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                      1. Januar 1806: Württemberg wird Königreich  
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                      Januar 2006 jährt sich zum 200. Mal die Erhebung Württembergs 
                      zum Königreich. Über hundert Jahre wurde das Land von vier 
                      Königen regiert. Diese ereignisreiche Epoche, die Württembergs 
                      Gegenwart bis heute prägt, ist Thema der Großen Landesausstellung 
                      2006. Das Württembergische Landesmuseum Stuttgart zeigt 
                      die Ausstellung unter dem Titel "Das Königreich Württemberg 
                      1806-1918 Monarchie und Moderne" vom 22. September 2006 
                      bis 4. Februar 2007 im Alten Schloss in Stuttgart.  Die 
                      Erhebung Württembergs zum Königreich war das Ergebnis des 
                      Bündnisses mit Napoleon im Krieg von 1805 gegen Österreich. 
                      Bereits 1803 hatte das Herzogtum Württemberg durch den Reichsdeputationshauptschluss 
                      den Status eines Kurfürstentums und einen bedeutenden Gebietszuwachs 
                      erlangt. Die nächste Rangerhöhung war die Erhebung zum Königreich, 
                      die die Souveränität und weitere Gebiete mit sich brachte. 
                      Kurfürst Friedrich nahm die Königswürde an und ließ diese 
                      am Neujahrstag 1806 offiziell verkünden.  Bild: 
                      König Friedrich I. von Württemberg, © LMZ-BW |