1261, 
                        Mai 30 
                       Abt 
                        Gerhard und der Konvent des Klosters St. Gregorien (im 
                        Münstertal) geben bekannt, daß der Herr von 
                        Geroldseck eine Burg auf dem Schwarzenberg, der auf Klostergebiet 
                        liegt, zu bauen begonnen habe und weder durch Drohungen 
                        noch durch Bitten davon abzubringen sei.
                        1261, primo ante pascha in cena Domini. 
                      
 
                      
 
                      
 1214, 
                        November 22 
                      
 Kg. 
                        Friedrich II. verkündet das auf dem Hoftag in Basel 
                        ergangene Urteil seines Hofs, dass die Burg Lichtenberg, 
                        die der Gf. von Veldenz auf dem Allodialgut des Remigiusklosters 
                        in Reims (= bei Kusel) gegen den Widerspruch des Klosters 
                        erbaut hat, zerstört werden solle. Zeugen: die Erzbischöfe 
                        Theoderich von Trier, Amadeus von Besançon, Berard 
                        von Palermo, B. Konrad von Metz und Speyer, der kaiserliche 
                        Hofkanzler, B. Heinrich von Straßburg, Hg. Otto 
                        von Meran, Anselm von Justingen, Walther, Schenk des kaiserlichen 
                        Hofes. 
                      
 1214, 
                        10. kal. dec. 
                      
  
                      
 1260 
                        Juli 
                      
 Graf 
                        Heinrich von Zweibrücken versichert [als Vormund 
                        der Gräfin Agnes von Veldenz], daß er die auf 
                        dem Remigsberg erbaute hölzerne Burg nach Beendigung 
                        der Fehde mit den Wildgrafen wieder einreißen und 
                        die Rechte des Kloster St. Remigius wiederherstellen wolle, 
                        da der Berg dem Kloster gehört. S: d.A. 
                      
 1260, 
                        mense Julio. 
                      
    
                        
                      
 1282, 
                        Januar 1 
                      
 Konrad, 
                        Ritter, und sein Bruder Heinrich, genannt Vogt von Lossburg, 
                        Söhne des Volmar von Neuneck beurkunden, daß 
                        sie vom Kloster Reichenbach die Vogtei über die Stadt 
                        Roth an der Murg gegen 10 Pfund Tübinger Pfennige. 
                        nach Lehnrecht erhalten hätten. 
                      
 Über 
                        die Vogtei wird folgendes vereinbart: Konrad soll die 
                        Vogtei zeitlebens ausüben, Heinrich soll ihm nachfolgen; 
                        nach seinem Tod soll der älteste der Söhne erben. 
                        Die Vogteiabgaben richten sich nach einer Urkunde mit 
                        dem Siegel des Abtes von Hirsau, die Prior und Konvent 
                        vor-gelegt haben: zu Martini von jedem Haus 7 ß 
                        und ein Huhn, zu St. Walpurgen von jedem Haus 7 ß 
                        und zwei Käse, deren jeder einen Heller wert ist, 
                        dazu für das Vogtrecht, das herberga genannt wird, 
                        6 ß Tüb. und die vrevil (=Strafgelder) 
                        der Leute. 
                      
 S: 
                        die 2 Ausst. und Heinrich von Geroldseck, gen. von Veldenz. 
                        
                      
 1282, 
                        kalendas januarii