Pfahlbauquartett - 150 Jahre Pfahlbauarchäologie


"Mensch am See"

Wie sah sich der Mensch selber?

Wie sahen ihre Kleider aus?


Was aßen und tranken die Menschen in den Pfahlbausiedlungen?

"Ötzi", der Glücksfall

Lebens- und Leidensgeschichte der Pfahlbaubewohner

Was gibt es in den Pfahlbauten zu sehen?

"Mensch am See"

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Was wissen wir unmittelbar von den Bewohnern der Pfahlbauten, die uns in den etwa 300 bekannten Uferdörfern rund um die Alpen fast immer nur indirekt über die zurückgelassenen Zeugnisse begegnen ? Der Mensch der Pfahlbauten hat selbst keine schriftlichen Quellen hinterlassen. Da zudem aussagekräftige Gräberfelder fehlen, fallen genaue Aussagen schwer. Die archäologische Spurensuche erlaubt meist nur eine Zusammenfassung von Indizien, die sich aus der Quellenlage umgebender Regionen und wenigen bildlichen Darstellungen ergeben. Die Menschen der Pfahlbaustationen, die in Dörfern mit bis zu 500 Einwohnern lebten, waren Bauern, Viehzüchter und Fischer. Selten sind archäologische Glücksfälle wie "Ötzi", der Mann aus dem Eis oder mumifizierte Bestattete, die wir aus Russland, den Wüsten Chinas oder aus Ägypten kennen und die - mit modernen Methoden untersucht - einen tieferen Einblick in das Leben dieser Menschen ermöglichen. Der Regelfall für die Archäologie sind die unscheinbaren Hinweise, die, wenn sie archäologisch-kriminalistisch gesammelt werden, ein spannendes Mosaik an Informationen zu den Menschen ergeben, die an den Voralpenseen vor Jahrtausenden gelebt haben. Die Ausstellung in Unteruhldingen informiert über diese spannende Spurensuche über den prähistorischen Menschen. Wie sahen sich die Menschen damals selbst ? Was hatten sie im Alltag bei sich ? Wie machten sie sich hübsch und wie sah ihre Kleidung aus ? Das sind nur einige der Aspekte, die in der Ausstellung im Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen am Bodensee behandelt werden

   
   

im Detail:

"Mensch am See"

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"Wohnen am See"
"Mobilität am See"
"Wirtschaft am See"

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