Aufarbeitung von Medienbeständen
Der klassenbezogene Unterricht wurde, was die Eruierung und Verarbeitung von Informationen aus elektronischen Medien betrifft, im Sinn des Projekts weitergeführt. Nachdem die Schülergruppe der ersten Projektförderphase nicht mehr zur Verfügung stand, wurde die Arbeit mit einer aus der 11. Klasse rekrutierten Arbeitsgemeinschaft neu aufgenommen. Darüber hinaus konnten einzelne Elemente der Arbeit im Sinn einer schulinternen Fortbildung auch in anderen Gruppen der gymnasialen Oberstufe verwirklicht werden.
Lehrerfortbildung
Neben projektspezifischen Angeboten innerhalb der Schule wurde der Projektinhalt vor allem in Sitzungen der regionalen Arbeitskreise Multimedia (R@M) im Bereich des Oberschulamts Karlsruhe vermittelt. Der Projektleiter konnte sowohl in „seinem" Arbeitskreis im Bereich Mosbach als auch als Gastreferent in anderen Arbeitskreisen seine Kompetenz in der Beurteilung vor allem historisch und kulturhistorisch orientierter CD-Produktionen nutzen und weitergeben.
Darüber hinaus gab der Projektleiter im Bereich des Oberschulamts Freiburg bei einem Gastvortrag am 16.11.98 initialisierende Impulse zur Einrichtung von ähnlichen Multimedia-Arbeitskreisen.
Jugendarbeit
Hier lag der Schwerpunkt vor allem auf der Vermittlung der Inhalte und Techniken im Sinn einer Motivierung für die Adressaten zur eigenen Arbeit.
Anfragen von der Mannheimer Abendakademie und der Geschichtswerkstatt (Mannheim-)Neckarstadt, sowie einer Gruppe aus dem Bereich des Projektpaten aus Freiburg /Brsg. konnten positiv beantwortet werden, führten aber nicht zu mehr als einer ersten Kontaktaufnahme.
Die Absicht, die Projektidee in die Arbeitskreise „Jugend und Heimat" und „Jugend und Medien" des Deutschen Heimatbundes zu transferieren, weil gerade hier besonderes Interesse besteht, den Umkreis der Heimatpflege mit multimedialen Aspekten zu verknüpfen (s. Protokoll der Frühjahrssitzung 1998 des Arbeitskreises „Jugend und Heimat"), zeigte zwar eine positive Resonanz der inzwischen in „Bund Heimat und Umwelt" umbenannten Organisation, setzt aber auch hier wegen der langen Informationswege einen längeren Atem voraus, als ihn das Berichts-Schuljahr bieten kann.
