| 28.12.12
             Neues Geschichtsmagazin bei Labhard Medien und Napoleonmuseum  Hortense - Schicksalsjahre einer Königin (nmt) Königin Hortense de Beauharnais (1783-1837), Stieftochter
              und Schwägerin Napoleons I., gehörte zu den gebildetsten
              und umstrittensten Frauen ihrer Zeit. Nach Napoleons Abdankung
              musste Hortense Frankreich verlassen und fand Zuflucht auf Schloss
              Arenenberg, das sie zu einem „geliebten Kleinod" gestaltete.
              Anlässlich ihres 175. Todestages haben der Labhard Verlag
              und das Napoleonmuseum Thurgau ein reich bebildertes Geschichtsmagazin über
              die Monarchin herausgegeben.
 Die Biografie von Hortense gleicht dem Drehbuch eines spannenden
              Spielfilms: Hineingeboren in die scheinbar „heile Welt" des
              französischen Adels vor der Revolution, durchlebte die Tochter
              der späteren Kaiserin Joséphine alle Höhen und
              Tiefen der jakobinischen „Schreckensherrschaft" sowie
              der darauffolgenden jungen französischen Republik. Mit vielen
              Texten und zeitgenössischen Abbildungen durchleuchtet das
              Geschichtsmagazin „Hortense - Schicksalsjahre einer Königin" das
              facettenreiche Leben der Monarchin - von ihrer Kindheit und Jugend,
              ihrem Aufstieg zur Königin von Holland, dem Zerfall des französischen
              Kaiserreichs hin zu ihrem Exil auf Schloss Arenenberg und dem verlorenen
              Kampf gegen eine heimtückische Krankheit. Kaiser Napoleon I., der zweite Ehemann ihrer Mutter, adoptierte
              Hortense und verheiratete sie mit seinem griesgrämigen Lieblingsbruder
              Louis Bonaparte. An der Seite ihres ungeliebten Mannes bestieg
              Hortense als erste Königin den Thron Hollands. Die Kinder
              des Paares sollten, so war es geplant, einst die Dynastie der Bonapartes
              sichern. Hortense gebar drei Söhne, zwei von ihnen starben
              in jungen Jahren. Ihr jüngster Sohn, Louis Napoleon, restaurierte
              später das französische Kaiserreich und schrieb als Napoleon
              III. Geschichte. Diesen Moment des Triumphs erlebte Hortense allerdings
              nicht: Mit 54 Jahren erlag sie 1837 einer schweren Krebserkrankung.
              Zuvor aber verlieh sie dem Ort ihres Exils auf Schloss Arenenberg
              den Glanz von Weltgeschichte. In ihrem illustren Salon versammelten
              sich die führenden Köpfe des 19. Jahrhunderts und bereiteten
              den Aufbruch in die Gegenwart vor.  Das Magazin hat 128 Seiten und kann für 9,80 Euro / 12 Franken
              im Shop des Napoleonmuseums sowie im Buch- und Zeitschriftenhandel
              rund um den See erworben werden. Unter  www.labhard.de oder unter
              Tel. +49 (0)7531 9071-0 ist eine Bestellung direkt beim Verlag
              möglich (ISBN 978-3-939142-80-5).
 Informationen: Napoleonmuseum Thurgau Schloss und Park Arenenberg,
              CH-8268 Salenstein, Tel. +41 (0)71 663 32 60,Fax +41 (0)71 663 32 61,
  napoleonmuseum@tg.ch,  www.napoleonmuseum.ch Bilder: oben Titelbild der Veröffentlichung. François Baron
              Gérard, Château de Fontainebleau, Gérard Blot.
              Hortense mit ihrem Sohn, dem spüäteren Kaiser Napoleon III.
 unten Brustbild der Köngin Hortense. François Baron
              Gérard, Napoleonmuseum Thurgau
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