| Zeittafel | 
                 
                  | Mitte 3. Jh. | Zusammenschluss 
                    mehrerer alter Germanenstämme unter dem Namen Franci | 
                 
                  | 259 | Erster 
                    Überfall fränkischer Gruppen auf das römische 
                    Kastell Krefeld-Gellep | 
                 
                  | Ende 3. Jh. | Auf 
                    dem Gräberfeld von Krefeld-Gellep werden germanische 
                    Ansiedler bestattet | 
                 
                  | 355 | Erste 
                    Eroberung Kölns durch Franken | 
                 
                  | 359 | Kaiser 
                    Julian erlaubt einem Teil der eingefallenen salischen Franken, 
                    sich als wehrpflichtige Bauern in Toxandrien anzusiedeln. | 
                 
                  | 372 | Fraomar, 
                    König des alamannischen Stammes der Bucinobanten, gibt 
                    beim Eintritt in das römische Heer sein Königtum 
                    auf. | 
                 
                  | 375 | Merobaudes 
                    wird magister peditum im Westen (-388), Konsul 377 und 382. | 
                 
                  | 378 | Mallobaudes, 
                    Franke und röm. comes domesticorum, vertreibt die alamennischen 
                    Lentienser aus dem Elsaß | 
                 
                  | 379 | Tod 
                    des Heiligen Martin, seit 362 Bischof von Tours | 
                 
                  | 380 | Bauto, 
                    Franke, wird magister militum, Konsul 385; seine Tochter Eudoxia 
                    heiratet den oström. Kaiser Arcadius und wird Mutter 
                    Theodosius II. | 
                 
                  |  | Durch 
                    Edikt des Kaisers Theodosius wird das Christentum Staatsreligion 
                    im Römischen Reich | 
                 
                  | um 
                    400 | Bischof 
                    Severin in Köln als letzter spätantiker Bischof | 
                 
                  | 410/11 | Erste 
                    Eroberung Triers durch die Franken | 
                 
                  | 413 | Im 
                    Raum Worms werden die Burgunder als römische Föderaten 
                    angesiedelt | 
                 
                  | um 
                    420/30 | Köln 
                    endgültig in der Hand der ripuarischen Franken | 
                 
                  | 443 | Die 
                    Burgunder werden von der römischen Zentralmacht in die 
                    Sapaudia umgesiedelt | 
                 
                  | 448 | Der 
                    römische Heermeister Aetius schlägt den fränkischen 
                    Kleinkönig Chlodio (Cambrai) | 
                 
                  | 448-56 | König 
                    Merowech | 
                 
                  | 455 | Heermeister 
                    Avitus (magister militum) inspziert letztmals die Rheingrenze. 
                    Die Macht der römischen Zentrale erlischt. | 
                 
                  |  | Alamannen 
                    besiedeln das weitgehend unbewohnte Land am Oberrhein | 
                 
                  | 456 | Regierungsantrit 
                    Childerichs I. | 
                 
                  | 463 (469?) | Einnahme 
                    von Angers durch Childerich I. | 
                 
                  | 476/80 | Childerich 
                    I. leistet Odoakar in Italien Hilfe gegen die Alamannen | 
                 
                  | 476 | Absetzung 
                    des letzten römishcen Kaisers Romulus Augustulus in Italien. 
                    Als Konsequenz daraus regionalisiert sich die römische 
                    Verwaltung in den Provinzen | 
                 
                  | 481 | Tod 
                    Childerichs und Bestattung in Tournai. Regierungsantritt Chlodwigs als salfränkischer Kleinkönig 
                    in Tornai und als Föderatengeneral in der Belgica II
 | 
                 
                  | 486 | Sieg 
                    Chlodwigs über Syagrius von Soissons | 
                 
                  | 496 | Erste 
                    Schlacht der verbündeten Salfranken und Rheinfranken 
                    bei Zülpich gegen die Alamannen. König Sigibert 
                    von Köln wird schwer verwundet und hinkt seither | 
                 
                  | um 
                    502 | Tod 
                    der Heiligen Genoveva in Paris | 
                 
                  | 506 | Zweite 
                    Schlacht gegen die Alamannen. Nach einer schweren Niederlage 
                    werden die Alamannen ins südliche Oberrheingebiet und 
                    nach Innerschwaben abgedrängt. | 
                 
                  | 507 | Chlodwig 
                    siegt bei Vouillé über die Westgoten | 
                 
                  | 507 | Tier 
                    wird in das Frankrenreich Chlodwigs eingegliedert | 
                 
                  | 508 | Chlodwig 
                    erhält von Kaiser Anastasius in Tours den Titel Consul 
                    und Augustus. Vermutlich um die selbe Zeit empfängt er die Taufe durch 
                    Bischof Remigius von Reims
 | 
                 
                  |  | Wahl 
                    von Paris als Regierungssitz durch Chlodwig, Baubeginn an 
                    der daynastischen Grablege am Grab der Heiligen Genoveva | 
                 
                  | 511 | Chlodwig 
                    lässt König Sigibert von Köln ermorden | 
                 
                  |  | Chlodwig 
                    beruft ein Konzil der fränkisch-gallischen Bischöfe 
                    in Orleans ein. |