| Für die Vernetzung der Stadt Essen mit dem in
                Landeskunde online/kulturer.be präsentierten kulturellen Erbe
                sind vor allem die Münsterkirche und die ehemalige Abteikirche
                Essen-Werden bedeutend.  
 Das Münster
                  ist ein Ensemble von Stiftskirche, Atrium und Johanneskirche
                  und wurde nach älteren
                  Vorgängern Mitte des 11. Jahrhunderts begonnen und um
                  1180 vollendet. 1275 - 1327 wurden  Chor und Langhaus
                  neu gebaut.  Im Bild rechts
                  Münster- (Stifts-)kirche
            S. Cosmas und Damian, links Atrium mit Eingang 
 Das Atrium
                ist ein arkadengesäumter
                  Zwischenhof zwischen Johanneskirche und Hauptkirche. Atrien
                als Vorhöfe der Kirchen waren  im Früh-
                  und Hochmittelalter weit verbreitet, das Atrium der Essener
                Stiftskirche ist das einzige  in Deutschland 
                erhaltene. Es wurde 1060/70 gebaut, die Rundbogenfriese 1848
              ergänzt.  
 Das
                Langhaus ist eine dreischiffige Hallenkirche, erbaut zwischen
                1275 und 1327.   Der
                Westbau wurde Mitte des 11. Jahrhundets unter Äbtissin Theophanu
                (1039 - 58) errichtet. Der original erhaltene Teil folgt
                in seinem Aufriss klar der Pfalzkapelle Karls des Großen
                in Aachen.
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