| Hermann von Stahleck | 1142 - 1155 Schwager des Königs Konrad III.
 Letzter der ohne Erbfolge ins Amt berufenen Pfalzgrafen
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                  | Konrad von Staufen | 1156-1195 Halbbruder Kaiser Barbarossas.
 Vereinigt salisch-staufisches Erbe mit der Lorscher Klostervogtei
                  und dem alten pfalzgräflichen Gut
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                  | Heinrich
                        von Braunschweig | 1195 - 1211 Ehemann von Konrads Tochter Agnes
 Träger des geplanten staufisch-welfischen Ausgleichs
 Hält sich kaum in der Pfalz auf
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                  | Heinrich der Jüngere von Braunschweig | 1211 - 1214 Sohn des Vorigen, stirbt früh, ohne politische Bedeutung
                    für
                    die Pfalz
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                  | Haus Wittelsbach |  | 
                
                  | Ludwig
                        I. | 1214 - 1228 Pfalzgraf in Vertretung seines minderjährigen Sohns Otto.
                      In Bayern als Städtegründer bekannt.
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                  | Otto | 1228 - 1253 Ehemannn der Agnes, Tochter des Pfalzgrafen Heinrich d.Ä.
                      von Braunschweig.
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                  | Ludwig II. (der Strenge) | 1229 - 1294 Erhält in der Landesteilung von 1255 die Pfalz und Oberbayern.
                      Wirkt an drei Königswahlen mit.
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                  | Rudolf I. | 1274 - 1319, Pfalzgraf 1294 - 1317 Unterlag letztendlich in der Auseinandersetzung mit seinem
                      Bruder Ludwig, dem späteren Kaiser Ludwig dem Bayern
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                  | Adolf | 1300 - 1327 Sohn Rudolfs I., kann sich gegenüber Ludwig dem Bayern
                  nicht durchsetzen
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                  | Rudolf II. | 1306 - 1353 Sohn Rudolfs I., Pfalzgraf ab 1327, schließt mit Ludwig
                    dem Bayern den Hausvertrag von Pavia, der die Eigenständigkeit
                    der Pfalz gegenüber Bayern
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                  | Ruprecht I. | 1309 - 1390 Sohn Rudolfs I., konsolidiert die Kurpfalz und sichert dem
                      Haus in der Goldenen Bulle die Kurwürde. Gründet
                      1386 die Universität
                      Heidelberg.
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                  | Ruprecht II. | 1325 - 1398 Kurfürst ab1390
 Sohn des Pfalzgrafen Adolf, vertreibt 1392 die Juden aus
                    der Stadt, zwingt die Bauern von Bergheim, sich in der neuen
                    Vorstadt
                    anzusiedeln.
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                  | Ruprecht III. | 1352 - 1410 Kurfürst ab 1398, deutscher König 1400 - 1410.
 Kann im Kampf gegen den abgesetzten König Wenzel die Oberpfalz
                    von Böhmen zurückgewinnen.
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                  | Ludwig III. | 1378 - 1436 Kurfürst ab 1410, Begründer der "älteren Kurlinie". Spielt eine wichtige Rolle beim Konstanzer Konzil 1414. Gründer der Heidelberger Heiliggeistbibliothek.
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                  | Ludwig IV. | 1424 - 1449 Zeigt Erfolge in der Landfriedenspolitik, ist aber in der Kirchenpolitik während des letzten Schismas weniger glücklich.
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