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      | Ehrenhof- und Seitenflügel | 
    
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          | Das Schloss folgt in seinem Aufbau einen französischen Typ, bei dem vierstöckige Pavillons mit quadratischem Grundriss durch dreistöckige Galeriebauten verbunden werden. |  
          |  | Am Kopf der Seitenflügel rahmen links die Hofbibliothek, rechts die Schlosskirche symbolisch den Ehrenhof ein. Zusammen mit  dem Zentrum, dem Rittersaal,  als Ort der fürstlichen Legitimation, bilden sie ein allegorisches Dreieck: Die Bibliothek gilt dabei als  als Sitz der Wissenschaften und die Kirche als Sitz der Religion. |  
          
            | Fassade der 
                Schloßkirche; im Giebelfeld eine Allegorie mit Kreuz und 
            Taube des Heiligen Geistes |  |  | 
    
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 Der Ostflügel wurde als Gebäude für die kurfürstlichen Sammlungen errichtet. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde er nur im Äußeren wieder aufgebaut, das Innere ist modern. Der Flügel beherbergte seit 1960 die Wirtschaftshochschule, die 1968 zur vollwertigen Universität erhoben wurde. | 
    
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            |  | Der 
                Westflügel des Schlosses erstreckt sich zwischen Schlosskirche 
                und Amtsgericht (rechts im Hintergrund), wo zur kurfürstlichen 
                Zeit der Schlossbereich durch die Gebäude der Jesuiten (Jesuitenkolleg, 
            Jesuitenseminar und Jesuitenkirche) abgeschlossen wurde. Er wurde 1793 beim Bombardement der Stadt zusmamen mit dem dahinter liegenden Ball- und dem Opernhaus zerstört und erst in den 1840er Jahren wieder aufgebaut. Auch er ist nach der Zerstörung 1943 im Innern völlig neu strukturiert.  |  
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