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                der Ostansicht zeigt sich die kaum veränderte romanische
                Architektur der Klosterkirche. Über einem Halbrund, dem
                freiplastische Söäulen
                vorgestellt sind, erhebt sich die (später erneuerte) gotische
                3/8-Apsis. Im Winkel zwischen Seitenschiffen und Chor sollten
                ursprünglich je ein Turm zu stehen kommen, allerdings wurde
                nur der nördliche verwirklicht, der südliche kam nicht über
                einen Stumpf hinaus. An dessen Stelle wurde 1506 die Sulzer
                Kapelle angefügt.
 Die Vorhalle
                  im Westen, die hier "Galiläa" heißt, war ursprünglich zweigeschossig
                  und stand mit dem Kirchenschiff in enger raumdispositorischer
                  Verbindung. Sie wurde zu Beginn des 15. Jahhrunderts erneuert
                  und 1869 mit einem niedrigereren Dach versehen. In ihr liegt
                  das romanische Stufenportal.    |