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            |                 Klösterliche Kultur  Beschnitzte Elfenbeintafeln von Künstlern aus der Hofschule
              Karls des Grossen. Sechs mit Palmetten oder Ranken umfasste Szenen
              zur Erscheinung Christi nach dem Lukasevangelium. Elfenbein, mit
              graviertem Silberrahmen, Hofschule Karls des Grossen, Aachen, Anfang
              9. Jh., im 14. Jh. als Buchdeckel gefasst. © Domkapitel Aachen.
              Foto: Pit Siebigs. Leihgeber Domschatzkammer Aachen.
  Schreibender Evangelist aus einer Prachthandschrift aus dem
              Kloster von Reims. Evangeliar von Hurault, 2. H. 9. Jh. Leihgeber
              und © Bibliothèque
              nationale de France, Paris.
  Das Skriptorium des Klosters St.Gallen ist besonders für seine
              kunstvollen Initialen berühmt. Remedius- Sakramentar mit den
              Gebeten des Priesters oder des Bischofs für die Messe. Die
              Handschrift befand sich im Besitz des Churer Bischofs Remedius
              († um 820).
 Remedius-Sakramentar, Pergament, eventuell Chur,
              um 800. © Leihgeber Stiftsbibliothek St.Gallen. Cod. Sang.
              348.
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 Reich
                  verzierte Seite aus dem Liber Viventium, dem wohl wichtigsten
                  Werk der karolingischen Buchkunst. Enthält über 4‘500
                  Einträge von Stiftern oder Wohltätern, darunter auch
                  Karl der Grosse. Evangelistar, Liber Viventium Fabariensis,
                  Pfäfers,
                  1. Viertel. 9. Jh. und 9.-14. Jh. Leihgeber und © Stiftsarchiv
                  St.Gallen, Cod. Fab. 1.        |  
            |  Blick in die Ausstellung zum Thema Kloster. Das Modell zum St.Galler
              Klosterplan aus dem Jahr 1877, eine Leihgabe des Historischen und
              Völkerkunde Museum St.Gallen, steht hier für ein karolingisches
              Idealkloster. Er ist der erste Versuch, den an die Wand projizierte
              St.Galler Klosterplan – eine karolingische Architekturzeichnung – in
              einem Modell zu rekonstruieren. © Schweizerisches Nationalmuseum. © Schweizerisches
            Nationalmuseum
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            |  Bauschmuck aus dem Kloster Müstair. Marmorplatte mit dem Lamm
              Gottes und Johannes dem Täufer, dem Patron der Klosterkirche.
              Kloster St. Johann, Müstair. 8./9. Jahrhundert. Leihgeber
              und © Archäologischer Dienst Graubünden, Chur. Foto:
            Donat Stuppan.
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