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 Die 
  von der Kunstbibliothek konzipierte Sonderausstellung "Christian 
  Dior und Deutschland, 1947 bis 1957" stellt zum ersten Mal 
  die vielfältigen Beziehungen zwischen Dior und Deutschland 
  vor. Auf 300 m² Ausstellungsfläche sind rund 180 Exponate 
  zu sehen: Kleider, Schmuck, Hüte und andere Accessoires 
  lassen die Welt der frühen Dior-Mode in schillernden Facetten 
  lebendig werden. Anhand von Originalfotografien, Zeichnungen, 
  Modezeitschriften und zeitgenössischen Ton- und Filmaufnahmen 
  werden eine Reihe von faszinierenden, in der Modegeschichte 
  bislang unbeachteten Themen illustriert: die zehn glamourösen 
  Dior-Modeschauen in Deutschland der Jahre 1949 bis 1953, 
  Diors einzige Deutschlandreise von 1955, die Medienresonanz 
  auf Diors Mode, der Starkult um die Person Dior sowie Diors 
  deutsche Lizenzproduktionen. Großformatige Modeillustrationen 
  der berühmten Dior-Zeichner René Gruau und Walter Voigt 
  aus der Sammlung der Kunstbibliothek wie auch Modefotografien 
  von F. C. Gundlach, Walde Huth und Willy Maywald runden 
  das Bild ab.
 Die 
  von der Kunstbibliothek konzipierte Sonderausstellung "Christian 
  Dior und Deutschland, 1947 bis 1957" stellt zum ersten Mal 
  die vielfältigen Beziehungen zwischen Dior und Deutschland 
  vor. Auf 300 m² Ausstellungsfläche sind rund 180 Exponate 
  zu sehen: Kleider, Schmuck, Hüte und andere Accessoires 
  lassen die Welt der frühen Dior-Mode in schillernden Facetten 
  lebendig werden. Anhand von Originalfotografien, Zeichnungen, 
  Modezeitschriften und zeitgenössischen Ton- und Filmaufnahmen 
  werden eine Reihe von faszinierenden, in der Modegeschichte 
  bislang unbeachteten Themen illustriert: die zehn glamourösen 
  Dior-Modeschauen in Deutschland der Jahre 1949 bis 1953, 
  Diors einzige Deutschlandreise von 1955, die Medienresonanz 
  auf Diors Mode, der Starkult um die Person Dior sowie Diors 
  deutsche Lizenzproduktionen. Großformatige Modeillustrationen 
  der berühmten Dior-Zeichner René Gruau und Walter Voigt 
  aus der Sammlung der Kunstbibliothek wie auch Modefotografien 
  von F. C. Gundlach, Walde Huth und Willy Maywald runden 
  das Bild ab. 
Im Zentrum der Ausstellung stehen 20 originale Haute Couture Modelle der Jahre 1947 bis 1957 aus deutschen Museumssammlungen, von denen der Großteil hier erstmalig präsentiert wird. Opulente Abendkleider, ideenreiche Tages- und Cocktailkleider, raffinierte Kostüme und Mäntel aus der Marlene Dietrich Collection Berlin (Deutsche Kinemathek), dem Kunstgewerbemuseum (Staatliche Museen zu Berlin) und Museen in Krefeld, Stuttgart und München zeigen Diors zielsicheres Gespür für Eleganz in Linie, Stoff und Farbe. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die 24 originalen Modeschmuck-Garnituren mit schillernden Swarovski-Strasssteinen und Kunstperlen, die zwischen 1955 und 1957 von der Pforzheimer Firma Henkel & Grosse für Dior produziert wurden. Sie spiegeln die stilistische und verarbeitungstechnische Perfektion, die die Marke Dior auszeichnet.
Oben: Walter Voigt, 
      Kostüm von Christian Dior Linie H, 
      Herbst/Winter 1954/55 
      Tusche, Gouache. 
      SMB, Kunstbibliothek 
Unten: Kurzes Abendkleid von Christian Dior, 
      Linie Y, Herbst/Winter 1955/56 
      Veröffentlicht in Constanze, 1955. 
      SMB, Kunstbibliothek
René Gruau: 
      Mantelkleid von Christian Dior Linie Tulipe, Frühjahr/Sommer 
      1953 
      Tusche, Gouache. 
      SMB, Kunstbibliothek 



Christian Dior
Am 12. Februar 1947 präsentierte Christian Dior mit der "Ligne Corolle" (Blütenkelchlinie) die erste Kollektion seines frisch gegründeten Haute Couture Hauses in Paris: Damit war der "New Look" geboren und trat seinen sagenhaften Siegeszug um die Welt an.
Zweiteiliges Abendkleid "Schwarzer Schwan"
      Christian Dior für Marlene Dietrich, 
      Linie Milieu du siècle, Herbst/Winter 1949/50 
      Deutsche Kinemathek - Marlene Dietrich Collection Berlin. Foto: Bartsch 
Genau 60 Jahre nach diesem magischen Datum, das die revolutionäre Neugeburt der Mode in der Nachkriegszeit einläutete, zeigen die Staatlichen Museen zu Berlin diese Ausstellung als Hommage an Christian Dior. Dior, der schon zu Lebzeiten als Modekönig verehrt wurde, leitete eines der erfolgreichsten internationalen Modeunternehmen seiner Zeit. Im Oktober 1957 starb Christian Dior an den Folgen eines Herzinfarkts in Montecatini.
Die Ausstellung erinnert zugleich an den 50. Todestag Christian Diors. Die 22 vom "Pariser Meister" persönlich entworfenen Kollektionen, deren klingende Namen wie Tulpenlinie oder A-Linie bis heute ein Begriff sind, haben die Mode des 20. Jahrhunderts einzigartig geprägt.
      
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