Projekt kulturer.be
5.12.23
(emf) Im Monat Dezember zeigt das Erkenbert-Museum eine Tusche- und Federzeichnung mit Engeln der Frankenthaler Künstlerin Karin Bruns (1918-1997) in der Stadtbücherei. Die Zeichnung ist Teil des Nachlasses von Karin und Johnny Bruns, der sich seit 2022 im Erkenbert-Museum befindet. Mehr Werke des Künstlerpaares sind bis 3. März 2024 in der Ausstellung „Willkommen im Museum. Ankäufe und Schenkungen“ im Erkenbert-Museum zu sehen.
Am Mittwoch, 6. November, um 16 Uhr stellt das Team des Erkenbert-Museums im „Gespräch zum Objekt des Monats“ in der Stadtbücherei Wissenswertes zum Objekt vor und lädt Gäste zum Mitreden ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr zum Objekt
  Engel  sind aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken und begegnen uns als  Christbaumschmuck oder in Form von Weihnachtsgebäck. Ihre Beliebtheit als  Weihnachtsmotiv verdanken sie unter anderem ihrer zentralen Rolle in der  Weihnachtsgeschichte. Denn nach dem Lukasevangelium verbreiteten Engel zuerst  die Botschaft der Geburt Christi und sind daher auch in der Kunstgeschichte seit  dem Frühmittelalter ein fester Bestandteil des Bildtypus.
Auch Karin  Bruns zeichnete immer wieder Engel, die im Gegensatz zum klassischen Engelsbild  der Weihnachtszeit eher düster erscheinen. Hierdurch verweisen sie auf die  Ambivalenz des Lebens und fungieren als Boten zwischen dem Diesseits und  Jenseits, die von den Schwächen der Menschen wissen. Sie nehmen thematisch Bezug  auf Bruns Illustrationen der Balladen des mittelalterlichen Dichters und  Sängers François Villon, die ab den 1960er im Mittelpunkt ihres künstlerischen  Schaffens standen.
Weitere  Informationen zum Objekt und seiner Geschichte sind auf der  Webseite des Erkenbert-Museums unter  www.frankenthal.de/erkenbert-museum (Menüpunkt „Objekt des Monats“) zu finden.
www.frankenthal.de/erkenbert-museum (Menüpunkt „Objekt des Monats“) zu finden.
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