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Im Chor der nördlich der Stadt gelegenen Friedhofskapelle steht eine Nachbildung des heiligen Grabs in Jerusalem, gestiftet 1683 durch den kaiserlichen Salz-Handelsmann Adam Tröndlin aus Tirol, erbaut nach Vorbildern aus Tirol.
Das Heilige Grab nimmt die  Stelle des Altars im Chor der Kapelle  ein. Der von einem Segmentgiebel
    mit Muschelwerk gezierte Eingang ins Innere des Grabs wird flankiert
    von zwei Ädikulen mit 1,35 m hohen Holzplastiken des Propheten
    Jesaia (links) und des Apostels Paulus.
    Das heilige Grab wird bekrönt von einem rundtempelartigen
    Laternenaufsatz mit sechs Doppelsäulchen. 
 
Das Kulturdenkmal wurde 2000/2001 mit einem Gesamtaufwand von über einer Million DM restauriert.
Die Altarblätter links und rechts sind von 1683 bzw. 1710, aus dieser Zeit stammt auch die übrige Ausstattung der Kapelle.
Fotos: vermutlich Denkmalstiftung Baden-Württemberg
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