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                Gebäude der Staatliche Kunsthalle wurde 1843 - 1846 von Heinrich
                Hübsch
                 in den Formen der italienischen Renaissance als Galeriebau für
                die Aufnahme der großherzoglichen Sammlungen errichtet. Die
                Treppenhauswände
                in Innern wurden 1840 - 44 von Moritz von Schwind bemalt.
 Der Erweiterungstrakt von 1990 steht an der Stelle des alten,
                im 2. Weltkrieg zerstörten Akademieflügels.  Die Staatl. Kunsthalle enthält eine bedeutende Gemäldegalerie
                und setzt die Kunstsammlungen der beiden markgräflich badischen
              Linien fort. 
               Grundstock der Gemäldegalerie ist die Sammlung der Markgräfin
                Karoline Luise, erworben zwischen 1759 und 1776, bestehend aus
                205 meist französischen
                und niederländischen Gemälde des 17. und 18. Jahrhunderts.
Ihr Platz war das 1785 errichtete Akademiegebäude am Botanischen Garten, das
                  bis zu seiner Zerstörung im Krieg bestand.
               Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam die mit dem Anfall
                der Markgrafschaft Baden-Baden erworbene  Rastatter Sammlung
                vor allem
                mit flämischen
                Gemälden
                des 17.
              Jahrhunderts nach Karlsruhe, ebenso die Kunstsammlung der badischen
              Residenz in Basel.
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