| Badische Landesbibliothek Karlsruhe
               Virtuelle Zusammenführung der Karlsruher
                Tulpenbücher Ausstellung anlässlich des 300. Stadtgeburtstags
                von Karlsruhe
  (blb)
                Pünktlich zur Ausstellung „Karlsruher TulpenKULTur.
                Markgraf Karl Wilhelm und seine Gartenkunst“ (11. Februar
                bis 25. April) sind die vier erhaltenen Blumenbücher des
                Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach nun auch virtuell in
                den „Digitalen Sammlungen“ der Badischen Landesbibliothek
                vereint.
 Die heute noch existierenden Bände sind ein einzigartiges
                Kulturgut und befinden sich paritätisch aufgeteilt in der
                Badischen Landesbibliothek (unter den Signaturen K 3301 und K
                3302) sowie im Generallandesarchiv Karlsruhe (unter den Signaturen
                Hfk-Hs. Nr. 263 und 269). Anlässlich des 300. Geburtstags
                der Stadt Karlsruhe sind die berühmten Florilegien nun erstmals
                gemeinsam in einer Ausstellung zu sehen. Diese einzigartige Zusammenführung hat die Badische Landesbibliothek
                und das Generallandesarchiv zu einer weiteren Kooperation im
                virtuellen Raum bewogen. Ab sofort sind alle vier Karlsruher
                Blumenbücher in den „Digitalen Sammlungen“ der
                Badischen Landesbibliothek online zugänglich. „Es
                freut uns, dass wir auf das starke Besucherinteresse reagieren
                können. Die digitale Präsentation ermöglicht jedermann,
                in Karlsruhe oder anderswo auf diesem Globus, die Karlsruher
                Blumenaquarelle ganz aus der Nähe zu betrachten – und
                zwar alle 453 Blätter, was in unserer Ausstellung nicht
                möglich ist“, so Dr. Julia von Hiller, Direktorin
                der Badischen Landesbibliothek. Mit ihren reichen Hand- und Druckschriftensammlungen leistet
                die Badische Landesbibliothek einen wertvollen Beitrag zur Pflege
                der kulturellen Überlieferung am Oberrhein. Um dieses Erbe
                für künftige Generationen zu bewahren, es aber zugleich
                Wissenschaft und Öffentlichkeit weltweit zur Verfügung
                zu stellen, treibt sie die Digitalisierung der historischen Bestände
                kontinuierlich voran.  Virtuelle Zusammenführung der Tulpenbücher: Screenshot
                  der Startseite
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