Projekt kulturer.be
 Der
                  Baubeginn am Münster ist um 1200 unter Beteiligung von
                  Bauleuten des Basler Münsters anzusetzen. Den Auftrag
                  erteilte Herzog Berthold von Zähringen, der sich die Pfarrkirche
                  der Stadt als Grablege bestimmte.
                  Von diesem Gründungsbau sind
                  Vierung, Querhausflügel und die unteren Teile der sog.
                  Hahnentürme erhalten. Auch das Langhaus war als dreischiffige
    gewölbte Emporenanlage nach Basler Muster geplant.
Der
                  Baubeginn am Münster ist um 1200 unter Beteiligung von
                  Bauleuten des Basler Münsters anzusetzen. Den Auftrag
                  erteilte Herzog Berthold von Zähringen, der sich die Pfarrkirche
                  der Stadt als Grablege bestimmte.
                  Von diesem Gründungsbau sind
                  Vierung, Querhausflügel und die unteren Teile der sog.
                  Hahnentürme erhalten. Auch das Langhaus war als dreischiffige
    gewölbte Emporenanlage nach Basler Muster geplant. 
Nach der Errichtung der ersten beiden Langhausjoche nach einem veränderten frühgotischen Plan scheint um 1240 ein neuer Baumeister seine Arbeit aufgenommen zu haben. Seine Tätigkeit am Langhaus ist vor allem am Maßwerk der Fenster, den Wandarkaturen der Seitenschiffe und den Kapitellen zu erkennen, von ihm sind auch die Untergeschosse des Turms. Die Verwandtschaft von Bauformen und Ornamentik verweist auf Straßburg als seine frühere Tätigkeit.
Für den Turm griff der Straßburger Baumeister nicht auf vergleichbare Zweiturmfassaden zurück, sondern entwickelte aus der heimischen romanischen Tradition die Einturmfassade.
Der Chor wurde ab 1354 nach französischem Vorbild als Umgangschor mit Kapellenkranz errichtet.
  
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