| Das 
                      Federseemuseum Im modernen 
                      Pfahlbau (1968 von Manfred Lehmbruck als Atriumbau fertiggestellt) 
                      befindet sich das Vitrinenmuseum mit seiner chronologisch 
                      aufgebauten Dauerausstellung von Originalfunden von der 
                      Altsteinzeit bis zur Eisenzeit, die als wichtige Puzzleteile 
                      helfen, frühere Lebensweisen zu verstehen. Daneben bleibt 
                      viel Platz für wechselnde Sonderausstellungen.  Das 
                      archäologische Freigelände mit seinen rekonstruierten, begehbaren 
                      und z.T. eingerichteten Häusern aus der Jungsteinzeit und 
                      der Bronzezeit am Federseeentstand zwischen 1998 und 2000 
                      und zeigt vier Dorfausschnitte (je zwei aus der Jungsteinzeit 
                      und aus der Bronzezeit). Vier Häuser und zwei Feuerstellen 
                      sowie das Speerschleudergelände stehen der Museumspädagogik 
                      zur Verfügung. Beim 
                      Museum beginnt der ca. 10 km lange archäologische Moorlehrpfad, 
                      der zu den Originalfundstätten im südlichen Federseeried 
                      führt. Das Federseemuseum ist ein saisonales Museum. Wegen 
                      des oberschwäbischen kalten Winters können Führungen und 
                      Projekte (bis auf wenige Ausnahmen) nur zwischen April und 
                      Mitte November stattfinden.  |