| Virtueller Rundgang durch ein idealisiertes 
                Zisterzienserkloster Auch im Inneren legte die Kirche eines Zisterzienserklosters 
                Zeugnis ab von der Einfachheit im mönchischen Leben. Keine 
                Bildwerke sollten die Andacht des betenden Mönches ablenken 
                oder unterstützen. Die Kirchen waren flach gedeckt oder romanisch 
                gewölbt (wie hier in Eberbach), erst im Lauf des 14. und 
                15. Jahrhunderts wurden - wie in Maulbronn 1424 - steinerne Kreuzrippengewölbe 
                eingezogen.   In der Blütezeit der Klöster trennte ein Lettner die 
                Kirche der Laienbrüder (Konversen) von der Mönchskirche. 
                Ein besonders eindrucksvolles Beispiel hierfür ist der romanische 
                Lettner der Klosterkirche in Maulbronn. Im Bildhintergrund die 
                den Chor flach schließende Ostwand. 
               Im Bild: Klosterkirche Eberbach 
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