Projekt kulturer.be
1.4.19
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Eigene Übersichten:
 Öffentliche
      Führungen in den Schlössern und Gärten Nordbadens (Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, Bruchsal, dazu Rastatt und Favorite)
Öffentliche
      Führungen in den Schlössern und Gärten Nordbadens (Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, Bruchsal, dazu Rastatt und Favorite)
    
 Öffentliche Führungen in Schloss Ludwigsburg
Öffentliche Führungen in Schloss Ludwigsburg
 Kloster Alpirsbach
Kloster AlpirsbachSonntag, 7. April, 14.30  Uhr
Romanik und Gotik im Alpirsbacher Kloster entdecken
Frankreich als prägendes Vorbild
Kloster Alpirsbach ist berühmt für seine Klosterkirche - ein Meisterwerk  romanischer Baukunst. Geprägt sind der Kirchenbau und seine Bilderwelt von  einem Vorbild aus Frankreich: von der Reformabtei Cluny in Burgund. Doch auch  die Gotik hat ihren Ursprung im Nachbarland. Die Führung macht die beiden  Epochen in Klosterkirche und Klausur sichtbar und zeigt die Geschichte eines  großen Kulturaustausches.
Sonntag, 14. April, 14.30  Uhr
      Ein Mönch als Reformator
      Ambrosius Blarer, Prior von Alpirsbach, und die Reformation in Württemberg
      Der Alpirsbacher Prior Ambrosius Blarer verließ 1522 bei Nacht und Nebel das  Kloster. Er wurde einer der Reformatoren in Süddeutschland und musste zuletzt  ins Exil in die Schweiz: eine Lebensgeschichte, die exemplarisch steht für  diese Zeit. Der Rundgang besucht mit Kirche, Dormitorium und Kreuzgang markante  Orte seines Wirkens und zeigt Spuren dieser umwälzenden Zeit im  Schwarzwaldkloster.
Sonntag, 14. April (Osterferien),  14.30 Uhr
      Korbflechten wie die Mönche
      Für Kinder ab 9 Jahren, Familien und  Schulklassen
      Das  Flechten von Körben aus Weidenzweigen dürfte zu den ältesten Tätigkeiten des  Menschen gehören. Auch die Mönche stellten Körbe für den täglichen Gebrauch  her. Sie benötigten sie für den Transport und die Aufbewahrung von  Lebensmitteln, Holz und anderen Dingen. Nach einem Rundgang durch die  Klosteranlage können die Kinder selbst das Korbflechten ausprobieren.
Sonntag, 21. April (Ostersonntag), 14.30 Uhr 
      Den Mönchen aufs Dach gestiegen
      Meisterwerke der Zimmermannskunst
      500 Jahre alt sind die Dachkonstruktionen über der Alpirsbacher Klausur, hohe  Zimmermannskunst des Mittelalters! Deutlich erkennt man die historische Abfolge  der Bautätigkeiten, bestätigt durch die exakten Jahreszahlen der  Dendrochronologie. Bei dieser Führung sieht man Bereiche des Klosters, die  sonst nicht zu betreten sind - und bekommt einen ungewöhnlichen Eindruck von  der Größe des Schwarzwaldklosters.
      Festes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich; steile Treppen sollten kein  Problem sein.
Sonntag, 28. April, 14.30  Uhr
      Vom Maß und von der Mitte
      Leben und Spiritualität der Benediktiner
      Durch das Leben aus der Mitte das rechte Maß finden - das war die Vorstellung  des Ordensgründers Benedikt von Nursia, die auch seiner Ordensregel zugrunde  liegt. Dieser Ansatz ist zu spüren in der Architektur der Klöster und beim  Gebet, das den Alltag strukturiert und ordnet. Bei der Führung erlebt man die  Räume und den Klang, bekommt eine kurze Einführung ins Stundengebet der  Benediktiner und erprobt dabei einige Stücke. 
 Kloster Hirsau
Kloster HirsauSonntag, 28. April, 14.30 Uhr
  Marienkapelle und Bibliothekssaal im Kloster Hirsau
  Der spätgotische Kirchenbau aus dem Jahr 1508 ist eindrucksvolles Zeugnis  dafür, dass Hirsau auch noch am Ende des Mittelalters ein Kloster von Rang war.  Er ersetzte den romanischen Vorgängerbau aus der Zeit von Abt Wilhelm. Das  Obergeschoss der Kapelle barg die Bibliothek des Klosters und ist nur zu  besonderen Gelegenheiten zu besichtigen. Die heutige evangelische  Gemeindekirche steckt voller Hinweise auf eine lange Geschichte.
  Treffpunkt Eingang Marienkapelle
  Bibliothekssaal nur über steile Wendeltreppe zugänglich
Sonntag, 7. April, 14.30 Uhr
Rittersleut auf Schwarzwaldhöhen
Das Alte Schloss und seine Geschichte(n)
Geschichte und Geschichten von Markgrafen und Geistern, Junkern und Dichtern  rund um das Alte Schloss: Die Burg über Baden- Baden mit ihren  geschichtsträchtigen Ruinen und der grandiosen Fernsicht gibt dafür den  passenden Rahmen!
Samstag, 20. April (Osterferien), 14.30 Uhr
  Von Rittern, Burgfräulein und Gespenstern
  Für Kinder ab 8 Jahren
  Oben auf dem Berg steht das Alte Schloss. Aber ist das wirklich ein Schloss?  Oder vielleicht doch eher eine Burg? Heute sieht man nur noch eine Ruine.  Lebten dort Ritter? Gab es Burgwächter? Was ist eine Windharfe? Gibt es dort  Geister? Alle Fragen beantwortet der Abenteuerrundgang! Und wer mag, kann ein  Stück mittelalterliches Brot probieren, wie es auch damals die Kinder gegessen  haben.
  Treffpunkt: Haupttor der Burg
 
Sonntag, 7. April, 14.30 Uhr
Die grüne Oase in der Stadt
Der Botanische Garten beim Schloss
Markgraf Karl Friedrich ließ den Botanischen Garten im 18. Jahrhundert anlegen.  Die eleganten Pflanzenschauhäuser von Heinrich Hübsch kamen ab 1853 hinzu. Nach  dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich der Garten, auch durch die Anlagen der  Bundesgartenschau 1967. In dem Rundgang erlebt man die Pflanzen im Freiland und  in den Gewächshäusern. Eine historische Oase mitten in der Stadt!
Sonntag, 28. April, 14.30 Uhr
  Tulpen und Narzissen
  Wissenswertes rund um die Frühjahrsblüher
  Um 1700 herrschte die „Tulpomanie“. Mit den Blumenzwiebeln wurde spekuliert bis  der Markt zusammenbrach - der erste Börsencrash der Geschichte! Heute wachsen  Tulpen, Narzissen und Hyazinthen in allen Gärten. Sogar verwildert entfalten  die einst kostbaren Frühjahrsblüher ihre Schönheit: Das zeigt ein Blick auf die  berühmte Scilla-Wiese. Frühlingswissen vom Spezialisten für Pflanzen- und  Garteninteressierte!
Sonntag, 7. April, 14.30  Uhr
Herz und Krone
Das Haus Baden und seine europäische Verwandtschaft
Heute ist selbst für Königinnen und Könige die Ehe mit einem bürgerlichen  Partner denkbar, ohne Skandal und Verlust der Titel. Aber noch im 20.  Jahrhundert heiratete der Hochadel ausschließlich untereinander. Kein Wunder  also, dass man beim Gang durch die Grabkapelle auf erstaunliche familiäre Bande  der großherzoglichen Familie mit dem europäischen Hochadel trifft, von den  russischen Zaren bis zu den englischen Royals.
Sonntag, 14. April,  14.30 Uhr
  … in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens
  Die Geschichte eines fürstlichen Grabmonuments
Mitten im Hardtwald liegt die Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe, ein  Kleinod der Architektur des 19. Jahrhunderts. Was war der Anlass für den Bau  der Grablege „in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens“? Der Rundgang  widmet sich der Familiengeschichte des Herrscherhauses und lenkt den Blick auf  Details der Ober- und Unterkirche. Höhepunkt ist der Besuch der Gruft.
Sonntag, 28. April,  14.30 Uhr
  … in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens
  Die Geschichte eines fürstlichen Grabmonuments
Mitten im Hardtwald liegt die Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe, ein  Kleinod der Architektur des 19. Jahrhunderts. Was war der Anlass für den Bau  der Grablege „in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens“? Der Rundgang  widmet sich der Familiengeschichte des Herrscherhauses und lenkt den Blick auf  Details der Ober- und Unterkirche. Höhepunkt ist der Besuch der Gruft.
 
 Kloster Maulbronn
Kloster MaulbronnSonntag, 7. April, 14.30 Uhr
Fischerei im Zisterzienserkloster
Köstliches Nahrungsmittgl und Handelsgut
Ohne Fischzucht kein Kloster: Wegen der strengen Fastenregeln waren Fische ein  Hauptnahrungsmittel der Mönche und wichtiges Handelsgut zugleich. Beim Rundgang  durch den Bereich der Mönche im Kloster hört man von der Fischwirtschaft der  klösterlichen Zeit, von heutiger Fischzucht und lernt wichtige Fischarten der  Klosterküche kennen — am lebenden Exempel. Zum Abschluss der Führung gibt es  eine frisch gegrillte oder geräucherte Forelle!
21,00 € pro Person (inkl. Kostprobe)
Sonntag, 7. April, 14.30 Uhr
      Maulbronn – Die Entdeckung einer anderen Welt
      Maulbronn - das ist ein großartiges Architekturensemble und zugleich der  perfekte Ausdruck einer einheitlichen Lebensform. Nach Ende der Klosterzeit  ging seine Geschichte weiter: Das Jagdschloss der württembergischen Herzoge  sowie Speicher- und Verwaltungsbauten kamen hinzu. Bei dieser Führung sieht  man, neben der Klausur, auch sonst nicht zugängliche Bereiche und erhält  Einblicke in den Wirtschaftsorganismus und den mittelalterlichen Baubetrieb.
Sonntag, 14. April, 14.30 Uhr
      Forschung aus erster Hand
      Einblicke in die Baugeschichte der Klosterkirche
      Referent: Prof. Dr. Matthias Untermann 
      Wie wurde eine Zisterzienserkirche geplant und gebaut? Überraschende  Erkenntnisse ergaben sich bei der erst 2013 abgeschlossenen Restaurierung der Klosterkirche.  Diese Forschungsergebnisse werden hier ausführlich präsentiert. Vom Paradies  und der Westfassade mit den berühmten Türen bis zum Querschiff im Osten gibt es  Neues zu entdecken und Bekanntes in neuem Licht zu sehen.
Sonntag, 14. April, 14.00 Uhr 
      Familienspaß im Kloster
      Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren
      Korbflechten
      Groß und Klein, Jung und Alt erleben zuerst das Kloster gemeinsam bei  einer lebendigen Führung mit vielen Geschichten. Dann wird, inspiriert vom  Maulbronn-Erlebnis, zusammen gewerkelt: Das kann Buchbinden oder Korbflechten  sein, Brotbacken oder Laternenbastein. Der „Familienspaß“ findet sich einmal  pro Monat im Programm und jedes Mal steht eins im Mittelpunkt: das gemeinsame,  die Generationen verbindende Erlebnis von Kloster Maulbronn!
Sonntag, 28. April, 14.30 Uhr
      Die Wandmalereien im Kloster
      „Unscheinbare Zeugen der Klostergeschichte“
      Bis heute erzählen Wandmalereien vom wechselvollen Schicksal des Klosters. Der  genaue Blick auf die Details lohnt sich unbedingt: Pflanzen und Tiere schmücken  viele Architekturelemente in Brunnenhaus und Kapitelsaal, Refektorium und  Klosterkirche. Doch auch. der Umgang mit den Wandmalereien in nachklösterlicher  Zeit ist Thema des Rundgangs, bis hin zu den frühen Restaurierungen.
Sonntag, 28. April, 14.00 Uhr 
      Auf den Spuren der zisterziensischen Wasserbaukunst
      Wanderungen in der Klosterlandschaft
      Wasser spielte in der klösterlichen Wirtschaft eine Hauptrolle. Es trieb die  Mühlen an, diente der Bewässerung und versorgte die wichtige Fischzucht der  Zisterzienser. Dafür schufen die Maulbronner Mönche ein System aus rund 20  Stauseen, Weihern und Gräben. Vieles davon ist erhalten und Teil des  UNESCO-Welterbes Kloster Maulbronn. Dem Weg des Wassers folgt diese Wanderung  in die Klosterlandschaft.
      Teil I: Hohenackersee und Rossweiher – Teil II am 22.9.
 
 Neues Schloss Meersburg
 Neues Schloss MeersburgSonntag, 7.  April , 14 h
Stuckgeschichten
Ein Einblick in die spannende Epoche des Barock
Zur prachtvollen Ausstattung der ehemaligen Residenz gehören meisterhaft  ausgeführte Stuckaturen. Sie finden sich in beinahe allen Räumen und zählen zu  den schönsten in Baden-Württemberg. Die Stückarbeiten von Carlo Luca Pozzi  zeigen Religiöses, Geschichtliches, Sinnbildliches, Höfisches und Alltägliches  - oft höchst amüsant dargestellt. Die Führung durch die Schlossräume und das  restaurierte Teehäuschen ist ein Besuch in die Welt des Barock.
Sonntag,  14. April, 14.00 Uhr
      Triumph des Bacchus
      Die Fürstbischöfe und der Wein
      Bodensee und Wein - das gehörte schon für die Fürstbischöfe zusammen. Die  Schlossausstattung mit Stuck und Malerei zeigt Bacchanten, Nymphen, Weinranken  und Trauben. Der beeindruckende, mit sehr lebhaften Szenen aufwartende  Elfenbeinpokal des Fürstbischofs von Rodt ist eine einzige Verherrlichung des  Rebensaftes. Nach dem Gang durch die fürstbischöflichen Räume und das Teehaus  geht es in den alten Weinkeller im Staatsweingut Meersburg - auf ein Glas Wein.
      12,00 € pro Person (inkl. Wein)
Sonntag,  21. April 14.00 Uhr (Oster
      Sonntag)
      À la française
      Der Meersburger Hofgarten
      Der heutige Garten ist eine vereinfachte Rekonstruktion der barocken Anlage.  Architekt Johann Christoph Gessinger legte ab 1712 den Hofgarten im  französischen Stil auf zwei Terrassen an. Die Führung macht anhand von  historischen Bildern und Plänen mit dem raffinierten Hofgarten des 18.  Jahrhunderts und seinen Vorbildern bekannt. Den Abschluss bildet der Besuch des  Teehauses auf der unteren Gartenterrasse, wo früher auch eine Orangerie stand.
Sonntag,  28. April, 14.00 Uhr
      Triumph des Bacchus
      Die Fürstbischöfe und der Wein
      Bodensee und Wein - das gehörte schon für die Fürstbischöfe zusammen. Die  Schlossausstattung mit Stuck und Malerei zeigt Bacchanten, Nymphen, Weinranken  und Trauben. Der beeindruckende, mit sehr lebhaften Szenen aufwartende  Elfenbeinpokal des Fürstbischofs von Rodt ist eine einzige Verherrlichung des  Rebensaftes. Nach dem Gang durch die fürstbischöflichen Räume und das Teehaus  geht es in den alten Weinkeller im Staatsweingut Meersburg - auf ein Glas Wein.
      12,00 € pro Person (inkl. Wein)
 
 Kloster und Schloss Salem
 Kloster und Schloss SalemSonntag, 21. April  (Ostersonntag), 14.30 Uhr
„Der  Abbtey Lust-, Baum- und Kuchelgarten“
Salemer Gärten im Wandel der Zeit
Der Garten als verloren gegangenes Paradies oder als Sinnbild für die  jungfräuliche Gottesmutter? Klöster waren seit dem Mittelalter die Bewahrer der  Gartenkultur in Europa. Schon der St. Galler Klosterplan sieht unterschiedliche  Gärten vor: Neben Nutzgärten gab es auch Ziergärten, die der Erholung und  Meditation dienten. So auch im Kloster Salem! Die Führung erläutert zudem den  Wandel der Klostergärten hin zum Landschaftspark mit exotischem Baumbestand.
Rollstuhlgeeignet.
Montag, 21. April  (Ostermontag),14.30 Uhr           
      Zwischen  Askese und barocker Repräsentation
      Abt Anselm II. in Salem
      Abt Anselm II. war eine der schillerndsten Persönlichkeiten unter Salems Äbten:  frommer Reichsprälat, Diplomat in kaiserlichen Diensten, strenger Landesherr  mit absolutistischem Machtwillen. Als Freund und Förderer von Musik, Kunst und  Künstlern setzte er ambitioniert ganz neue Maßstäbe. Der Sohn Füssener  Kaufleute galt zudem als Finanzgenie und führte das Kloster im 18. Jahrhundert  zu einer wirtschaftlichen Blüte.
      Nicht rollstuhlgeeignet.
Montag, 22. April (Ostermontag), 11.00 Uhr           
      Anregungen aus Frankreich
      Architektur und Ausstattung des Salemer Münsters
      Gotik und Klassizismus: Beide Stile sind in Frankreich entstanden und haben  Epochen geprägt. Der Zisterzienserorden spielte bei ihrer Verbreitung in Europa  eine wichtige Rolle. Das um 1285 begonnene Münster ist die erste vollständig im  gotischen Stil errichtete Kirche der Bodensee-Region. Auch die einzigartige  klassizistische Ausstattung des Münsters ab den 1770er Jahren ist von  künstlerischen Anregungen aus Frankreich beeinflusst.
      Nicht rollstuhlgeeignet
Regelmäßige Termine siehe auf der Seite von Kloster und Schloss Salem
 
 Neues Schloss Tettnang
 Neues Schloss TettnangSamstag, 6. April, 15.30 h
Zu Gast am Hof der Grafen  von Montfort
Frau Gräfin höchstpersönlich und ihre Kammerzofe Anna empfangen zu einer  vergnüglichen Führung durch die Gemächer der Grafen von Montfort. Da fällt es  leicht, den beiden Damen in ihren prachtvollen Kostümen ins 18. Jahrhundert zu  folgen. In den kostbar ausgestatteten Wohnräumen hört man Tettnanger Geschichte  - und Geschichten aus dem Leben der Grafen von Montfort.
Freitag, 12. April, 21.00 Uhr
      Im dunklen Schloss  unterwegs
      Geheimnisvolle Führung mit der Taschenlampe
      Nachts im Schloss: Da werden Kammern und Säle, Treppen und Gänge zu  geheimnisvollen Orten - entsteht vielleicht sogar ein leiser Schauder? Die  gräflichen Prunkräume, der große Bacchussaal, die Schlosskirche: Alles  entfaltet magischen Glanz und die alten Bilder erwachen zu nächtlichem  geheimnisvollem Leben, wenn der Lichtkegel der Taschenlampe auf sie fällt!
Samstag, 13. April(Osterferien), 15.30 Uhr 
      Sagen, Fabeln und  Märchen im Schloss
      Sagenhafte Schlossführung für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
      Die Prunkräume im Schloss sind prachtvoll im Auftrag der Grafen von Montfort  gestaltet und eingerichtet worden. Spannend ist der genaue Blick auf die  einzelnen Ausstattungsgegenstände wie Wandteppiche und Stuckaturen, Schränke  und Stühle oder Gemälde. Denn bei diesem Rundgang gibt es lustige und  nachdenkliche Geschichten aus Sagen, Fabeln und Märchen zu entdecken und eine  zauberhafte Barockzeit kennenzulernen.
      Vorherige Anmeldung zwingend erforderlich
Dienstag, 16. April (Osterferien), 11 h
      Einmal Graf und Gräfin sein
      Für Kinder von 6 bis 12 Jahren
      Wie lebten die Grafen und Gräfinnen von Montfort vor 250 Jahren? Wie sah der  Alltag im Schloss aus? Welche Kleider trug man? Eine Antwort darauf erhalten  die sechs- bis zwölfjährigen Schlossbesucher bei der Führung in Schlossmuseum,  Schlosskirche und Bacchussaal. Gekleidet in barocke Kostüme können sie sich wie  in einer längst vergangenen Epoche fühlen: Ein Besuch, den die Mädchen und  Jungen in Erinnerung behalten werden. 
      1,5 Stunden
      4,50 € pro Kind,  max. 15 Personen 
      Anmeldung im Tourist-Info Büro zwingend erforderlich; 
 
 Schloss Weikersheim
Schloss WeikersheimSonntag, 7. April,  14.30 h
Von Frankreich ins Frankenland
Ihro  Gnaden treuester Kammerdiener erzählt 
Mehr als ein halbes  Jahrhundert lang stand Joseph de la Grange, ein Adliger aus Anjou, in Diensten  des Grafen Carl Ludwig. Bis ins hohe Alter war er auch verantwortlich für die  gräfliche Dienerschaft am Hof. Kein Wunder, dass der Kammerdiener mancherlei zu  erzählen hat: über den Militärdienst des Grafen, über dessen Schlossbaupläne  oder über das Leben am Weikersheimer Hof- doch nicht alle Geschichten sind für  die Öffentlichkeit gedacht!
Sonntag, 14. April, 14.30 h
      Schlürff-Tränke und edles Porcellain
      Kammerjungfrau Friderica Zölllerin berichtet aus dem Leben der Fürstin
      Edles Porzellan und köstliche Getränke  liebte Fürstin Elisabeth Friederike Sophie. Die Kammerjungfer Friderica gibt  Einblicke in das Leben der Fürstin und berichtet von „Schlürff-Tränken“ und  „Caffe-Cränzgen“. Außerdem erzählt sie von der Leidenschaft ihrer Herrin für  exquisites Porzellan. Und vielleicht verrät sie den Gästen am Ende gar ihr  Geheimrezept für ein „Schlürff'-Getränk.
Sonntag, 21. April, 14.30 Uhr  Osterferien)
      Märchen  im Schloss
      Eine märchenhafte Führung
      Für Kinder ab 4 Jahren
      Geheimnisvolle Türme, prachtvolle Festsäle, verzauberte Gärten, tiefe Brunnen  und efeuumrankte Mauern - hier ist der Schauplatz für die schönsten Märchen!  Schloss Weikersheim ist wie geschaffen für eine Reise ins Märchenland. Kinder und  Erwachsene sind dazu eingeladen. Im Anschluss ans Märchenerzählen kann man  selbst aktiv werden und sich auf eine Überraschung freuen.
Donnerstag, 25.  April 10.00 Uhr (Osterferien) 
      Der Form auf der Spur
        Bildhauern mit Ytong
        Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
      Bei dem Workshop mit Hammer und Meißel lassen sich die Teilnehmer von ihrer  Umgebung anregen: Vorbilder gijit es im Schlossgarten mit seinen Figuren  wahrlich genug! Einfache bildhauerische Techniken werden dabei ebenso  vermittelt wie Wege der Formfindung und des gestalterischen Ausdrucks. Die  Teilnehmer arbeiten unter Anleitung des Hobby-Bildhauers Hans-Jörgen Schwarz an  dem leichten Material Ytong.
      Ca. 6 Std. , 15 € pro Person (inl. Materialkosten) – Bitte Essen und Trinken  mitbringen
Freitag, 26. April, 14.30 Uhr (Osterferien)
      Lug und Trug am  Grafenhof
        Ungewöhnliche Orte im Schloss
        Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
      Schon zu Zeiten von Graf Wolfgang vor 400 Jahren gab es Betrüger am Grafenhof.  Damals versuchte Michael Polheimer, den Grafen übers Ohr zu hauen und gab sich  frech als Goldmacher aus. Allerdings: Mit dem Goldmachen klappte es gar nicht.  Polheimer musste fliehen. Bei diesem Rundgang erkunden die Kinder so  ungewöhnliche Orte im Schloss wie den Gefängnisturm und malen zum Abschluss  noch einen „Steckbrief“.
Samstag, 27. April  14.30 Uhr (Osterferien) Vom Orient auf die  fürstliche Tafel.
      Der Blick in die Schlossküche
      Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren
      Was kam bei Graf Carl Ludwig auf den Tisch? Auf welchen Wegen gelangten die  Lebensmittel ins Schloss? Alles fürstlich gedeckt, doch warum hatten Gabeln nur  zwei Zinken? Antworten auf diese Fragen gibt es in der Ausstellung „Allerhand  Zierrathen“. In den fürstlichen Räumen erfährt man mehr i^er Kaffee, Tee und  Schokolade als barocke Modegetränke. Und beim Gewürzquiz oder an den  Riechstationen steigen vertraute und fremde Gerüche in die Nase. 
In allen Schlössern gibt es über die öffentlichen Termine hinaus zahlreiche für Gruppen buchbare Angebote.
Die übrigen Monumente (wie z.B. Kloster Bebenhausen, die oberschwäbischen Klöster Wiblingen und Schussenried oder die Burg Wäscherschloss, liegen außerhalb unseres Arbeitsgebiets. Hier bitten wir, die Übersicht von  Schlösser und Gärten zu Rate zu ziehen.
 Schlösser und Gärten zu Rate zu ziehen.
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