| Antike Vogeldarstellungen und
                    ihre Symbolik Sonderausstellung im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen
                    vom 28. März bis 24. Oktober 2010  Aphrodite mit Taube, Italien, Hellenistisch, 300–200
                      v. Chr.
 Auf dem Oberarm der Liebesgöttin sitzt ihr heiliger
                    Vogel. Die beiden scheinen in Zwiesprache versunken.
  Aufsatz eines Zeremonialstabes, Peru, Ica, 1000–1450
                      n. Chr.
 Der diesen Stab bekrönende bunte Vogel hält einen
                      Fisch im Schnabel, den er wahrscheinlich dem grünen
                    Vogel auf dem Knauf verfüttern wird.
  Vase mit vierfiguriger Szene, Guatemala, Maya, 600–900
                      n. Chr.
 Der Mayakrieger trägt einen Helm mit Federaufsatz,
                    der ihn zu einer imponierenden Erscheinung macht. Vorbild
                    dafür war vermutlich ein prächtiger Kopfschmuck, wie ihn
                    ein Wiedehopf trägt.
  Präparat eines Wiedehopfs                      von Carl Stemmler-Vetter
 Vom prächtigen Gefieder zahlreicher Vogelarten wie
                      dem Wiedehopf haben sich viele Kulturen inspirieren lassen,
                    um sich mit fremden Federn zu schmücken.
 Werner Rutishauser und Urs Weibel  |