| Weltkulturerbe:    Rathaus und Roland
  Das Alte
                  Rathaus wurde in gotischem Stil im frühen 15. Jahrhundert
                  errichtet, nachdem Bremen sich der Hanse angeschlossen hatte.
                  Es wurde im frühen 17. Jahrhundert im Stil der Weser-Renaissance
            umgebaut. Es repräsentiert
            den mittelalterlichen Saalgeschossbau-Typ des Rathauses und ist ein
            herausragendes Beispiel für die Weser-Renaissande in Norddeutschland.Ein neue Rathaus wurde im frühen 20. Jahrhundert an das Alte Rathaus angebaut.
Beide Gebäude überstanden die Bombenangriffe des 2. Weltkriegs.
  Die
                Rolandstatue als Sinnbild von Marktrecht und Freiheit hat eine
                Höhe von 5,5 m und wurde 1404 errichtet. Sie hält in
                der einen Hand das Schwert der Marktgerechtigkeit und in der
              anderen den Schild der Reichsfreiheit.
 Rolandstatuen
                als Rechtssymbol sind in Norddeutschland weit verbreitet. Von
                etwa 55 belegten Rolandstatuen sind 20 erhalten, vor allem in
                Sachsen-Anhalt, was eine deutliche Konzentration im östlichen
                und nördlichen Grenzbereich des karolingischen Frankenreiches
            bezeugt. Die Bremer
            Rolandsstatue als Sinnbild von Marktrecht und Freiheit hat eine Höhe
            von 5,5 m und wurde 1404 errichtet.  Das Rathaus
                und die Rolandsstatue auf dem vorgelagerten Marktplatz von Bremen
                stellen herausragende Zeugnisse für die städtische
                Freiheit und Selbstverwaltung dar, wie sie sich im heiligen Römischen
              Reich deutscher Nation herausgebildet hatte.   |