Arbeitspläne/Dokumentation der InfoSCHUL 3-Projekte
1 InfoSCHUL 3-Projekt - Eckdaten
Daten: Schuljahr 1999/2000
Projekttitel: Objektpädagogik in der Sekundarstufe II
Schule: Integrierte Gesamtschule Mannheim-Herzogenried http://lehrer1.rz.uni-karlsruhe.de/~za295/
im Verbund mit dem
Lise-Meitner-Gymnasium Grenzach-Wyhlen, www.lmg.pcom.de
und dem
Goethe-Gymnasium Emmendingen, www.gge.fr.bw.schule.de
Unterrichtsfächer: Geschichte, Kunst
Lerngruppe: Grundkurse und Leistungskurs Geschichte und Kunst der Jahrgangsstufe 11/12,
Internet AG als technische Unterstützung
Projektleiter: Dr. Christoph Bühler (buehler@zum.de)
IuK-technischer Rahmen (für das Projekt nutzbar)
Die Schule verfügt über drei Computerräume. Davon sind zwei Räume mit insgesamt 25 multimediafähigen Rechnern ausgestattet. Die Rechner sind über das Betriebssystem Windows 95/98 und TCP/IP vernetzt. Der Zugang ins Netz erfolgt über einen Router und eine ISDN-Leitung. Der Server läuft unter Linux.
Vier weiterere Rechner stehen in den Lehrerzimmern den Lehrern für Vorbereitung und Recherche zur Verfügung, Sie sind über das schuleigene Netz ebenfalls internetfähig. Darüberhinaus stehen in der Zweigstelle der Stadtbücherei im Haus weitere drei ans Internet angeschlossene Multimediarechner..
Da der Projektleiter Fortbildner bei der Lehrerfortbildung Multimedi@ Schule für den Bereich Gymnasien im Oberschulamtsbezirk Karlsruhe und Leiter eines Regionalen Arbeitskreises Multimedia (R@M) ist, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Kooperation und Information.
Das Projekt wird von den beteiligten Verbundschulen in unterschiedlicher Weise durchgeführt: die Gesamtschule Mannheim - Herzogenried arbeitet unter Führung von Herrn Dr. Christoph Bühler vorwiegend im museumspädagogischen Bereich, das Goethe Gymnasium Emmendingen unter Führung von Herrn Dr. Guenther vorwiegend im Bereich des Archivwesens und das Lise-Meitner-Gymnasium in Grenzach-Wyhlen mit Herrn Andreas Lindner im Bereich der Bauwerke und historischen Stätten am Oberrhein.
2 Erfahrungshorizont
Die Schule nimmt im dritten Jahr an den InfoSCHUL-Projekten teil und weist inzwischen durch die vielfältigen Aktivitäten an der Schule einen hohen Grad an Internet-Kenntnissen im Kollegium auf. Der Projektleiter bildete im Lauf des letzten Jahres insgesamt 50 Multimedia-Berater aus, davon allein drei an der eigenen Schule. Das Homepage-Projekt der Schule unter Leitung eines Kollegen bündelt die Arbeit von insgesamt ca. 20 interessierten Lehrerinnen und Lehrern.
3 Zielsetzungen/Projektidee
Objektpädagogik Lernen am Lernort
Doch ein Begriff muss bei dem Worte sein (Goethe)
Objektpädagogik greift zunächst die Erfahrungen der klassischen Museumspädagogik auf, in der Kindern durch praktischen Umgang mit Museumsgütern geschichtliche Inhalte oder Inhalte der Kunsterziehung erfahren und dadurch lernen. Dieser praktische Umgang besteht einerseits in der spielerischen Nachschöpfung (Basteln), zum anderen in der Reduktion auf den altersgemäßen Erfahrungshorizont und in der selbständigen Erarbeitung der Inhalte mittels Arbeitsaufträgen. Museumspädagogische Angebote lassen sich im allgemeinen bis zum Einsetzen pubertärer Neuorientierung, das heißt bis etwa zur 8. Klasse, durchführen, danach sinkt das Interesse so rapide ab, dass Angebote auf freiwilliger Teilnehmerbasis nicht mehr zustande kommen.
Der Unterricht der höheren Klassen beschränkt sich im allgemeinen auf das Klassenzimmer als Lernort und auf die verschiedenen ins Klassenzimmer hinein zu transportierenden Medien. Dennoch lässt sich gerade auch im Unterricht dieser oberen Klassen, bis hinein in Abiturklassen, beobachten, dass Schüler grundsätzlich gerne bereit sind, das Klassenzimmer auch zum Lernen zu verlassen.
Der Unterricht in der Sekundarstufe II greift im Fach Geschichte die Chronologie der Mittelstufe wieder auf, verkürzt (in der baden-württembergischen 11. Klasse) um die römisch-griechische Antike und das Hochmittelalter, und vertieft den Stoff durch altersgemäße Problematisierung. Der altersgemäßen Struktur der klassischen Museumspädagogik entsprechend (mit dem deutlichen Schwergewicht auf Ur- und Frühgeschichte, Antike und Mittelalter) gibt es hier kaum Angebote, zumal die klassischen Museen ihre Sammlungstätigkeit vor allem auf die älteren Perioden der lokalen oder regionalen Geschichte konzentrieren.
Museumspädagogik für die Oberstufe muss sich daher vorrangig auf Sammlungen stützen, die bis weit in die Gegenwart hinein reichen. Hier sind exemplarisch die Industrie- und Technikmuseen zu nennen, wie Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, das Deutsche Museum in München oder das Technikmuseum in Berlin. Damit kann der weite Bereich der Industrie- und Sozialgeschichte abgedeckt werden. Darüber hinaus sind Museen und Sammlungen ausfindig zu machen, die einzelne Epochen der deutschen Geschichte exemplarisch abdecken, wie die Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin. Sobald aber der Bereich der deutschen Geschichte verlassen wird (USA, China, Sowjetunion), besteht keine Möglichkeit mehr, auf Museen oder Sammlungen zurückzugreifen.
Objektpädagogik geht nun über den klassischen Bereich der Museumspädagogik hinaus, indem einerseits die Zuordnung zu einem einzelnen Museum oder einer Sammlung verlassen wird, andererseits auch völlig andersartige Objekte mit einbezogen werden, wie z.B. Häuser, Gebäudegruppen, Straßenzüge oder ganze Stadtanlagen, sei es im Einzelobjekt oder in einer logischen Gesetzen folgenden Reihung (Rundgang). Das einzelne Objekt wird also nach seiner Aussage für den historischen Kontext befragt. Dies kann durchaus auch in virtuellen Sammlungen geschehen.
Basis dieser pädagogischen Richtung ist die Regionalisierung von Untrerrichtsinhalten und deren Sammlung und Darstellung im Referenzprojekt der digitalen Enzyklopädie Landeskunde am Oberrhein. Das Referenzprojekt hat dabei mit großem Erfolg gezeigt, dass sich der oberrheinische Raum über alle Länder- und Staatsgrenzen hinweg als ein einheitlicher Kulturraum begreifen und darstellen lässt. In der zweiten Projektphase (Schuljahr 1998/99) wurden, neben der laufenden Weiterarbeit am Basisprojekt, die projektspezifischen Arbeitsweisen didaktisch untermauert und in die Lehrerfortbildung eingebracht.
In der dritten Projektphase soll durch eine intensive Vernetzung mit dem allgemeingeschichtlichen und sachlichen Hintergrund die Verflochtenheit der regionalen Phänomene mit der Lebenswelt des beginnenden 21. Jahrhunderts dargestellt werden. Diese Verflechtung kann insbesondere durch die Nutzung digitalisierter Datenbanken, insbesondere Zeitungsarchive und Fachdatenbanken, erreicht werden. Dass diese Verflechtung Motivation und Aktualität in den Unterricht bringt, haben die Projekte aus infoschul 1 und infoschul 2 erwiesen.
Entwicklung/Erprobung geeigneter Unterrichtsmaterialien
Die Ergebnisse werden dokumentiert und auf einer auf html-Basis erstellten CD publiziert. So stehen sie anderen Nutzern anschließend zur Verfügung.
Integration der Nutzungskonzepte/Unterrichtsmaterialien in die Lehreraus- und fortbildung
Dies kann sicher unter den in Abschnitt 1. Kooperationspartner genannten Gesichtspunkten geschehen.
Skizzierung der geplanten Projektergebnisse
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Mit dieser bereits ganzheitlich gesehenen Objektpädagogik verbindet sich daher der problemorientierte Unterricht, der von einer möglichen Parallelisierung aktueller und historischer Probleme ausgeht und damit das historische Problem aus seinem zeitlichen Abstand und seiner zeitlichen Isolierung herauslöst. Damit aber ergibt sich die Notwendigkeit zu umfangreichen Recherchen, in denen selbständig arbeitende Schülerinnen und Schüler zu eigenen Wegen in der Parallelisierung ermutigt und angehalten werden können.
Angesichts der Tatsache, dass in den wenigsten Schulorten ein genügend großes und breit gestreutes Angebot an historischen Objekten zur Verfügung stehen wird, wird sich die Arbeit auf folgende drei Punkte der Operationalisierung erstrecken:
1. Abstrahierung Übertragbarkeit auf lokale Verhältnisse - mit besonderer Berücksichtigung der Abstrahierungsmöglichkeiten
2. Konkretisierung Erarbeitung typischer Objektstudien (Museumsbesuche, Stadtrundgänge)
3. Virtualisierung Sammlung von Daten und Material in internetbasierten Datenbeständen, Erarbeitung von problemorientierten Ansätzen, die durch spätere eigene Recherchen aktuell bleiben.
Erwartungen an das Projekt
Die systematische Einführung in die Arbeit mit neuen Medien ist als Ausgangsbasis für eine veränderte unterrichtliche Arbeit auch in anderen Lerngruppen zu sehen. Es besteht die Erwartung, dass sich Schüler in größerem Umfang als sonst auf zusätzliche und selbständige Arbeitsbeiträge einlassen.
Aus der Sicht der Schüler ergibt sich die Hoffnung auf einen interessanteren Unterricht, teilweise vielleicht auf einen Zugewinn an Kompetenz für nachschulische Bildungsgänge oder die Berufsausbildung.
Einschätzung von Chancen und Risiken
Das größte Risiko im Projekt ist durch die Notwendigkeit der zeitlichen Abstimmung der Arbeitsschritte zwischen den Beteiligten gegeben. Dadurch entsteht ein teilweise erheblicher Zeitdruck, der viel Arbeitsdisziplin verlangt. Etwas aufgefangen wird dieses Risiko durch die Nachschaltung von vertieften Arbeitsphasen, in denen ohne unmittelbaren Zwang zur Weitergabe von Ergebnissen Fragen aufgenommen werden können, die zunächst nur oberflächlich behandelt werden konnten. Zugleich wird damit eine Vertiefung und Sicherung der methodischen Kompetenz bei den Schülern erreicht.
Das zweite große Risiko der komplexen Arbeitsteiligkeit liegt in einer möglichen isolierten Sicht und Denkweise der Schüler in den einzelnen Kursen. Deshalb ist darauf hinzuwirken, dass ein Bewusstsein dafür geschaffen wird, dass hier ein gemeinsames Projekt erstellt wird. Die zeitliche Folge der Arbeitsschritte darf nicht als eine Hierarchie der Wertigkeit erlebt werden, weil dadurch die Motivation für die Arbeit und das Verantwortungsgefühl für das Projekt Schaden leiden könnte. Unter Umständen ist deshalb ein persönliches Kennenlernen der beteiligten Schüler durch gegenseitige Besuch während des Projekts sinnvoll.
Aus der Sicht der externen mit dem Projekt verknüpften Kooperationspartner ergeben sich durchweg neue Formen und Möglichkeiten der Öffentlichkeitswirkung und -arbeit. Von Seiten der beteiligten Museen und Gedenkstätten bildet die Vernetzung der Inhalte eine Erweiterung ihrer Arbeitsbasis, als deren Endzustand eine Datenbank mit schnellen Zugriff auf online und gedruckt vorliegende Materialien stehen könnte. Unternehmen und Organisationen, die mit den Projekten der Industrie- und Technikgeschichte in Beziehung stehen, sehen in der Einbindung in das Projekt vor allem eine Angelegenheit ihrer eigenen Öffentlichkeitsarbeit, zumal wenn in den Unternehmen selbst bereits Untersuchungen, die eigene Firmengeschichte zu beleuchten, vorhanden sind.
Vorgehensweise im Verbund
Damit ergibt sich folgende Grobplanung
Arbeitsschritte: |
Arbeitsweisen |
Zeitplanung |
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Die Zeitplanung ist insofern relativiert zu sehen, als verschiedene kleinere Bausteine nicht nacheinander, sondern zeitversetzt parallel entwickelt werden. |
Eruierung vorhandener museumspädagogischer Ansätze, die für den Unterricht in der Sek. II geeignet sind. |
Internetbasierte Recherche nach vorhandenen museumspädagogischen Angeboten Abgleich der Angebote mit dem Lehrplan Internetbasierte Recherche nach weiteren Möglichkeiten, objektpädagogisch zu arbeiten Erstellung einer grob strukturierten Datenbank |
September 99 - Februar 00 |
Überprüfung dieser Ansätze auf Übertragbarkeit oder Singularität
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Entwicklung weiterer Ansätze auf der Basis vorhandener Sammlungen, Erweiterung im Sinn der oben beschriebenen Objektpädagogik und des problemorientierten Unterrichts
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Internetbasierte Recherche nach aktuellem unterrichtsbegleitendem Material zur Problemorientierung und zur Aktualisierung Einführung in die Nutzung kommerzieller und freier Datenbanken |
November 99 - April 00 |
Entwicklung eines oder mehrerer unterrichtspraktischer Modelle
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Aufarbeitung und Einbindung des gewonnenen Materials in ein unterrichtspraktisches Modell Gegebenenfalls Einbindung des gewonnenen Materials in das Referenzprojekt Landeskunde am Oberrhein Vorstellung des unterrichtspraktischen Modells in der Lehrerfortbildung, evtl. Erprobung in einer zweiten Lerngruppe Gewinnung von zusätzlichem Material für die Herstellung der Internet-Publikation |
Januar - Mai 00 |
Publizierung des Modells mit allen Materialien im Internet, gegebenenfalls Publikation bei einem kommerziellen Verlag
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Mai - Juli 00 |
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In die angegebenen Arbeitsschritte sind die Schüler der jeweiligen Kurse im Sinn der Erweiterung ihrer Handlungs- und Medienkompetenz voll ingetriert, soweit es sich nicht um Planungsaufgaben der beteiligten Lehrkräfte handelt. |
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"Institutionalisierung" von Basiswissen (z.B. Internet-Führerschein, Recherche-Kurse)
In der Schule besteht auf Grund der langjährigen Arbeit eine breite Vertrautheit im Umgang mit dem Computer. Schulinterne Lehrerfortbildung hat zu einer Vergrößerung der Zahl von Kolleginnen und Kollegen geführt, die den Computerraum für ihren Unterricht nutzen. Institutionalisierung von Basiswissen ist daher ein Punkt, der an der IGMH kein Thema mehr ist.
Reflexion/Bewertung der Vorgehensweise im Hinblick auf Erreichung von Ergebnissen: a) Dokumentation, b) konkretes Produkt
Durch die Erfahrungen des Referenzprojekts Landeskunde am Oberrhein und die Zusammenarbeit mit der ZUM Internet e.V. lässt sich prognostizieren, dass die Sicherung der Ergebnisse und der Materialien keine besonderen Schwierigkeiten erwarten lässt. Der Arbeitsprozeß wird regelmäßig evaluiert, um im Licht der Ergebnisse die nächsten Schritte festzulegen und ggf. die Planungen anzupassen.
Nach dem Stand der gegenwärtigen Erfahrungen wird sich die Dokumentation weiterhin im Bereich der HTML- bzw. vergleichbarer Präsentationstechniken bewegen. Dazu siehe den aktuellen Nachtrag am Schluss des Projektberichts.
Aufgabenverteilung innerhalb des Verbundes/Verzahnung der Einzelbeiträge
LMG Grenzach-Wyhlen |
GG Emmendingen |
IGMH Mannheim |
Industrialisierung NS-Zeit Frühe Neuzeit ... ... |
Frühe Neuzeit ... ... |
Frühe Neuzeit Absolutismus Industrialisierung NS-Zeit Zeitgeschichte |
Geplante schulinterne und -externe Fortbildungsaktivitäten (Informationsanbieter, Technik, Mediendidaktik, usw.)
Um die gewünschte Breitenwirkung zu erreichen, steht das Instrumentarium der Leherfortbildung mit Multimedia-Fortbildung und Regionalen Arbeitskreisen zur Verfügung.
Einbeziehung von Projektpaten und -sponsoren; Schulleitung, Elternschaft
Im Rahmen der Einbeziehung in das Projekt der digitalen Enzyklopädie Landeskunde am Oberrhein steht auch weiterhin der Landesverein Badische Heimat e.V. als Projektpate begleitend zur Verfügung. Darüber hinaus haben die Landesbildstelle Baden, das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, das Jüdische Museum Wien und das Museumspädagogische Zentrum in München Bereitschaft zur Zusammmenarbeit signalisiert.
Kontinuitätssicherung (dauerhafte Verankerung im regulären Unterricht, projekt-/schulübergreifende Maßnahmen)
Dieser Anspruch dürfte angesichts der tradierten Strukturen im Unterrichtswesen erst durch die Macht der Tatsachen zu verwirklichen sein. Jeder Äußerung hierzu im derzeitigen Stand des Projekts wäre Augenwischerei.
Kostenplan
Der Kostenrahmen stellt sich - ohne Festlegungen treffen zu wollen - so dar, dass mit den zur Verfügung stehenden Mitteln für Hardware die vorhandene PC- und Netz-Infrastruktur der jeweiligen Schule verbessert wird, um einen angemessenen Teil des Fachunterrichts in die Computerräume verlagern zu können. Die Verteilung der restlichen DM 15.000 ist wie folgt geplant:
Reisekosten Projektleiter und Gruppen DM 5.000
Recherchekosten DM 2.000
Telekommunikationskosten DM 2.000
Abgeltung von Urheberrechtsansprüchen DM 2.000
Produktions- und Präsentationskosten DM 2.500
Honorare (Schulung etc.) DM 1.500
Die vorgesehenen genehmigungsfähigenMittel für Hardware in Höhe von 5000 DM sind für den Anschluss des dritten Computerraums ans Internet vorgesehen.
Darüberhinaus lassen sich im Rahmen von Sponsoring folgende geldwerte Vorteile namhaft machen:
Dienstleistungen des Projektpaten Badische Heimat 4.000 DM
Überlassung von Urheberrechten 12.000 DM
weitere Sponsorenmittel werden nach Vorlage einschlägiger Projektergebnisse eruiert.
Nachtrag zum Stand vom 20.12.99
Durch die Verzögerung in der Fertigstellung des Arbeitsberichtes - und diese teilweise bedingend - kann heute bereits gesagt werden, dass die von den Kultusverwaltungen in Baden-Württemberg und Bayern favorisierte Anwendung des Autorensystems Engine im Bereich des Computerunterstützten Lernens (CBT) keine besonderen Vorteile bringt, da im Bereich der Geschichte - wie auch der übrigen Geisteswissenschaften - die Anforderungen zu komplex sind, als dass sie mit progammier- und im Vorhinein festlegbaren Ein-Wort-Antworten abgefragt werden könnten.