|                      Die Ausstellung
                      gliedert sich in unterschiedliche Themenbereiche, die eine
                      Entwicklungsgeschichte und den Ablauf von Klangwahrnehmungen
                    aufzeigen.  Die erste Station, der Hörwald, nimmt die kleinen
                      und großen Klangforscher mit auf eine Reise durch
                      einen Mix von Tierstimmen, Klängen und Umweltgeräuschen.
                      Hier wird der Besucher auf ein bewusstes Hören eingestimmt.  Das angegliederte Klanglabor zeigt anhand von speziell
                      für die Ausstellung entwickelten Modellen den Aufbau
                      und die Funktion von Stimme und Ohr. Hammer, Amboss und
                      Steigbügel sowie deren Funktion im Ohr werden anschaulich
                      für Kinder erklärt.   Zu zweit entringt man der Monsterflöte sogar einen Ton
 Fünf, jeweils in unterschiedlichen Farben gestaltete
                      Klanginseln präsentieren die einzelnen Instrumentengruppen – Aerophone,
                      Membranophone, Idiophone, Chordophone und Elektrophone – mit
                      insgesamt 15 überdimensionalen Klanginstallationen
                      und 100 traditionellen Instrumenten. Alles kann angefasst,
                      ausprobiert und erlebt werden!   Das Flaschophon ist auf C-Dur gestimmt und umfasst zwei
                        Oktaven
 Die Kinder können Querflöte, Geige, Akkordeon,
                      Trompete, Cello und noch viele andere Instrumente ausprobieren.
                      Fachkundige Scouts helfen und erklären den kleinen
                      Klangforscherinnen und Klangforschern gerne die Instrumente.  Das Ausstellungskonzept ermöglicht den Besuchern
                      den Umgang und die Erfahrung mit Instrumenten und Klanginstallationen
                      und geht auf spielerische und interaktive Art und Weise
                      den Fragen nach: WIE entsteht Musik? WAS macht Musik? WIE
                      kann ich selbst Musik machen und verstehen? Die passenden
                      Antworten erhalten die Kinder durch das Ausprobieren
                      und Erfahren der zahlreichen Großinstallationen und Instrumente,
                    die allesamt erlebt und zum Klingen erbracht werden können.  Zusammenarbeit ist notwendig: Nur wenn alls sechs am Tisch
                        aufeinender eingehen, wird ein echtes Klangerlebnis draus.
                        Und das ist sogar für Erwachsene reizvoll.
  Der Saitenbalken: Er bestimmt die Tonhöhe, aber ein anderer
                          muss die Saite zupfen.
  Auch für Erwachsene noch attraktiv: Drehteller mit zuschaltbaren
                          Klängen
 
                    
                      | Landesmuseum Württemberg in Stuttgart, Altes
                          Schloss  4. Mai bis 12. September 2010  Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
                        außer an Feiertagen. |  |