Projekt kulturer.be
1.6.19
Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember 2019 und später
Eigene Übersichten:
 Öffentliche
      Führungen in den Schlössern und Gärten Nordbadens (Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, Bruchsal, dazu Rastatt und Favorite)
Öffentliche
      Führungen in den Schlössern und Gärten Nordbadens (Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, Bruchsal, dazu Rastatt und Favorite)
    
 Öffentliche Führungen in Schloss Ludwigsburg
Öffentliche Führungen in Schloss Ludwigsburg
 Kloster Alpirsbach
Kloster AlpirsbachSonntag, 2. Juni, 14.30 Uhr
Kräuter und Elixiere
Heilkunde im mittelalterlichen Kloster
Schatzkammern des Wissens: Das waren die Klosterapotheken. Sie bewahrten das  Wissen auf, das antike Ärzte wie Hippokrates gelehrt hatten. Kluge Nonnen und  Mönche wie Hildegard von Bingen oder der Reichenauer Walahfrid Strabo verbanden  es mit eigenen Erfahrungen. Schmackhafter Abschluss des Rundgangs durch  Klosterkirche und Klausur sind ein gesundes Kräuterquarkbrot - und ein selbst  angesetzter Rosenschnaps.
16,00 € pro Person (inkl. Kostprobe)
Sonntag, 16. Juni, 14.30  Uhr
      Den Mönchen aufs Dach gestiegen
      Meisterwerke der Zimmermannskunst
      500 Jahre alt sind die Dachkonstruktionen über der Alpirsbacher Klausur, hohe  Zimmermannskunst des Mittelalters! Deutlich erkennt man die historische Abfolge  der Bautätigkeiten, bestätigt durch die exakten Jahreszahlen der  Dendrochronologie. Bei dieser Führung sieht man Bereiche des Klosters, die  sonst nicht zu betreten sind - und bekommt einen ungewöhnlichen Eindruck von  der Größe des Schwarzwaldklosters.
      Festes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich; steile Treppen sollten kein  Problem sein.
Sonntag, 23. Juni, 14.30  Uhr
      Bierbrauen im Mittelalter
      Über die Braukunst der Mönche
      Bierbrauen hat eine lange Tradition. Bevor der Hopfen entdeckt wurde,  experimentierten die Hausfrauen - denn Brauen und Backen war ihre Aufgabe. Auch  im Alltag der Klöster war Bier ein wichtiges Nahrungsmittel. Es galt als  stärkend und vor allem: Es war auch während der Fastenzeit erlaubt. Den  Rundgang durch Klosterkirche und Klausur beschließen ein naturtrübes Bier der  Alpirsbacher Klosterbrauerei und Brot mit Schwarzwälder Schinken.
      18,00 € pro Person (inkl. Kostprobe)
 Kloster Hirsau
Kloster HirsauSonntag, 2. Juni, 14.30 Uhr
Die Hirsauer Reform und ihre cluniazensischen Wurzeln
Hirsau: Die „jüngere Schwester“ von Cluny
Cluny hatte vom 10. bis 12. Jahrhundert die Vorreiterrolle in der Welt der Klöster.  Der Hirsauer Abt Wilhelm propagierte das Modell von Cluny im deutschsprachigen  Raum - und Hirsau wurde Drehscheibe deutscher Politik und Zentrum päpstlicher  Propaganda. In der Führung durch die beiden Klöster geht es um die Gründe für  die Strahlkraft Hirsaus und seine europäische Bedeutung im Mittelalter.
12,00 €, Ermäßigte 6,00 € (inkl. Klostermuseum)
Treffpunkt: Aureliuskirche
Sonntag, 30. Juni, 14.30 Uhr
  Kräuterkunde einst und heute
  Eine Klostergarten- und Wildkräuterführung
  Düfte, Farben, Formen, göttliche und teuflische Kräfte in den Pflanzen: Die  Führung ist eine Zeitreise in die Welt des Mittelalters, als sich die Menschen  noch ganz eins mit der Natur fühlten. Zeitzeugen wie Walahfried Strabo und  Hildegard von Bingen erzählen davon. Was ist heute über die Heilkräfte der  alten Kloster- und Wildpflanzen bekannt? Und wie werden sie angebaut, gepflegt,  geerntet und angewendet?
  Erwachsene 12,00 €, Ermäßigte 6,00 € 
  Treffpunkt Kräutergarten hinter der Aureliuskirche
 Altes Schloss Hohenbaden
 Altes Schloss HohenbadenSonntag, 2. Juni, 14.30 Uhr
  Rittersleut auf Schwarzwaldhöhen
  Das Alte Schloss und seine Geschichte(n)
  Geschichte und Geschichten von Markgrafen und Geistern, Junkern und Dichtern  rund um das Alte Schloss: Die Burg über Baden- Baden mit ihren  geschichtsträchtigen Ruinen und der grandiosen Fernsicht gibt dafür den  passenden Rahmen!
Sonntag, 2. Juni, 14.30 Uhr
Alles unter Glas
Exotische Pflanzen in den neu eröffneten Gewächshäusern
Die Leidenschaft für exotische Pflanzen vereinte Fürsten und Wissenschaftler.  Hofgärtner Christian Thran wurde dafür vom Markgrafen bis nach Afrika gesandt!  Auch Markgräfin Caroline Luise war begeisterte Pflanzenforscherin. Ob Kakteen  oder Orchideen, Kaffee oder Zimt — die empfindlichen Pflanzen brauchten  geheizte Glashäuser. Frisch saniert sind sie genau der richtige Ort für  Geschichten von Pflanzen und Menschen.
Samstag, 15. Juni, 14.30 Uhr
  Ein kleines Versailles
  Schlossgärten, Mätressen und andere französische Moden
  Der Gang durch den Botanischen Garten, zum Schlossturm und auf den Schlossplatz  zeigt: Bis in die Details schaute man auf den französischen Hof. Die Anlage von  Schloss und Garten folgte dem großen Vorbild. Skulpturen inszenierten den  Markgrafen als Sonne des Universums - wie König Ludwig XIV. von Frankreich.  Pflanzen im Garten, Sprache, Musik, Tanz, Mode, ja, sogar das Mätressenwesen -  der Hof lebte „à la française“.
Donnerstag, 27. Juni, 15.00 Uhr
  Streifzüge durch den Garten
  Im geschützten Rahmen des Schlossgartens werden für an Demenz erkrankte  Menschen Übungen angeboten, die mühelos und mit Freude bewältigt werden können.  Einfache Aufgaben für die Kognition (Bewegen der grauen Zellen), Sinnesübungen  (Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten, Hören) sowie biografisches Erinnern und  leichte Bewegungsübungen stehen auf dem Programm. Alle Übungen sind auch für  Rollstuhlfahrer möglich.
  1 Stunde, 12,00 € pro Person
  Max. 16Personen (Begleitpersonen nicht mitgezählt)
Sonntag, 30. Juni, 14.30 Uhr
  Kübelpflanzen pflegen und überwintern
    Die Schönheit und der Duft mediterraner Zitronen- und Orangenbäume zieren  den Garten im Sommer. Was geschieht mit ihnen in der kalten Jahreszeit? In den  Gewächshäusern überwintern viele exotische und seltene Pflanzen. Für ihre  Pflege ist der Leiter des Gartens zuständig. Wertvolle Tipps zur Überwinterung  der empfindlichen Kübelpflanzen werden vor Ort von einem Profi gegeben.
  Es können Pflanzen, Pflanzenteile oder  auch Fotos von Pflanzen mitgebracht werden. Der Profi steht den interessierten  Laien mit vielen Ratschlägen zur Verfügung.
Sonntag, 9. Juni (Pfingstsonntag), 14.30 Uhr
… in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens
Die Geschichte eines fürstlichen Grabmonuments
Mitten im Hardtwald liegt die Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe, ein  Kleinod der Architektur des 19. Jahrhunderts. Was war der Anlass für den Bau  der Grablege „in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens“? Der Rundgang  widmet sich der Familiengeschichte des Herrscherhauses und lenkt den Blick auf  Details der Ober- und Unterkirche. Höhepunkt ist der Besuch der Gruft.
Sonntag, 16. Juni,  14.30 Uhr
  Baden und Preußen
  Luise, der Badische Frauenverein und das Rote Kreuz
1856 besiegelten glänzende Feierlichkeiten in Berlin eine besondere  Allianz: Prinzessin Luise Marie Elisabeth, Tochter des späteren Kaisers Wilhelm  I., heiratete Friedrich I. von Baden. Mehr als 50 Jahre lang war sie die starke  Frau an seiner Seite. Mit ihrem sozialen Engagement beeinflusste sie die  Politik. Eindrucksvoll ist es, ihre Geschichte zu hören — in der Grabkapelle  mit den Denkmälern des Paares in der Oberkirche und den Prunksärgen in der  Gruft.
Sonntag, 23. Juni, 14.30  Uhr
  … in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens
  Die Geschichte eines fürstlichen Grabmonuments
Mitten im Hardtwald liegt die Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe, ein  Kleinod der Architektur des 19. Jahrhunderts. Was war der Anlass für den Bau  der Grablege „in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens“? Der Rundgang  widmet sich der Familiengeschichte des Herrscherhauses und lenkt den Blick auf  Details der Ober- und Unterkirche. Höhepunkt ist der Besuch der Gruft.
 Kloster Maulbronn
Kloster MaulbronnSonntag, 2. Juni, 14.30 Uhr
Von Klosterkräutern und Kräuterhexen
Eine Kräuterhexe im Kloster? Gab es etwa Verbindungen zwischen dem  Männerkloster und heilkundigen Frauen? Was versteht man eigentlich unter  Klosterkräutern? Fragen über Fragen - die Maulbronner „Kräuterhexe“ beantwortet  sie und zeigt wenig bekannte Außenbereiche des Klosters. Der Rundgang ist eine  Einführung in die wunderbare Welt der Kräuter, garniert mit Anekdoten und  gewürzt mit einem „Versucherle“.    
Sonntag, 9. Juni (Pfingst
      Sonntag), 14.00 Uhr 
      Familienspaß im Kloster
      Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren
      Vom  Korn zum Brot
      Groß und Klein, Jung und Alt  erleben zuerst das Kloster gemeinsam bei einer lebendigen Führung mit vielen  Geschichten. Dann wird, inspiriert vom Maulbronn-Erlebnis, zusammen gewerkelt:  Das kann Buchbinden oder Korbflechten sein, Brotbacken oder Laternenbastein.  Der „Familienspaß“ findet sich einmal pro Monat im Programm und jedes Mal steht  eins im Mittelpunkt: das gemeinsame, die Generationen verbindende Erlebnis von  Kloster Maulbronn!
Sonntag, 16. Juni, 14.30 Uhr
Vom Verbot zur Verherrlichung
Die mittelalterlichen Kunstwerke im Kloster Maulbronn
Kloster Maulbronn ist reich an mittelalterlichen Kunstschätzen, etwa die  „Maulbronner Madonna“, das Chorgestühl, Altargemälde und Wandmalereien. Wie  kann das sein: Galt nicht für die Zisterzienser ein strenges Gebot der Schlichtheit,  ja Bilderlosigkeit? Die Führung durch Frühmesserhaus, Klausur und Kirche zeigt  ein prächtiges Kloster — und gibt nebenbei Lesehilfen für die mittelalterliche  Bildsprache.
 Neues Schloss Meersburg
 Neues Schloss MeersburgSonntag, 2.  Juni, 14.00 Uhr
Triumph des Bacchus
Die Fürstbischöfe und der Wein
Bodensee und Wein - das gehörte schon für die Fürstbischöfe zusammen. Die  Schlossausstattung mit Stuck und Malerei zeigt Bacchanten, Nymphen, Weinranken  und Trauben. Der beeindruckende, mit sehr lebhaften Szenen aufwartende  Elfenbeinpokal des Fürstbischofs von Rodt ist eine einzige Verherrlichung des  Rebensaftes. Nach dem Gang durch die fürstbischöflichen Räume und das Teehaus  geht es in den alten Weinkeller im Staatsweingut Meersburg - auf ein Glas Wein.
12,00 € pro Person (inkl. Wein)
Sonntag, 9.  Juni (Pfingstsonntag), 14 h
      Stuckgeschichten
      Ein Einblick in die spannende Epoche des Barock
      Zur prachtvollen Ausstattung der ehemaligen Residenz gehören meisterhaft  ausgeführte Stuckaturen. Sie finden sich in beinahe allen Räumen und zählen zu  den schönsten in Baden-Württemberg. Die Stückarbeiten von Carlo Luca Pozzi  zeigen Religiöses, Geschichtliches, Sinnbildliches, Höfisches und Alltägliches  - oft höchst amüsant dargestellt. Die Führung durch die Schlossräume und das  restaurierte Teehäuschen ist ein Besuch in die Welt des Barock.
Sonntag,  16. Juni 16.00 Uhr
      À la française
      Der Meersburger Hofgarten
      Der heutige Garten ist eine vereinfachte Rekonstruktion der barocken Anlage.  Architekt Johann Christoph Gessinger legte ab 1712 den Hofgarten im  französischen Stil auf zwei Terrassen an. Die Führung macht anhand von  historischen Bildern und Plänen mit dem raffinierten Hofgarten des 18.  Jahrhunderts und seinen Vorbildern bekannt. Den Abschluss bildet der Besuch des  Teehauses auf der unteren Gartenterrasse, wo früher auch eine Orangerie stand.
Sonntag,  23. Juni, 14.00 Uhr
      Triumph des Bacchus
      Die Fürstbischöfe und der Wein
      Bodensee und Wein - das gehörte schon für die Fürstbischöfe zusammen. Die  Schlossausstattung mit Stuck und Malerei zeigt Bacchanten, Nymphen, Weinranken  und Trauben. Der beeindruckende, mit sehr lebhaften Szenen aufwartende  Elfenbeinpokal des Fürstbischofs von Rodt ist eine einzige Verherrlichung des  Rebensaftes. Nach dem Gang durch die fürstbischöflichen Räume und das Teehaus  geht es in den alten Weinkeller im Staatsweingut Meersburg - auf ein Glas Wein.
      12,00 € pro Person (inkl. Wein)
Sonntag,  30. Juni, 14.00 Uhr
      Triumph des Bacchus
      Die Fürstbischöfe und der Wein
      Bodensee und Wein - das gehörte schon für die Fürstbischöfe zusammen. Die  Schlossausstattung mit Stuck und Malerei zeigt Bacchanten, Nymphen, Weinranken  und Trauben. Der beeindruckende, mit sehr lebhaften Szenen aufwartende  Elfenbeinpokal des Fürstbischofs von Rodt ist eine einzige Verherrlichung des  Rebensaftes. Nach dem Gang durch die fürstbischöflichen Räume und das Teehaus  geht es in den alten Weinkeller im Staatsweingut Meersburg - auf ein Glas Wein.
      12,00 € pro Person (inkl. Wein)
Schlösser Rastatt und Favorite
 Kloster und Schloss Salem
 Kloster und Schloss SalemSonntag, 9. Juni  (Pfingstsonntag), 11.00 Uhr           
Salemer Lebenswelten
Führung im Mönchsgewand
In der Ordenstracht der Zisterzienser führt ein „Mönch“ durch die ehemalige  Reichsabtei Salem. Er vermittelt dabei die Lebenswelt der Salemer Zisterzienser  aus einer etwas anderen Perspektive. Unter dem Leitsatz „ora et labora“ und  unter Verzicht auf persönlichen Besitz führten die Mönche das Kloster zu  wirtschaftlichem Erfolg und Reichtum. Die Führung gewährt Einblicke in das klösterliche  Leben zwischen Gebet und Askese, Macht und Repräsentation.
Nicht rollstuhlgeeignet.
Sonntag, 9. Juni  (Pfingstsonntag), 14.30 Uhr           
      „Der  Abbtey Lust-, Baum- und Kuchelgarten“
      Salemer Gärten im Wandel der Zeit
      Der Garten als verloren gegangenes Paradies oder als Sinnbild für die  jungfräuliche Gottesmutter? Klöster waren seit dem Mittelalter die Bewahrer der  Gartenkultur in Europa. Schon der St. Galler Klosterplan sieht unterschiedliche  Gärten vor: Neben Nutzgärten gab es auch Ziergärten, die der Erholung und  Meditation dienten. So auch im Kloster Salem! Die Führung erläutert zudem den  Wandel der Klostergärten hin zum Landschaftspark mit exotischem Baumbestand.
      Rollstuhlgeeignet.
Montag, 9. Juni  (Pfingstmontag), 14.30 Uhr           
      Zwischen  Askese und barocker Repräsentation
      Abt Anselm II. in Salem
      Abt Anselm II. war eine der schillerndsten Persönlichkeiten unter Salems Äbten:  frommer Reichsprälat, Diplomat in kaiserlichen Diensten, strenger Landesherr  mit absolutistischem Machtwillen. Als Freund und Förderer von Musik, Kunst und  Künstlern setzte er ambitioniert ganz neue Maßstäbe. Der Sohn Füssener  Kaufleute galt zudem als Finanzgenie und führte das Kloster im 18. Jahrhundert  zu einer wirtschaftlichen Blüte.
      Nicht rollstuhlgeeignet.
Sonntag, 16. Juni  (Schlosserlebnistag), 11.00 Uhr
      Anregungen aus Frankreich
      Architektur und Ausstattung des Salemer Münsters
      Gotik und Klassizismus: Beide Stile sind in Frankreich entstanden und haben  Epochen geprägt. Der Zisterzienserorden spielte bei ihrer Verbreitung in Europa  eine wichtige Rolle. Das um 1285 begonnene Münster ist die erste vollständig im  gotischen Stil errichtete Kirche der Bodensee-Region. Auch die einzigartige  klassizistische Ausstattung des Münsters ab den 1770er Jahren ist von  künstlerischen Anregungen aus Frankreich beeinflusst.
      Nicht rollstuhlgeeignet
Sonntag, 16. Juni (Schlosserlebnistag),
13.00 Uhr           
      Salemer Lebenswelten
      Führung im Mönchsgewand
      In der Ordenstracht der Zisterzienser führt ein „Mönch“ durch die ehemalige  Reichsabtei Salem. Er vermittelt dabei die Lebenswelt der Salemer Zisterzienser  aus einer etwas anderen Perspektive. Unter dem Leitsatz „ora et labora“ und  unter Verzicht auf persönlichen Besitz führten die Mönche das Kloster zu  wirtschaftlichem Erfolg und Reichtum. Die Führung gewährt Einblicke in das  klösterliche Leben zwischen Gebet und Askese, Macht und Repräsentation.
      Nicht rollstuhlgeeignet.
13.30 Uhr           
      „Der  Abbtey Lust-, Baum- und Kuchelgarten“
      Salemer Gärten im Wandel der Zeit
      Der Garten als verloren gegangenes Paradies oder als Sinnbild für die  jungfräuliche Gottesmutter? Klöster waren seit dem Mittelalter die Bewahrer der  Gartenkultur in Europa. Schon der St. Galler Klosterplan sieht unterschiedliche  Gärten vor: Neben Nutzgärten gab es auch Ziergärten, die der Erholung und  Meditation dienten. So auch im Kloster Salem! Die Führung erläutert zudem den  Wandel der Klostergärten hin zum Landschaftspark mit exotischem Baumbestand.
      Rollstuhlgeeignet.
14.30 Uhr           
      Zwischen  Askese und barocker Repräsentation
      Abt Anselm II. in Salem
      Abt Anselm II. war eine der schillerndsten Persönlichkeiten unter Salems Äbten:  frommer Reichsprälat, Diplomat in kaiserlichen Diensten, strenger Landesherr  mit absolutistischem Machtwillen. Als Freund und Förderer von Musik, Kunst und  Künstlern setzte er ambitioniert ganz neue Maßstäbe. Der Sohn Füssener  Kaufleute galt zudem als Finanzgenie und führte das Kloster im 18. Jahrhundert  zu einer wirtschaftlichen Blüte.
      Nicht rollstuhlgeeignet.
 16.00  Uhr          
      Wasser marsch!
      Die Feuerwehr im Kloster – Führung im Feuerwehrmuseum
      Weitblick zeigten die Mönche in Salem, als sie nach dem großen Brand von 1697  beim Klosterneubau eine Feuerwache einplanten und zwei große Feuerspritzen  kauften. Heute sind die barocken Stücke Teil der Sammlung des Salemer  Feuerwehrmuseums. Die Führung erzählt die Geschichte der Löschtechnik vom  späten Mittelalter bis heute - mit besonderem Augenmerk auf die bahnbrechenden  Erfindungen durch die Pioniere des Feuerwehrwesens.
      Nicht rollstuhlgeeignet.
Regelmäßige Termine (ab 1. April) siehe auf der Seite von Kloster und Schloss Salem
 Neues Schloss Tettnang
 Neues Schloss TettnangDienstag, 18. Juni (Pfingstferien), 11 h
Einmal Graf und Gräfin sein
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Wie lebten die Grafen und Gräfinnen von Montfort vor 250 Jahren? Wie sah der  Alltag im Schloss aus? Welche Kleider trug man? Eine Antwort darauf erhalten  die sechs- bis zwölfjährigen Schlossbesucher bei der Führung in Schlossmuseum,  Schlosskirche und Bacchussaal. Gekleidet in barocke Kostüme können sie sich wie  in einer längst vergangenen Epoche fühlen: Ein Besuch, den die Mädchen und  Jungen in Erinnerung behalten werden. 
1,5 Stunden
4,50 € pro Kind,  max. 15 Personen
Anmeldung im Tourist-Info Büro zwingend erforderlich. 
Sonntag, 23. Juni, 17.00 Uhr
      Die Residenz der Fragen von Montfort
      Kombinierte Stadt- und Schlossführung
      Eine barocke Residenzstadt im 18. Jahrhundert: Was gehörte dazu?
      Wie haben die einst mächtigen Grafen von Montfort Tettnang geprägt? Was gibt es  heute noch zu sehen? Nach dieser Führung durch das gräfliche Residenzschloss  und die Innenstadt sieht man Tettnang mit anderen Augen - das Ganze  unterhaltsam präsentiert durch die Mischung aus Geschichte und Anekdoten. f
      1,5 Stunden      
      8,00 €, Ermäßigte 4,00 €
Sonntag, 30. Juni, 15.30 Uhr
      Der Duft einer Epoche
      Hygiene und Erotik im Barock
      Liebe und Erotik waren meist nicht ausschlaggebend, wenn in früheren  Jahrhunderten geheiratet wurde. Geld und Einfluss zählten und der Fortbestand  der Familie - auch bei den Grafen von Montfort. Und doch berichten  zeitgenössische Quellen von Erotik und Liebe. Bei dieser Führung schnuppert man  den Duft des Alltags in einer Zeit, als Waschen als ungesund galt und nur  Parfüm Gerüche und Ungeziefer vertreiben konnte.
 Schloss Weikersheim
Schloss WeikersheimSonntag, 2. Juni, 14.30 Uhr
    Entdeckungen im Schloss
Mit Holzwurm Heinrich von der Hohenlohe unterwegs
Für Kinder von 3 bis 6 Jahren
Holzwurm Heinrich begrüßt die kleinsten Schlossgäste. Bei ihrem Rundgang durch  Schloss und Garten tauchen sie in die*Welt der Schlossbewohner ein und werden  selbst zu Prinzessinnen und Prinzen. Vielleicht ein Tänzchen? Eine freundliche  Hofdame zeigt, wie es richtig geht und auch, wie Kinder früher spielten.  Anschließend gibt es ein kleines gräfliches Vergnügen und dann zeigt Holzwurm  Heinrich seine Lieblingstruhe, in der er schläft.
Samstag, 8. Juni, 14.30 h
      Von Frankreich ins Frankenland
      Ihro Gnaden treuester Kammerdiener  erzählt 
      Mehr als ein halbes  Jahrhundert lang stand Joseph de la Grange, ein Adliger aus Anjou, in Diensten  des Grafen Carl Ludwig. Bis ins hohe Alter war er auch verantwortlich für die  gräfliche Dienerschaft am Hof. Kein Wunder, dass der Kammerdiener mancherlei zu  erzählen hat: über den Militärdienst des Grafen, über dessen Schlossbaupläne  oder über das Leben am Weikersheimer Hof- doch nicht alle Geschichten sind für  die Öffentlichkeit gedacht!
Sonntag, 9. Juni, 14.30 h (Pfingstsonntag)
      Höfische Gartenlust 
      Ein Spaziergang durch den Schlossgarten
      Die adligen Herrschaften suchten in den Gärten der  Barockzeit keineswegs das schöne Naturerlebnis. Im Vordergrund standen Pracht  und Repräsentation. Mit Hilfe der in geometrischer Strenge gebändigten Natur,  einer Vielzahl von Statuen, exotischen Pflanzen aus aller Welt und  Wasserspielen versuchten sie auf eindrucksvolle Weise, Macht und Wohlstand  auszudrücken. Die Führung öffnet Augen und Sinne für die kunstvolle  Gartenkultur der Barockzeit.
Donnerstag, 13. Juni 10.00  Uhr (Pfingstferien)
      Der Form auf der Spur
      Bildhauern mit Ytong
      Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
      Bei dem Workshop mit Hammer und Meißel lassen sich die Teilnehmer von ihrer  Umgebung anregen: Vorbilder gijit es im Schlossgarten mit seinen Figuren  wahrlich genug! Einfache bildhauerische Techniken werden dabei ebenso  vermittelt wie Wege der Formfindung und des gestalterischen Ausdrucks. Die  Teilnehmer arbeiten unter Anleitung des Hobby-Bildhauers Hans-Jörgen Schwarz an  dem leichten Material Ytong
      Ca. 6 Std. , 15 € pro Person (inl. Materialkosten) – Bitte Essen und Trinken  mitbringen.
Sonntag, 16. Juni, 11.00 Uhr  (Schlosserlebnistag)
      Von  Frankreich ins Frankenland
      Ihro Gnaden treuester Kammerdiener  erzählt 
      Mehr als ein halbes  Jahrhundert lang stand Joseph de la Grange, ein Adliger aus Anjou, in Diensten  des Grafen Carl Ludwig. Bis ins hohe Alter war er auch verantwortlich für die  gräfliche Dienerschaft am Hof. Kein Wunder, dass der Kammerdiener mancherlei zu  erzählen hat: über den Militärdienst des Grafen, über dessen Schlossbaupläne  oder über das Leben am Weikersheimer Hof- doch nicht alle Geschichten sind für  die Öffentlichkeit gedacht!
Sonntag, 16. Juni, 16 h  (Schlosserlebnistag)
      Höfische Gartenlust 
      Ein Spaziergang durch den Schlossgarten
      Die adligen Herrschaften suchten in den Gärten der  Barockzeit keineswegs das schöne Naturerlebnis. Im Vordergrund standen Pracht  und Repräsentation. Mit Hilfe der in geometrischer Strenge gebändigten Natur,  einer Vielzahl von Statuen, exotischen Pflanzen aus aller Welt und  Wasserspielen versuchten sie auf eindrucksvolle Weise, Macht und Wohlstand  auszudrücken. Die Führung öffnet Augen und Sinne für die kunstvolle  Gartenkultur der Barockzeit.
Sonntag, 16.  Juni, 14.30 Uhr (Schlosserlebnistag)
      Märchen  im Schloss
      Eine märchenhafte Führung 
      Für Kinder ab 4 Jahren
      Geheimnisvolle Türme, prachtvolle Festsäle, verzauberte Gärten, tiefe Brunnen  und efeuumrankte Mauern - hier ist der Schauplatz für die schönsten Märchen!  Schloss Weikersheim ist wie geschaffen für eine Reise ins Märchenland. Kinder  und Erwachsene sind dazu eingeladen. Im Anschluss ans Märchenerzählen kann man  selbst aktiv werden und sich auf eine Überraschung freuen. 
Samstag, 22. Juni 14.30 Uhr  (Pfingstferien) 
      Fremde  Länder, fremde Sitten
      Eine Reise im Schloss
      Für Kinder von 6 bis 12 Jahren
      Bei diesem Rundgang wird nicht nur vom damaligen Leben am  Hof erzählt, sondern auch von kuriosen Sitten und Gebräuchen in den  verschiedenen Ecken der Welt! So wurde in England vorJahrhunderten eine  pfiffige Idee bei der Nahrungszubereitung umgesetzt, während in Deutschland  „nicht enden wollende Handarbeit“ angesagt war. Auch den alten Römern wird über  die Schulter geschaut. Ein kleiner j Gang durch die Hohenlohe-Residenz und  „gleichzeitig“ durch einige Länder der Welt!
Sonntag, 23. Juni, 11.00 Uhr
      Residenz Hohenlohe-Weikersheim
      Prachtvolles Schloss und liebenswerte Altstadt
      Im Schloss auf den Spuren der adeligen Gesellschaft wandeln  und barocke Wohnkultur und den prächtigen Festsaal der Renaissance erleben. In  der Altstadt Baudenkmäler aus früheren Zeiten entdecken und interessante  Einblicke in das bürgerliche Leben der Residenzstadt erhalten: Bei dieser Tour  wir#! das Miteinander zwischen Adel und Bürgertum, zwischen Schloss und Stadt  Weikersheim vom Mittel- alter bis in die Gegenwart aufgezeigt. 
Samstag, 29. Juni, 14.30 Uhr
      Herrscher oder Gefolge: Heute entscheidet das Los
      Fürstliche Schlossbewohner und ihre Dienstboten
      Für Kinder von 5 bis 10 Jahren
      Einmal in die Welt der Schlossbewohner eintauchen? Das Los entscheidet, in  welche Rolle der höfischen Gesellschaft die Kinder schlüpfen. Ob Graf oder  Gräfin, Hofmeister, Schlosswächter oder Kammerzofe - es gibt viele Rollen zu besetzen.  Auf spielerische Art und Weise gewinnen die Kinder einen farbigen Einblick in  das barocke Leben am Grafenhof vor 300 Jahren. 
Sonntag, 30.  Juni, 11 h
      Blütenpracht und Farbenzauber
      Mit der Schlossgärtnerin unterwegs im Weikersheimer Schlossgarten
      Der Schlossgarten präsentiert sich noch heute wie zu Zeiten  des barocken Grafen Carl Ludwig. Von der Tulpen- und Narzissenblüte im Frühjahr  bis zum bunten Sommerflor ergibt die historische Bepflanzung ein ganz eigenes  Bild. Beim Spazieren durch den Lustgarten bis zur Orangerie mit den wertvollen  Kübelpflanzen und durch den Küchengarten mit seinen besonderen Nutz- und  Heilpflanzen wird dieses Gartenkleinod erlebbar.
Sonntag, 30. Juni, 14.30 Uhr
      Zwischen Küche und Lustgarten
      Die Frau des Hofgärtners führt durch den  Weikersheimer Schlossgarten
      Von 1703 bis 1717 stand Hofgärtner Caspar Pich im Dienst des  Grafen Carl Ludwig. Jahre später kehrt seine Witwe nach Weikers- heim zurück  und kommt beim Gang durch den Garten und in den Rittersaal ins Erzählen: über  ihre Aufgaben als Ehefrau des Gärtners oder über die Entstehung der barocken  Gartenanlage. Ab und zu plaudert sie auch ein bisschen Hofklatsch aus - an dem  sie sich selbstverständlich nie beteiligen würde
In allen Schlössern gibt es über die öffentlichen Termine hinaus zahlreiche für Gruppen buchbare Angebote.
Die übrigen Monumente (wie z.B. Kloster Bebenhausen, die oberschwäbischen Klöster Wiblingen und Schussenried oder die Burg Wäscherschloss, liegen außerhalb unseres Arbeitsgebiets. Hier bitten wir, die Übersicht von  Schlösser und Gärten zu Rate zu ziehen.
 Schlösser und Gärten zu Rate zu ziehen.
Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern
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