Zu einzelnen Aktivitäten

Informationsmanagement innerhalb der Multimedia-Lehrerfortbildung

Innerhalb der Multimedia-Offensive des Landes Baden-Württemberg, bei der insgesamt in allen vier Oberschulamtsbereichen 4100 Lehrer in allen Schularten zu „schuleigenen" Multimedia-Beratern weitergebildet werden, sind Elemente des Informationsmanagement zwar vorhanden, aber nicht eigens ausgewiesen.

Auf der Basis der in der ersten Infoschul-Runde erarbeiteten Vorgehensweise wurden Grundfragen der Informationsgewinnung, der Informationsverarbeitung und der Informationsauswertung so innerhalb des siebentägigen Kurses plaziert, dass am Ende in der Summe ein Einstieg in die Informationsverarbeitung gewonnen war. Der vorgegebene Rahmenplan wurde dabei zugunsten einer Erweiterung der Medienkompetenzen verlassen.

Diese Orte waren:
1. Tag HTML-Grundkenntnisse - Bekanntschaft mit Text- (=Zeitungs-)archiven
3. Tag Projektarbeit - Informationsgewinnung zu einem vorher vereinbarten Rahmenthema, Gewinnung von Basisinformationen
4. Tag Lernsoftware und Info-CDs - Grundfragen des Handlings von Software und Präsentations-CDs zur Vorbereitung und im Unterricht, Grundfragen der Informationsverarbeitung auf Hardwareseite (Explorerarbeit und Startmenü-Technik als Grundfragen der PC-Technik)
7. Tag Informationsmanagement - Anwendung von Suchmaschinen und Zeitungsarchiven zu gezielten Fragestellungen

Darüber hinaus wirkte der Projektleiter an landesweit ausgeschriebenen fachspezifischen Fortbildungen sowie an einer regionalen Fortbildung in den Fächern Gemeinschaftskunde und Geschichte mit und vermittelte besonders seine Einsichten in Wert und Unwert von Info- und Präsentations-CDs.

Präsentation auf Messen

Der Projektleiter erhielt sowohl auf dem Mannheimer Maimarkt (April/Mai 1999) als auch beim Karlsruher Museumsfest (Juni 1999) die Möglichkeit, das Referenzprojekt und die damit verbundenen Arbeitsmöglichkeiten einem breiten Publikum vorzustellen. Die Besucher der Stände zeigten sich interessiert, zumal vor allem bei der zweiten Veranstaltung, die ein gezielter kulturell interessiertes Publikum anzog, alle Register der Öffentlichkeitsarbeit gezogen werden konnten. Aus Projektmitteln wurde dabei eine Broschüre mit dem Arbeitsbericht der ersten Infoschul-Phase gedruckt und kostenlos verteilt, wurden Plakate gedruckt, die das vielfältige kulturelle Spektrum der Arbgeit dokumentieren und optisch sinnfällig gestalten und wurden schließlich (nach Rücksprache mit den Mitarbeitern von Scientific Consulting) hochmobile Stellwände angeschafft, die auch im Bereich der schulischen Projektarbeit sich als sehr nützlich erweisen.

Durch diese Präsentationsarbeit kann das Referenzprojekt auch über die dritte Infoschul-Phase hinaus weiter verwirklicht werden, da die angesprochenen Institutionen nicht den Eindruck erhalten, sie müssten erst große Vorleistungen erbringen, um das Projekt der Verwirklichung näher zu bringen.

Vorbereitung der Schüler der 11. Klasse auf den Seminarkurs in der 12. Jahrgangsstufe

Zur Initiierung eines Seminarkurses zum Erwerb besonderer Lernleistungen im Schuljahr 1999/2000 wurden die Arbeitsmethoden und -ergebnisse aus der ersten Infoschul-Phase und aus der Lehrerfortbildung herangezogen. Der angestrebte Seminarkurs kam jedoch aus verschiedenen Gründen nicht zu Stande.

Hierzu siehe Anlage: Ausschreibung

weiter: Zur technischen Ausstattung oder zu den Erfahrungen


Kontakt: Dr. Christoph Bühler, Integrierte Gesamtschule Mannheim-Herzogenried, Herzogenriedstr. 50, 68169 Mannheim.
e-Mail:  webmaster@buehler-hd.de
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