| Gegründet
                        kurz von 1157 durch Wolfram von Bebenburg und Besiedlung
                        durch Maulbronner Mönche. 1282 dem Mutterkloster
                        Kaisheim unterstellt. Das ursprünglich gering dotierte Kloster wuchs im 14. und 15.
            Jahrhundet und errang 1481 unter anderem durch den Schutz des Reichserbschenken
            Konrad von Weinsberg die Reichsunmittelbarkeit, die trotz der darauf
            folgenden Unterstellung unter den Schutz des Erzbistums Mainz behauptet
            werden konnte.
 Mit der Säkularisation 1802/03 wurde das Kloster württembergisch.
            Das Kloster ist seit 1975 katholische Bildungsstätte.
  Kirche
                        und Klostergebäude wurden in der ersten Hälfte des
              18. Jahrhunderts unter Abt Benedikt Knittel (1683 - 1732) neu errichtet,
              wobei von der alten Klosteranlage außer der Kilianskapelle
              am inneren Torhaus nur die Baugruppe von Offizanten- und Familiarenbau
              und Alter Abtei (17. Jh.) blieb. |