| Die Pöllat, ein kleiner Bach, der sich vom Massiv des
                      Tegelbergs hinunter ins Tal seinen Weg gebahnt hat, bildet
                      ab der Marienbrücke eine tief ausgewaschene malerische
                      Schlucht. Sowohl der Weg durch die Schlucht als auch der
                      beliebte Ausblick von der Marienbrücke auf Schloss Neuschwanstein
                    und den Forggensee lohnen. Von der Ortsmitte Hohenschwangau aus geht man zunächst
                      auf dem Randweg in Richtung Tegelberg-Talstation, um dann
                      am Sägewerk in Richtung der Schlucht hin abzubiegen. Der
                      Weg durch die Schlucht ist befestigt. Oben kann man zum
                      Schloss Neuschwanstein hin abbiegen oder den Weg rund um
                    den Alpsee fortsetzen. Die Pöllatschlucht lässt sich auch gut als letztes
                      Stück
                      auf dem Weg von der Bergstation der Tegelbergbahn bergab
                    erreichen (Gehzeit 3 - 5 Stunden). Gutes Schuhwerk und Wanderausrüstung sollte selbstverständlich
                    sein. Allerdings sollte man auf diesem Weg nicht gerade die
                      Einsamkeit suchen - der Weg ist längst kein Geheimtip mehr. "Höhepunkt" in der an sich schon pittoresken Schlucht
                      ist der 45 m hohe Wasserfall, der besonders nach Niederschlägen
                    in der Umgebung natürlich noch erheblich mehr Reiz gewinnt.  Der alte Mühlenkanal für die längst stillgelegte Gipsmühle
 
 
 
  Die Marienbrücke über dem Wasserfall der Pöllat
 Die Wege um Hohenschwangau und den Tegelberg sind auf
                      den gängigen Wanderkarten und in den entsprechenden Führern
                      verzeichnet bzw. beschrieben.
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