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 Wirtschaftliches Zentrum der mittelalterlichen Stadt
              war der Domhof des Wormser Hochstifts, der Mittelpunkt der bischöflichen
              Grundherrschaft. Hier wurde nach 1980 das neue Rathaus der Stadt
            erbaut. Bei den Abbrucharbeiten kamen bedeutende Reste des römischen
              Burgus, der Hafenbefestigung des 4. nachchristlichen Jahrhunderts,
              zu Tage. Sie wurden am Eingang der  unter dem Komplex angelegten
              Tiefgarage sichtbar gemacht. 
             Auf dem Platz symbolisieren Bronzeplastiken die Auseinandersetzungen
              zwischen Bischof und Pfalzgraf.            
              
  In
              das Straßenpflaster sind die Mauerzüge der römischen Kastellummauerung
              eingelassen, hochgemauert begrenzen sie auch
                die Straßenseite des Vorplatzes. Auf der Mauer verweist eine
              weitere Bronzeplastik eines Bürgers gegenüber seinen Stadtherren
              auf die Rechte der Stadtgemeinde.
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