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 Auf der westlich
                der Stadt gelegenen Anhöhe, "Kirchlibuck" genannt, bestand ein
                römisches Kastell, das mindestens bis in das 1. nachchristliche
                Jahrhundert zurückreicht. Seine Mauer ist mit zahlreichen Rund-
                und Halbrundtürmen bewehrt. Hier steht die kleine Kirche "St.
                Verena und St. Mauritius auf Burg", die der Überlieferung gemäß
                bereits imn 10. Jahrhundert erbaut wurde. Der rechteckige Chor
              etstammt Umbauten des 15. Jahrhunderts.  Im Innern ein Zyklus von Tafelbildern von Johann Melchior Waldkirch
                (1720er und 1730er Jahre) mit Szenen aus dem Leben der Heilgen
                Verena. 
 Südlich der Kapelle wurde 1905/06 das Fundament eines kleinen
                rechteckigen Gebäudes mit Apsis ergraben, das als frühchristliches
                Heiligtum gedeutet wird. |