr
      Literarische Matinee: Johann Peter Hebel liest Jean Paul Richter
In der Reihe Literarische Begegnungen des Hebelbunds Lörrach e.V.
Johann Peter Hebel verehrte Jean Paul Richter zutiefst – er empfahl  dessen Werke schon früh begeistert weiter und schickte 1811 sogar ein Exemplar  seines frisch erschienenen Schatzkästleins als Geschenk an den großen  Dichter. Warum Jean Paul Hebels Lieblingsautor war, blieb bisher erstaunlich  wenig erforscht.
Martin Jösel schlüpft in die Rolle Hebels und liest Jean Pauls Roman Die  Flegeljahre mit dessen Augen, Herz und Weltverständnis. Seine Fundstücke  präsentiert er in dieser besonderen Matinee.
Im Anschluss laden Dreiländermuseum und Hebelbund zu einem Apéro ein.
Eintritt frei, Kollekte.
Dienstag, 4. November 2025, 10:30 Uhr
      Kulturbegegnung und Mittagstisch
      PluspunktZeit bietet in der Reihe  „Kulturbegegnung und Mittagstisch“ einen Besuch der Sonderausstellung mit  Museumsleiter Jan Merk und anschließendem gemeinsamen Mittagessen an. 
      Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung bei Renate  Riemensperger, 07621/9567350 oder seniorenarbeit@loerrach.de
Mittwoch, 5. November 2025, 18 Uhr
      Öffentliche  Führung durch die Sonderausstellung ‚Elsass 1940-45‘
      Mit Museumspädagoge Michael Wuchner
Samstag, 8. November 2025, 15 – 16:30 Uhr
      Kinderprogramm  im Museum: Feuer
      Führung mit Museumspädagogin Silke Schwarz in der Dreiländerausstellung  für Kinder von 7 bis 10 Jahren (Lesefertigkeit erforderlich).  Unkostenbeitrag: 3 €
      Anmeldung unter museum@loerrach.de oder +49 7621 415 150
Sonntag, 9. November 2025, ab 12:50 Uhr
      Wanderung auf dem „Alemannischen Dichterwegli“
      Entlang des Rheins werden im Dreiländereck  Basel – Huningue – Weil am Rhein verschiedene literarische Stationen mit Texten  zum Dreiland aus mehr als 100 wechselhaften Jahren besucht.
      Treffpunkt um 12:50 Uhr am Busbahnhof  Brombach, Information und Anmeldung bei Ingrid Baumann, Tel. 07621/52541,  ingrid.baumann@swv-loe.de
      Veranstalter: Schwarzwaldverein Lörrach e.V.
Freitag, 14. November 2025, 19 Uhr
      Filmabend: „Tage des Ruhms“  
      (Rachid Bouchareb, 2006)
      Der Film, im Originaltitel „Indigènes“, spielt  1943 als französische Truppen auch im Elsass gegen die Nazis kämpfen.  Thematisiert werden die besonderen Beziehungen der vier algerischen Soldaten  Messaoud, Saïd, Abdelkader und Yassir zu den Franzosen. Alle riskieren ihr  Leben für ihr Vaterland Frankreich und glauben an Freiheit und Gleichheit. 
      Trotz ihres heldenhaften Einsatzes erfahren  sie wiederholt Diskriminierung sowohl von ihren französischen Kameraden als  auch von der französischen Gesellschaft. Der Film thematisiert auch die  Ungleichbehandlung bei der Verteilung von Kriegsauszeichnungen und führte zu  einer Anpassung von Rentenzahlungen für ehemalige Soldaten. Allein diese  unbekannte Perspektive auf den 2. Weltkrieg macht den Film schon sehenswert,  die sympathischen Charaktere und der sozialkritische Unterton runden die Sache  ab.
      Beim Filmstart erreichte der Film in  Frankreich ein Millionenpublikum. 2007 wurde er mit dem französischen Filmpreis  „César“ für das beste Drehbuch ausgezeichnet und war 2007 für den Oscar als  bester fremdsprachiger Film nominiert. 
      Ein faszinierender Film, der Denkanstöße gibt. 
      Der Film wird auf Deutsch gezeigt. Dauer: 119  min. 
      Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht  erforderlich. Ort: Hebelsaal, Einlass ab 18.30 Uhr. 
      Veranstalter: Lörrach International e. V.
Sonntag, 16. November 2025, 11:30 Uhr
      Öffentliche Führung ‚Moderne Kunst‘
      Mit Kunsthistorikern Jeanette Gutmann in der  Dreiländerausstellung
Samstag 22. November 2025, 11:30 Uhr
      Öffentliche  Führung durch die Sonderausstellung ‚Elsass 1940-45‘
      Mit Historikerin Selina Thomann
Sonntag, 23. November 2025, 11:30 Uhr
      Öffentliche  Führung durch die Sonderausstellung ‚Hermann Daur - ein moderner Blick‘ 
      Mit Kunsthistorikerin Jeannette Gutmann
Sonntag, 23. November 2025, 17 Uhr
      Finissage  der Ausstellung ‚Elsass 1940-45‘ mit Kuratorenrundgang und Sektempfang 
      ab 18 Uhr kleiner Empfang nach der Abschlussführung
Sonntag, 30. November 2025, 17 Uhr
      Lesung von Sandhya  Hasswani: Wie Hebel auch - Schreiben in Standardsprache und in Mundart
      In der Reihe "Literarischen Begegnungen" des Hebelbunds Lörrach  e.V. 
      Sandhya Hasswani, 1987 in Bad Säckingen geboren, schreibt seit vielen  Jahren wie Johann Peter Hebel sowohl in alemannischer Mundart als auch in der  Standardsprache. Gedichte, Kurzprosa und Theaterstücke zählen zu ihrem Werk.  Hasswani trat 2015, 2017 und 2019 als Organisatorin von Mundartveranstaltungen  mit mehreren Schulen und Theatergruppen hervor. Als Mundart-Botschafterin  besucht sie seit vielen Jahren die Schulen in den Landkreisen Waldshut und  Lörrach. Sie ist Trägerin mehrerer Mundart-Preise u.a. des Landespreises für Dialekt  in Baden-Württemberg. Nach der Lesung laden Dreiländermuseum und Hebelbund zu  einem Apéro ein. Eintritt frei, mit Kollekte
      Veranstalter: Hebelbund
Dominikanermuseum Rottweil, Am Kriegsdamm 4,78628 Rottweil
      www.dominikanermuseum.de
      Sonntagsführungen durch die Ausstellung „römisches rottweil  - arae flaviae"
      2 € zzgl. Eintritt (Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre frei).
      So, 16. Nov., 15 Uhr           (Thema  wird noch bekannt gegeben) mit Thomas Haßler
Singen
Archäologisches Hegau-Museum, Am Schlossgarten 2,78224  Singen
erlebe.singen.de/kunst-kultur/museen-galerien/archaeologisches-hegau-museum
 Di, 4. Nov., 19 Uhr   Vortrag:„Auf  steinigen Pfaden - Befestigte Wegtrassen im eisenzeitlichen Hegau"mit Dr.  Jürgen Haid
Baarverein
Freitag | 07.11. | 19.30 Uhr | Vortrag
      „Intelligenter Strom“
      Welche Vorteile bringen variable Stromverbrauch-Tarife?
      Prof. Dr.-Ing. Franz Aßbeck, Donaueschingen
      Ort: Donaueschingen, Landratsamt, Humboldtstraße 11
Montag | 17.11. | 19 Uhr | Vortrag
      Die Liebe zur Geologie
      Prof. Willi Pauls Muschelkalksammlung und seine Arbeiten      zur Landschaftsgeschichte von Schwarzwald und Baar
      Martin Fetscher, VS-Villingen, Clemens Joos, VS-Villingen
      Ort: VS-Villingen, Landratsamt, Verwaltungsgebäude, Bahnhofstr. 
Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern
| im Detail: | |
| siehe auch: | 
Startseite | Service | zur 
          ZUM | © Landeskunde online/ kulturer.be 2018
          © Texte der Veranstalter, ohne Gewähr