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Die Klosterkirche ist eine ehemals 
    spätgotische Pfeilerbasilika, die 1489-95 an der Stelle 
    einer kleineren romanischen Vorgängerkirche erbaut wurde. 
    Im 17. Jahrhundert wurde  vor allem die Innenausstattung erneuert, das ganze Gebäude wurde  
    1725-32 im barocken Stil umgestaltet. 
    Die Stuckarbeiten wurden von Gasparo Mola ausgeführt. Der Hochaltar 
    stammt von 1728/29 und enthält  Figuren des alten Altars von 1688.

Die spätromanischen Pfeilerarkaden des Langhauses erhielten bei der barocken Umgestaltung Stuckpfeilervorlagen und Rocaille-Medaillonfelder, darüber trennt ein rythmisierter Stuckfries den Obergaden ab. Die Deckenfresken fertigte Johann Georg Bergmüller zwischen 1727 und 1730.

    
    Die Kanzel 
    ist ein Werk von Ägidius Verhelst (1740/41); der Schalldeckel (Bild oben) stellt 
    die Entrückung des Heiligen Benedikt dar.
 
    Deckenfresko, Detail: Grundsteinlegung des Klosters 
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