| Rundgang 
                im RömerMuseum   Einblick in das neue RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten
 Die Dauerausstellung im RömerMuseum nimmt die Besucher mit auf 
                einen Rundgang durch die ereignisreiche römische Geschichte Xantens. 
                Mehr als 2.500 Exponate auf 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche 
                erzählen von der Ankunft der ersten Legionen am Niederrhein, von 
                der Entwicklung der frühen Siedlung zu einer der bedeutendsten 
                germanischen Metropolen Roms und ihrem Untergang in der Spätantike. 
               Prolog  Vor dem Eingang des RömerMuseums stößt man auf einen kleinen 
                Platz, auf dem mehrere tonnenschwere römische Quadersteine gruppiert 
                sind. Sie sind letzte Zeugnisse für die Großbauten der römischen 
                Stadt, die durch den Steinraub des Mittelalters fast spurlos verschwunden 
                sind, und schaffen die Verbindung vom Freigelände des Archäologischen 
                Parks zum Museumsbau.  Der erste Eindruck im Haus wird von einer fast dreißig Quadratmeter 
                großen, unter Glas eingelassenen und betretbaren Erdfläche bestimmt. 
                Vor 2.000 Jahren haben Erwachsene und Kinder, beschuhte oder bloße 
                Füße, Tiere und Transportkarren dort ihre Spuren hinterlassen. 
                In aufwändiger Arbeit haben die Restauratoren diese Spuren gesichert 
                und dauerhaft erhalten. Nirgends sonst kommen wir an die Menschen 
                der römischen Zeit so nah heran wie hier. Gleichzeitig wird sinnfällig, 
                dass diese Menschen nur wenige flüchtige Spuren hinterlassen haben 
                und uns nur winzigste Bruchteile der Vergangenheit erhalten geblieben 
                sind. |