| Von Bad Frankenhausen 
                über Weimar und Suhl bis Meiningen: Die über 30 Thüringer Residenzstädte 
                symbolisierten mehr als 400 Jahre lang das Zeitalter der Kleinstaaterei 
                und bildeten damit den Ausgangspunkt eines entscheidenden Teils 
                deutscher Geschichte und Kultur, der bis heute wirkt. Zahlreiche 
                Schlösser und Gärten, Museen und Archive, Theater und Orchester, 
                Straßen und Plätze zeugen noch heute vom Denken und Handeln der 
                einstigen Landesherren, ihrer Familien, ihres Hofstaates und ihrer 
                Regierungsbeamten.  Die 2. Thüringer 
                Landesausstellung entdeckt diesen kulturellen Reichtum neu. Vom 
                15. Mai bis zum 3. Oktober stellt sie im Rahmen von circa 130 
                Veranstaltungen Bezüge zur Gegenwart her und leitet ihre Besucher 
                landesweit auf drei unterschiedlichen Routen durch die ehemaligen 
                Thüringer Kleinstaaten. Ausgangspunkt der Ausstellung »Neu Entdeckt 
                - Thüringen, Land der Residenzen« bildet Schloss Sondershausen. |