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 1354
                wurde der zur Parler-Familie gehörende Baumeister
                  Johannes von Gmünd als Bauleiter berufen. Er ersetzte
                  den romanischen Chor durch einen hochgotischen
                  polygonal
                  geschlossenen
                  Chor
                  mit
                  Umgang
    und Kapellenkranz.
1354
                wurde der zur Parler-Familie gehörende Baumeister
                  Johannes von Gmünd als Bauleiter berufen. Er ersetzte
                  den romanischen Chor durch einen hochgotischen
                  polygonal
                  geschlossenen
                  Chor
                  mit
                  Umgang
    und Kapellenkranz. 
Johannes von Gmünd arbeitete auch in Basel, wo er das durch das Erdbeben von 1356 stark in Mitleidenschaft gezogene Münster wiederherstellte.
Ansicht des Chorhaupts von Osten (Herrenstraße)
Unten: Südseite des Chors vom südlichen Münsterplatz aus
 Der Chor
              zeigt ein filigraneres Strebewerk als das Langhaus. Sein Kapellenkranz
              nach dem Vorbild der französischen Kathedralen ist zwischen die
    Strebepfeiler eingesetzt.
Der Chor
              zeigt ein filigraneres Strebewerk als das Langhaus. Sein Kapellenkranz
              nach dem Vorbild der französischen Kathedralen ist zwischen die
    Strebepfeiler eingesetzt. 
 Den Zugang zum Chor vermitteln zwei Chorseitenportale. Das auf der Nordseite des Münsters ist das ältere und entstand gleichzeitig mit den Bau des Chors. Es zeigt
    in der Kehle der Archivolte die	Schöpfungsgeschichte
    von der Erschaffung der Erde bis zur Erschaffung	Evas und
    ihrer gegenüberstellung
    mit Adam, im Tympanon über dem	Portalmaßwerk dann
    den Sturz der Engel, darunter den Sündenfall, die Austreibung
    aus dem Paradies und die Arbeit des ersten Menschenpaares.
Den Zugang zum Chor vermitteln zwei Chorseitenportale. Das auf der Nordseite des Münsters ist das ältere und entstand gleichzeitig mit den Bau des Chors. Es zeigt
    in der Kehle der Archivolte die	Schöpfungsgeschichte
    von der Erschaffung der Erde bis zur Erschaffung	Evas und
    ihrer gegenüberstellung
    mit Adam, im Tympanon über dem	Portalmaßwerk dann
    den Sturz der Engel, darunter den Sündenfall, die Austreibung
    aus dem Paradies und die Arbeit des ersten Menschenpaares.
Das südliche stellt den Tod der Maria und ihre Krönung dar, das Tympanon ist flankiert von einem heiligen Christophorus und einer Marienstatue. Es ist mit dem Neubau des Chors nach 1354 unter Leitung des Parlers Johannes von Gmünd entstanden. Maria trägt das Christuskind, das die rechte Hand segnend ausstreckt. Die Figur wurde 1997 durch eine Kopie ersetzt.
Der Riese Christophorus gegenüber trägt das Christuskind, das die Weltkugel in der Hand hält.

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