
              Der
                alte Bestand der Heuneburg wurde in jüngster Vergangenheit
                in einem Freilichtmuseum wieder rekonstruiert. Dazu gehört die
                nördlich der Alpen einzigartige Wehrmauer aus luftgetrockneten
                Lehmziegeln, die eine aus der mediterranen Welt importierte Bauweise
                darstellt - das für diese Konstruktionsart ungünstige Klima sorgte
                wohl auch bald nach der Errichtung dafür, dass diese Bauweise
                wieder aufgegeben wurde. Außer einem Teil der derart befestigten
                Außenmauer wurden ein Herrenhaus, ein Wohnhaus, ein Speicher
                und ein Werkstattgebäude rekonstruiert, die die unterschiedlichen
                Holzbauweisen der Keltenzeit - Viersäulenhaus und Pfostenbau
              - demonstrieren. 
              
              Zur
                  Veranschaulichung der Lebensweise und der Bebauung in der hallstattzeitlichen
                  Befestigung wurden unmittelbar hinter der Lehmziegelmauer auf
                  authentischen Grundrissen und in authentischer Anordung Lehm-Fachwerk-
                und Holzhütten rekonstruiert. 
               Die
                Lehm-Fachwerk- und Holzhütten der hallstattzeitlichen Siedlung
              standen auf engem Raum dicht an dicht.
Die
                Lehm-Fachwerk- und Holzhütten der hallstattzeitlichen Siedlung
              standen auf engem Raum dicht an dicht. 
              
              Blick vom Wehrgang der Lehmziegelmauer.