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Der
      Marmorsaal wurde
      ursprünglich "Gartensaal" genannt, weil er
      zum Garten hinaus liegt. Er wurde 1753-54 nach Plänen
      von Balthasar Neumann ausgebaut, von Johann Michael Feichtmeier
      stukkiert
      und von
      Johannes Zick
      ausgemalt. 
      Der Festsaal der fürstbischöflichen Residenz hat einen
      eher privateren Charakter als der gegenüber liegende Fürstensaal. Dennoch
      diente der Saal, wie es die Porträts des Kaiserpaares Franz
      II. und Maria Theresia (Werkstatt des Hofmalers Martin van Meytens, Wien, um 1750 - 55) belegen, als
      Kaisersaal. Hier konnte, in repräsentativer Umgebung, der Kaiser empfangen werden. 
 
 
 
 

Das Deckenfresko "Harmonie der Elemente und die Bändigung unheilvoller Kräfte als Sinnbilder des beständigen Wohlstands im Hochstift Speyer" von Joh. Zick, 1754 ging im zweiten Weltkrieg zugrunde und wurde 1965 - 66 von Wolfram Köberl neu gemalt.
Zur Wahrung des Wohlstands gehört auch die allegorische Szene, wie die Glücksgöttin Fortuna an eine Säule gebunden und dadurch daran gehindet wird, das Fürstbistum zu verlassen. Zusätzlich stutzt ihr ein Putto die Flügel.

In diesem Zusammenhang ist auch das als Supraporte dienende Bild "Befreiung der Andromeda" zu sehen.

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