|  Der Hotzenhof
                  wurde 1979/80 originalgetreu für das Museum nach dem Vorbild
                  des Klausenhofs in Herrischried nachgebaut. Dieser
                      war das letzte original erhaltene Hotzenwaldhaus, weswegen
                      die Gemeinde Herrischried den Hof selbst als Museum im
                  Ort erhalten wollte.
 Der  Hotzenhof ist mit seinem typischen stark heruntergezogenen
                Dach  am stärksten den kalten Witterungsbedingungen
  im Südschwarzwald angepasst. Ein um die Wohnräume umlaufender Umgang
  isoliert gegen die Winterkälte.
  Auch
                  der Hotzenhof ist für die Hanglage konzipiert und hat
              daher eine Hocheinfahrt zur Tenne.
  Blick
                  in den Umgang (Schild), der das ganze Gebäude im Inneren
                  umgibt. Von hier aus sind die Wohnräume selbst zugänglich (links
                  im Bild).
  Hier steht
                  auch das Brunnenhäuschen, durch
                  die Lage im Inneren ebenfalls von Wind, Wetter und vor allem
              vor Schnee geschützt               
                
  Die
                  Stube; im Hintergrund der Umgang (Schild),
                  der die Innenräume von der Außenseite des Hauses
                  trennt.
  Der Kachelofen in der Stube (Kunst) mit dem Trockengestell
  Die
                  Küche mit dem aus Feldsteinen gemauerten Herd. Oben der
              offene Rauchfang
  Der
                  Webstuhl.
 Da die Landwirtschaft selten genug zum Leben einbrachte, musste - vor allem
im Winter, wenn es ohnehin wenig zu tun gab - das Einkommen durch Nebenverdienst,
 hier durch Hausweberei,  aufgebessert werden.
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