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Der Gründungsbau des späten 12. Jh. wurde im 15. Jh. verändert und erweitert, nach der Zerstörung 1647 wieder aufgebaut. 1710-1746 wurde er im Geschmack des Barock neu dekoroiert und ausgestattet.
Außenansicht mit Turm

   Die Kirche
      zeigt auch nach den barocken Neudekorationen im Kern noch
      das Bild der mittelalterlichen Pfeilerbasilika, das nur der
      im Barock neu errichtete Chor durchbricht.


    Das Chorgestühl
      ist eine Schnitzarbeit
        des Überlinger Schnitzers Machein (1715-17) mit einer
        Allegorie der Weltordnung. Auf Bilder aus der Welt der
        niederen Pflanzen und Tiere folgen in den Rückwänden
        der Sitze Szenen aus dem Leben der Menschen, darüber, über
        den Köpfen der Sitzenden, Reliefs aus der Heilsgeschichte
        und dem Marienleben, dazwischen Einzelfiguren aus diesem
        Themenkreis. Über dem Gestühl eine
    Reihe von Heiligen und Seligen des Prämonstratenserordens.
 
 
    Kanzel von Joachim Früholz (1746), auf dem Schalldeckel ein
    Heiliger mit Putti
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