Projekt kulturer.be
bis 11. April 2010 im Pergamonmuseum Berlin


Statuette der Aphrodite 'Anadyomene’
Angeblich aus Kreta, 2. Jh. n. Chr.
Marmor, Höhe 63 cm,
Dargestellt ist Aphrodite (römisch: Venus), die sich                      nach
    ihrer Geburt aus dem Meer die nassen Haare                    auswringt. 

    Statue der halbbekleideten Aphrodite / Venus
    Rom, 2. Jh. n. Chr., Marmor, Höhe 1,38 m
    Die Schamhaftigkeit (pudicitia), durch das Bedecken von
    Brust
    und Genitalien zum Ausdruck gebracht, ist ein Charakteristikum
    vieler Aphrodite- und Venus-Darstellungen aus hellenistischer
    und römischer Zeit. 

    Statue des Apollon (römisch: Apollo)
    Angeblich aus Tivoli, Villa des Hadrian
    2. Jh. n Chr. Marmor, Höhe 1,88 m
    Der Schutzgott der Künste hält in seiner Linken die Kithara (im späten
    18. Jh. ergänzt). Die jugendlichen und effeminierten Züge kennzeichnen
    viele Apollon-Darstellungen des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit 

    Statue der Artemis (römisch: Diana)
    Rom, 2. Jh. n. Chr., Marmor, Höhe 1,51 m
    Die Jagdgöttin ist am kurz geschürzten Gewand
    und dem Köcher auf
    dem Rücken zu erkennen. Zusätzlich hat sie das
    Fell eines Hirschkalbs (Nebris) umgelegt. In der erhobenen
    Linken hielt sie wohl einst den Bogen. 

    Statue der Athena mit „Kreuzbandaegis“
    Pergamon, Athenaheiligtum (gefunden im Rahmen der Berliner
    Grabungen 1880), um 150 v. Chr., Marmor, Höhe 1,86
    m
    Ihr Gewand wird in der Taille mit einem Gürtel aus
    Schlangen zusammengehaten. Schlangen säumen auch die
    unteren Ränder ihres Brustschutzes (Aegis), der hier
    aus zwei sich kreuzenden Bändern besteht („Kreuzbandaegis“).
    Der Kopf war als Ein-satzkopf gearbeitet. Er ist seit 1945
    in Russland verschollen und durch einen Abguss ersetzt. 

    Statue des Poseidon
    Pergamon (gefunden im Rahmen der Berliner Grabungen 1879),
    um 160 v. Chr.Marmor, Höhe 1,38 m
    Der bärtige Gott kann wegen der an gleicher Stelle
    gefundenen Meerwesen als Poseidon (römisch: Neptun)
    identifiziert werden. Der Gott schreitet vorwärts,
    sein Mantel flattert im Wind. Dies passt zur Funktion als
    Bekrönung eines Daches (Akroter). 
| credits: | alle Bilder:© Staatliche Museen zu Berlin,
              Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Texte: smb | 
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