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                Abriss der Geschichte Güstrow 
                ist eine Gründung des Fürsten Heinrich Borwin II. von 
                Werle aus dem Beginn des 13. Jh. und zeigt einerseits den regelmäßigen 
                Grundriss einer Gründungsstadt, andererseits aber auch die 
                Elemente der landesherrlichen Herrschaft mit Burg und Kollegiatsstift 
                (Dom, an der Südseite der Stadt). Mit der Teilung im Haus 
                Mecklenburg 1556 unter den Brüdern Albrecht I. und Ulrich 
                III. wurde die Stadt bis 1695 Residenz der Güstrower Linie.Das historische Stadtbild Güstrows blieb im wesentlichen 
                erhalten. Höhepunkte des Besuchs sind neben der im 15. Jahrhundert 
                erneuerten Pfarrkirche St. Marien der Dom aus der Mitte des 13. 
                Jahrhunderts, das herzogliche Renaissance-Schloss (ab 1558 erbaut) 
                und die Ernst-Barlach-Gedenkstätte.
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