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                  | Die Deichtorhallen wurden zwischen 1911 und 1914 auf dem 
                    Gelände des ehemaligen Berliner Bahnhofs als Markthallen errichtet 
                    und stellen eines der wenigen erhaltenen Beispiele der Industriearchitektur 
                    der Übergangsperiode vom Jugendstil zu den Ausdrucksformen 
                    des 20. Jahrhunderts dar. Die beiden Hallen wurden als offene 
                    Stahlkonstruktionen errichtet, die nördliche Halle bildet 
                    einen dreischiffigen Langbau mit 3800 qm Ausstellungsfläche, 
                    die südliche Halle mit 1800 qm einen Zentralbau mit Laterne. |  |