|  Reichsgräfin
                  Caroline Luise von Hochberg
 Reliefmedaillon, Marmor, um
                  1804
  Luise Caroline Geyer von Geyersberg heiratete 1787 Markgraf
                Karl Friedrich und führte von da an den Titel Freifrau von
                Hochberg. Da sie jedoch nicht standesgemäß war, da
                weiter die Ehe "zur linken Hand" geschlossen wurde, waren ihre
                Kinder nicht erbberechtigt. Das wurde erst durch das Hausgesetz
                von 1817 festgelegt.
                Luise Caroline wurde 1796 von Kaiser Franz II. in den Rang
                einer Reichsgräfin von Hochberg erhoben.              
                Die Kinder
                  der Gräfin Hochberg
 Ö                  l auf Leinwand, Feodor Iwanow,
                  um 1813/14
  Links Maximilian (1796 - 1882), dann Amalie (1795 - 1869, verh.
                mit Karl Egon von Fürstenberg), rechts (nicht eindeutig
                zuzuordnen) Wilhelm (1792 - 1859) und Leopold (1790 - 1852)
               Die Kinder der Gräfin Hochberg waren die einzigen überlebenden
                Nachkommen Karl Friedrichs und damit die Garanten der dynastischen
                Kontinuität. Gegen die Ansprüche Bayerns,	Württembergs
                und Österreichs mussten ihre Erbansprüche gesichert
                werden.
               Staatliche Kunsthalle KarlsruheKatalog Napoleon Nr. 289
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