| Die Klosterkirche lag, wie bei Zisterzienserklöstern üblich,
                im Norden des Klausurbereichs und hatte mit 84 m Länge eine beeindruckende
                Größe. Wie es die Bautradition des Ordens vorschrieb, war sie
                im Osten flach geschlossen, hatte aber in den Apsiswänden acht
                Konchenkapellen. Zusammen mit jeweils zwei Kapellen im Abschluss
                der Seitenschiffe hatte die Kirche damit 12 Kapellen.   Fundamente der Westabschlusses der Klosterkirche. An dem hier
                    errichteten Gebäude sind Situation und Größe des Westportals
                  markiert.
  An der Südwand eines Gebäudes im Bereich der ehemaligen Klosterkirche
                findet sich noch aufgehendes Mauerwerk mit romanischen Blendarkaden.
  In der Steingasse sind zwei Konchen des nördlichen Querschiffabschlusses
              und das Fundament des Vierungspfeilers freigelegt.
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