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 Das
    Alte Rathaus wurde 1557 - 59 unter Zusammenfügung mehrerer älterer
    Häuser
    errichtet und schon  1561 und 1599 durch Anbauten erweitert.
    Ein großer 
    Portalrahmen mit Säulen und österreichischen und
    Freiburger Wappen in den Zwickeln rahmt die  Durchfahrt zum
    Rathaushof .
    Das
    Alte Rathaus wurde 1557 - 59 unter Zusammenfügung mehrerer älterer
    Häuser
    errichtet und schon  1561 und 1599 durch Anbauten erweitert.
    Ein großer 
    Portalrahmen mit Säulen und österreichischen und
    Freiburger Wappen in den Zwickeln rahmt die  Durchfahrt zum
    Rathaushof .
    Der Giebel trägt die Wappen von Österreich und Freiburg, Niederösterreich
    und Oberelsass. Über der Uhr prangt der Doppeladler des Heiligen Römischen
    Reiches.
    Nach der Zerstörung 1944 wurde das Gebäude äußerlich, unter
    Verzicht
    auf
    die
    Fassadenmalerei,
    wiederhergestellt. 

Neues Rathaus, Innenhof - Alte Toreinfahrt des Hauses "Zum Rechen" (1580)
1896-1901
    wurden das Doppelhaus "Zum Rechen" (erbaut 1539-45) und das
    Haus "Zum Phönix", die bis dahin der Universität
    und zuletzt als Poliklinik dienten, zum neuen Rathaus der Stadt
    umgebaut. Die Fassaden zum Franziskanerplatz blieben dabei
    erhalten. 

    
Erker an der Rathausgasse, Bestandteil des alten Doppelhauses "Zum Rechen" (1539-45)

Erker an der Rathausgasse
Das Einhorn, getrieben von einem Putto mit Hüfthorn und Jagdhund (rechte
  Seite), flieht zu einer zeitgenössisch gekleideten Frau. In der theologischen
  Deutung bedeutet das, dass Gottes Wort (das Einhorn) sich in den Schoß der
  reinen Jungfrau (Maria) flüchtet. Der jagende Putto wird in diesem Fall
  mit dem Verkündigungsengel gleichgesetzt. 
Die Tafel über dem Einhorn trägt die Inschrift: Hoch thront die Tugend, des herrlichen Lohnes bewusst sich, denn nicht Gemeinheit gewinnt, noch wer im Finstern schleicht. Einziges Heil ist das Einhorn und, die dessen teilhaftig, die Jungfrau: erdenerhabener Glaub'.

    Den Rathausplatz säumt der 
    Kreuzgang
    des ehem. Franziskanerklosters. Im HIntergrund links das Mittelschiff
    der Martinskirche (ehem. Franziskaner-Klosterkirche)
    Eine Franziskaner-Niederlassung in der Stadt ist bereits 1229 nachgewiesen. Graf
    Konrad von Freiburg schenkte dem Orden 1246 Gelände in der Stadt. 
    Der erhaltene Ostflügel des Kreuzgangs
    (im Bild) und der Kapitelsaal waren 1292 vollendet.
    Nach der Aufhebung des Konvents 1832 wurden die Konventsbauten 1845 teilweise
    abgebrochen, um den heutigen Rathausplatz zu schaffen. Hier steht seit 1853 das
    von Alois Knittel geschaffene Brunnendenkmal für den Mönch Berthold
    Schwarz, der nach der lokalen Überlieferung hier im Franziskanerkloster
    das Schwarzpulver erfunden haben soll.
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