Archäologisches
Landesmuseum
Das Archäologische Landesmuseum Konstanz ist eine Außenstelle
des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg und
wurde im März 1999 im ehemaligen Konventbau des Klosters
Petershausen eröffnet. Mit seiner mehr als 3000 m2 großen
Ausstellungsfläche ist es ein Schaufenster der Archäologie im
Land und zeigt archäologische Funde, Modelle und Rekonstruktionen
von den steinzeitlichen Pfahlbauten des 4. vorchristlichen Jahrtausends
bis hin zur neuzeitlichen Porzellanmanufaktur von Ludwigsburg.
Die Dauerausstellung über die Archäologie des Mittelalters
im gesamten oberen Stockwerk ist bislang bundesweit einzigartig.
Rosgartenmuseum
1870 gegründetes städtisches Museum zur Kulturgeschichte der
Stadt und ihres Umlands, im ehemaligen Zunfthaus der Metzger
"Zum Rosgarten" untergebracht. Eines der gerausragenden Ausstellungsstücke
ist der denkmalgeschützte "Prähistorische Saal" mit seiner gründerzeitlichen
Vitrinenausstellung von Objekten der Ur- und Frühgeschichte.
Ferner sind zu sehen die Ritzzeichnung eines weidenden Rentiers
auf einem Stück Rentiergeweih, die Chronik des Ulrich von Richenthal
aus der Zeit des Konstanzer Konzils sowie spätmittelalterliche
Tafelmalerei.
Wessenberg-Galerie
Die Städtische Wessenberg-Galerie in Konstanz ist aus der Sammlung
des letzten Konstanzer Bistumsverweser Ignaz Heinrich Freiherr
von Wessenberg (gest. 1860) hervorgegangen. Die Sammlung wurde
anschließend kontinuierlich durch städtische Ankäufe sowie private
Schenkungen erweitert.
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der südwestdeutschen Kunst
des 19. und 20. Jahrhunderts bzw. der Kunst des Bodenseeraumes
und reicht bis in die Gegenwart hinein. In den historischen Ausstellungsräumen
werden wechselweise eigene Bestände und Sonderausstellungen gezeigt.
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