| Gliederung: 
 | Verhältnis Lehen / Eigentum
	Lehen und Eigentum sind nebeneinander möglich. Das Rechts- und
	Mengenverhältnis zwischen ihnen ist grundsätzlich offen und durch
	die individuelle Herrschafts- und Besitzgeschichte bestimmt. Eigentum kann
	Lehengut werden, indem es als Unterpfand bei neubegründeten
	Passiv-Lehnsverhältmssen eingesetzt wird, die etwa bei der Übernahme
	einer Burgmannschaft oder beim politischen Ausgleich entstehen.  
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| 1236 (1237?), Februar 24 Gräfin Ermensinde von Luxemburg beurkundet, daß Gf. Gerlach von Veldenz die Dörfer Grevewilre, Rodeha und Vinckenbach mit Einwilligung seiner Gemahlin Beatrix, der auf diese Güter 30 Pfund Widemgeld verschrieben sind, ihr zu Lehen aufgetragen und von ihr zu Lehen empfangen habe. Actum 1236, in festo Matthiae.(16) 
	1280, April 11  
	 
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| 16 Ausf. München, BHStA III (Geh. H.-A.) Pfälz. Urkunden Zweibrücken 112/1-2 Nr. 1; Croll, Veldenz 2 S. 291 - MRhReg 3 Nr. 4 17 Burglehen: mit dem Wohnrecht auf einer Burg verbundenes Lehen 18 Pöhlmann, Veldenzer Lehen Nr. 212 19 Kop. 18. Darmstadt, Staats-A. C 1 Nr. 1 37B (Schottsche Abschriften, Dipl. Ringravica), danach MRhReg 3 Nr. 733 20 Strafbestimmung: sonst verliert er sein Lehen 21 siehe oben Anm. 3 22 Ausf. München, BHStA II (Geh. St.-A.), Rheinpfälzer Urk. Nr. 2929; MRhReg 4 Nr. 1307 - Pöhlmann, Veldenzer Lehen Nr. 253 - Pöhlmann, Zweibrücken Nr. 297 | |
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